Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
Hallo Ihr Lieben,
vielleicht könnt Ihr mir Eure Meinung sagen? Wir haben uns seit Februar in einem Montessori-KiGa angemeldet und auch schon den Vertrag geschlossen. Bei dem KiGa habe ich vom pädagogischen Konzept her und von der Art wie mit den Kindern umgegangen wird ein sehr gutes Gefühl. Leider ist es eine Elterninitiative mit Elternabend alle zwei Wochen (basisdemokratische Entscheidungen...), viel Mitarbeit der Eltern (Gartenarbeit, Putznotdienst, Wäsche waschen, Schwimmbegleitung...schwierig für uns, da wie beide arbeiten) und nicht hier am Ort (10 Minuten mit dem Auto entfernt). Mittagessen wird leider auch nicht angeboten, obwohl die Kinder bis 14.00 Uhr da sind (nur Freitags wird gekocht). Vivien kennt dort bis jetzt ein Kind, das sie aber nicht besonders mag.
Der andere KiGa ist ein ganz "normaler" ohne besonderes pädagogisches Konzept, direkt hier im Dorf, fast alle Nachbarkinder gehen hin, zu Fuß erreichbar. Es gibt Mittagessen. Vivien wäre dort mit den Kindern zusammen, mit denen sie später auch in die Schule kommt. Sie kennt schon einige Kinder dort von der "Krabbelgruppe" und vom Turnen. Er hat auch einen guten Ruf, es gibt keine Elternmitarbeit o.ä. Wir standen dort auf der Warteliste und heute habe ich erfahren, dass wir auch einen Platz haben. Bin jetzt total unsicher, was ich machen soll. Vivien ist sehr sensibel und ängstlich mit anderen Kindern, sprachlich ist sie weit vorne, bei anderen Sachen "Durschschnitt". Preislich sind beide gleich. Was würdet Ihr machen? Vielen Dank für Eure Antworten!
LG von Katja
Re: Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
würde wohl aus der "Freundschaftsperspektive" heraus
entscheiden und den Zweiten nehmen. Umso älter die Kleinen
werden, umso mehr festigen sich ja Freundschaften - diese
sind dann leichter zu handhaben wenn die Kinder nicht
überall verstreut sind. Ansonsten wäre dieser
Mittagessenspunkt für mich auch entscheidend.
Viel Erfolg bei der Auswahl.
Ach, der Kleine meiner Freundin geht auch in einen
Montessouri Kindergarten und meine Josi in einen ganz
normalen - wir stellen kaum Unterschiede im Konzept fest.
LG Jessi mit Josi und Lina
Re: Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
ich rufe die Motte übrigens auch Katinka, ist ja auch alles ein Namensstamm :-)
Ich denke, wenn ich das so lese, hast Du Deine Entscheidung schon gefällt.
Mitarbeit ist eigentlich in Montessori Kindergärten üblich.
Also wenn Du Montessori willst, dann hat halt auch Mitarbeit.
Zu den Elternabenden musst Du ja nicht jedesmal gehen, kannst Dich dann natürlich hinterher auch nicht über Entscheidungen beklagen.
Mittagessen finde ich auch nicht wichtig, Essen ist wichtig und das wird es wohl geben?
Bei uns ist es dann Müsli und Obst, Joghurt etc. für die Kinder die länger bleiben.
Es kommt einfach darauf was Du möchtest?
Möchtest Du, dass Dein Kind Mittag im KiGa kommt und Du abends nicht kochen musst.
Möchtest Du wenig tun und Dein Kind einfach nur gut betreut wissen?
Ist Dir das Konzept wichtig?
Unsere Große besucht einen Kindergarten, der sehr Montessori orientiert ist und ich hatte hier 3 zur Auswahl,
der eine ist nähe, zum anderen werden die Kinder mit dem Bus gebracht, aber mir war halt das Konzept wichtig.
Beim ADS KiGa gibt es zum Beispiel keine festen Gruppen,
ich fand das für unsere zerstreute Professorin ungeeignet.
Wie gesagt, musst Du halt abwägen.
Liebe Grüße, Kirsche
Re: Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
LG Susanne
Re: Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
orientiert sich am Leitbild "Der Mensch ist Maßstab und Mittelpunkt aller Unternehmungen".
oder schau hier:
http://www.ads-flensburg.de/ads.html
Re: Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
LG Susanne mit Alexander, der auch "Professor" genannt wird ;-)
Re: Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
Ich würde auch eher den zweiten Kiga nehmen. Montessori hin oder her, pädagogisch gearbeitet wird überall und ein "guter Ruf" ist ja auch schon was ;-). Außerdem kennt dort Vivien schon ein paaar Kinder, das wird ihr Sicherheit geben und der Mittagessenaspekt wäre für mich auch wichtig. Mit der Elternmitarbeit wäre mir das auch zu stressig, wenn ich arbeiten gehe.
wünsche dir eine gute Entscheidung,
LG Susanne
Re: Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
Re: Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
Re: Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
welche Unterschiede gibt es denn sonst noch, was z. B. Gruppengröße angeht, feste Gruppen vs offenes Konzept, feste Erzieherinnen für eine Gruppe vs Schichtdienst - das sind so Sachen, die mir spontan einfallen und die ich für ein eher ängstliches Kind wichtig finde (also kleine, feste Gruppen mit konstanter Bezugsperson).
Montessori-Kindergärten sind ja sehr unterschiedlich, was die Umsetzung angeht, ist die Elterninitiative sehr streng? Ich kenne einen, bei dem die Eltern keinen Fuß in den Gruppenraum setzen dürfen und das Kind auf jeden Fall allein reingehen muss (Stichwort Anleitung zur Selbstständigkeit), das würde Iara schon mal nicht gut tun, die drücke ich an schlechten Tagen immer noch ihrer Lieblingserzieherin direkt in den Arm.
Und dann der praktische Aspekt: Unsere Kita ist ja auch eine Elterninitiative, aber mit wenig Eigenleistung (dreimal im Jahr Bettzeug und Handtücher von 28 Kindern waschen, alle 3 Monate Elternabend ohne Anwesenheitspflicht, zweimal pro Jahr ein Nachmittag Betreuung, Essen machen für die häufigen Kita-Feste). Und selbst das bekomme ich schon nur mit Mühe und Not geregelt. Es ist zwar toll, in einem familiären Klima unter engagierten Eltern viel vom Kiga mitzubekommen, aber für Berufstätige echter Stress.
So weit meine Gedanken dazu, LG Ulli
Re: Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
wieviel Wert legst Du denn auf dieses Montessori Konzept? Ich meine, erziehr Ihr selber auch in diesem Sinne bzw. geht Ihr auch zuhause so mit Eurem Kind um?
Wenn ja kann ich gut verstehen daß man auch bei der Betreuung des Kindes großen Wert darauf legt.
Lenny wird im August in einen kath. Kindergarten hier gehen der so ist wie der 2. von Dir beschriebene Kindergarten. Da wir Lenny selber "ganz normal" erziehen, also da jetzt kein bestimmtes Konzept verfolgen, würde ich es merkwürdig finden wenn er in einen Kiga gehen würde, wo man wohlmöglich ganz anders mit den Kindern umgeht.
Uns ist es wichtig daß es ein kath. Kindergarten hier in der Gemeinde ist. Daß Lenny dort mit Kindern zusammen trifft, mit denen er auch aufwächst, die hier in der Umgebung wohnen, mit denen er zur Schule gehen wird.
Das ist dort gegeben. Die Einrichtung ist klasse und die Erzieherinnen sind mir sehr sympathisch und ich habe ein gutes gefühl wenn ich daran denke daß Lenny bald dorthingehen wird.
LG Nicole
Ganz schnell aus dem Bauch: der 2. KIGA-Platz
bin sehr in Eile.
Ich würde den 2. Platz wählen, denn auch mir ist es sehr wichtig, dass unser Sohn seine Spielkameraden und Freunde "um die Ecke" wohnen hat und dort vielleicht mal in 1-2 Jahren alleine hinlaufen kann zum Spielen.
Ganz lieben Gruß von Bea
Re: Jetzt haben wir zwei KiGa Plätze und ich bin....
wenn Du Dir den Beitrag nochmal durchliest, hast Du Deine Antwort eigentlich schon selber gefunden.
Ich würde mich auch für den im Ort entscheiden.
LG Gabi
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