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Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

Hi Ihr Lieben,
Jonna geht ja seit Anfang des Monats 2x vormittags in den Spielkreis. Ich bring sie da hin und das erste Mal war ich ganz da, dann ca. 1 Std. und jetzt nur noch so 20-30 Minuten und dann gehe ich. Aber: Jonna weint noch immer, wenn ich gehe und das finde ich sehr furchtbar. Kann die neu hinzugewonnene Zeit noch nicht so richtig geniessen, weil ich natürlich ein schlechtes Gewissen habe. Heute habe 2 Frauen darüber diskutiert, dass die Methode ja dem Ferbern sehr ähnlich sei. Das hat mich nachdenklich gestimmt, denn ich finde diese Methode ganz furchtbar. Da Jonna nach kurzer Weinphase aber sehr glücklich ist mit den Betreuerinnen und den anderen Kindern (sind nur 8 Kinder), dachte ich, sie verschmerzt irgendwann auch den Abschied...Aber vielleicht ist das ja zu früh.
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit ähnlichen Situationen?
LG, Suse, die soooooo froh ist, dass sie Jonna bei der Kindergruppe wieder abgemeldet hat (da ich ja nun doch nicht arbeite, reichte uns der Spielkreis).
Bisherige Antworten

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

Hallo Suse,
bei uns war es ganz schwierig mit dem Spielkreis, siehe
http://kind.qualimedic.de/Q-7011264.html und ich habe Vivien dann rausgenommen und werde es vor dem Kindergarten nicht mehr versuchen. Es war und ist für sie definitiv zu früh und ich bin froh, daß ich auf mein Gefühl gehört habe. Wenn Jonna nach kurzer Weinphase in der Gruppe glücklich ist, würde ich sie aber im Spielkreis lassen. Bei uns hörte das Weinen gar nicht auf. Wenn ich morgens zur Arbeit gehe, weint Vivien auch immer herzzerreißend. Aber sofort, wenn ich draußen bin, hört sie auf und fängt fröhlich an, mit ihrer Omi zu spielen.
LG Katja

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

Ach herrje, das war bestimmt furchtbar! Bei uns ist das Problem , glaube ich, dass Jonna es nicht gewohnt ist, irgendwo ohne Mama oder Papa zu sein. Wir haben keine Omas o. ähnliches weit und breit und babysittermäßig lief auch nicht so viel. Insofern ist der Spielkreis ein sanfter Einstieg in die Kindergartenwelt und ich hoffe, der Schock wird dann nächstes Jahr nicht so groß!
Ansonsten findet sie es ganz klasse mit anderen Kindern zu spielen und mag auch beide Betreuerinnen sehr gern. Ich hab die sogar schon angesprochen, ob die nicht mal babysitten würden, dann ersparen wir uns ja die Eingewöhnungsphase ;-))
Ich hoffe ja sehr, dass sie bald nicht mehr weint, wenn ich gehe!
LG,
Suse

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

Hallo Suse,
leider kann ich nicht sagen wie sich Maurice bei fremden Menschen verhalten würden wenn ich ihn dort lassen würde. Unsere Erfahrung reicht nur bis innerhalb der Familie und da gibt es nie tränen oder ewige Abschiedsszenen (immer nur "tzüüüs Mama" :-))
Meine Nichte allerdings geht ab November in den Kindergarten. Seit ungefähr einem halben Jahr geht sie einmal die Woche in den Kindergarten, in ihre Gruppe und darf dort den gesamten Morgen verbringen. Meine Schwester (die Mütter generell) sind immer dabei und den kleinen macht es Spaß.
Die Kigä erklärte, dass das die mildeste und für diesen Kindergarten erfahrungsgemäß die beste Methode wäre. Sie berichtet, dass es so gut wie kein Kind gibt, die mit beginn des offiziellen Kindergartenanfangs heult oder nicht bleiben möchte.
Ich denke mir würde das Herz auch brechen wenn Maurice zum Abschied heulen würde..ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das lange aushalten würde.
Ich bin auf weitere Antworten gespannt
LG von Natascha

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

Hallo
Ich kann auch nicht wirklich viel zu diesem Thema beitragen da ben bis auf zwei dreimal bei der Oma noch nie irgendwo ohne mich war. Und bei der Oma gabs beim abschied auch ein paar Tränchen, aber als Oma und Opa ihn dann ablenkten waren die Tränchen und die Mama auch vergessen.
Ich mache mir allerdings schon nen riesen Kopf, wenn es mal soweit ist und er in den Kindergarten (ohne Mama) geht.
Wir suchen hier in der gegend verzweifelt einen kiderkrippenplatz o.ä. für ben damit er sich schritt für schritt dran gewöhnen kann .. aber irgendwie gibt es hier nichts ;(
Lg melle

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

liebe suse,
den ferbergedanken hatte ich auch bei der eingewöhnung in den kiga.er ist
nun die dritte woche dort und es klappt super.hey,unsre kinder sind halt
traurig,aber sie haben ein grosses urvertrauen und nach einem holprigen
anfang gefallen ihnen auch die neuen erlebnisse.
warte noch ne weile ab,dann kannst du immer noch abbrechen.
lg,sylvi0000

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

Liebe Sylvi,
den Gedanken, abzubrechen hatte ich bisher noch gar nicht. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass bei Jonna bald das Vergnügen, mit den anderen Kindern zu spielen, überwiegen wird.
LG,
Suse

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

Hallo,
tim geht jetzt seit ca. 5 wochen in eine private kinderbetreuung. wir sind bis auf ein paar ausnahmen fast täglich dort, damit er sich daran gewöhnt, da ich ab 1.11. wieder arbeiten möchte.
erst jetzt bleibt er ca. 2,5 - 3 stunden ohne mich dort.
wir waren auch schon ein paar mal kurz vor dem abbrechen.
und auch erst jetzt hat er mir gleich am anfang gewunken, als ich tschuess gesagt habe.
manche brauchen eben länder. nur wenn man als mutter kein gutes gefühl hat, dann sollte man den zeitpunkt verschieben.
ob das in deinem fall was mit färbern zu tun hat??? die kleinen haben eben ein urvertrauen zu ihrer mutter/vater. aber wenn sie doch nur ei paar minuten weint und sich zwischendurch auch von den betreuerinnen wieder beruhigen lässt, dann siet ihr doch auf dem richten weg.
gibt ihr einfach die zeit die sie braucht.
mir ist aufgefallen, je länger ich am anfang dort war, umso schlimmer wurde der abschied.
ich mache es jetzt so, dass ich lieber ein wenig früher kommen, und dann noch mit ih ca. 15 minuten dort bleibe und dann mit ihm zusammen nach hause gehe.
lg
jackie

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

Ja, das mit dem nicht so lange bleiben, seh ich auch so. Ich denke, sonst wird das für Jonna auch normal, dass ich da rumsitze. Aber ich wünsch mir schon, dass sie irgendwann Tschüss sagt und weiterspielt, hab aber noch Hoffnung ;-)
LG,
Suse

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

Liebe Suse,
ich würde es ganz gefühlsmäßig davon abhängig machen, ob Du den Eindruck hast, dass Jonna eine Beziehung zu den Betreuerinnen aufbaut und sich von ihnen trösten lässt. Denn davon hängt es ab, wie sie den Abschied empfindet. Weinen wegen Trennungsschmerz ist in gewissem Umfang normal, das kommt bei uns auch hin und wieder vor, wenn Iara einen schlechten Tag hat, obwohl sie sonst gern in die Kita geht.
Wie weint sie denn, wenn Du gehst? Eher traurig oder völlig verzweifelt? Und wie schnell lässt sie sich beruhigen?
Vielleicht braucht sie noch ein bisschen mehr Zeit mit Dir und den Erzieherinnen gleichzeitig, um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen?
Bei uns war es anfangs auch so, dass Iara beim Abschied geweint hat. Das gab sich nach zwei oder drei Wochen. Bei einem Spielkreis, der nur zwei Mal pro Woche stattfindet, dauert es natürlich etwas länger, bis eine stabile Beziehung zu den Erzieherinnen da ist.
Ob Du Jonna damit etwas Gutes tust, finde ich aus der Entfernung schwer zu beurteilen - aber Dein Gefühl sagt Dir bestimmt das Richtige! LG von Ulli, die immer den ganzen Tag unglücklich ist, wenn Iara morgens geweint hat (zum Glück nur noch selten)

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

Liebe Ulli,
Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass Jonna jetzt schon eine Beziehung zu den Betreuerinnen aufgebaut hat. Jedenfalls erzählt sie von ihnen, begrüßt sie und verabschiedet sich ganz lieb. Und trösten scheint auch zu gehen. Und ich glaub schon, dass sie eher traurig weint, die letzten beiden Male jedenfalls, ist aber auch ganz schön hart, sie so zu verlassen! Zumal wir ja sonst immer alles tun, damit sie nicht weint, ist das weggehen heftig...Ich glaub aber, dass sie dort viel Spaß hat, sie ist es einfach nicht gewohnt ohne einen von uns irgendwo zu sein, da wir keine Omas in der Nähe haben.
Und dass es länger dauern wird, glaub ich auch. Vor allem da ja von Mittwoch bis Montag eine lange Zeit ist.
Liebe Grüße von Suse

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

hallo!
also ich bin gegen ferbern und finde die methode nicht gut. aber sowas mit ferbern zu vergleichen finde ich furchtbar. fabian geht seid anfang september in den kindergarten .er ist zur eingewöhnung dort .einen tag war voll mit da .die nächsten schon ohne mich. er weinte bisher beim abgeben nur 1mal aber es gab jetzt auch schon mal nen tag wo er zwischendurch weinte .zb. ißt er seid gestern mit und es gab gestern und heute jeweils vor dem essen tränen.natürlich stimmt mich das traurig aber er beruhigt sich durch die erzieherinn sofort wieder und daher weiß ich er hat vertrauen zu denen und das ist gut. es wird immer wieder tage geben wo es tränen gibt ,das ist bei jedem kind so.immerhin ist es für die kleinen nicht einfach ,man war zwei jahre lang jeden tag ,fast 24stunden mit ihnen zusammen und für sie da .jetzt mal übertrieben gesehen und aufeinmal ist aber nicht mehr mama die hauptbezugsperson sondern andere Personen auch. und das müssen die kleinen erstmal verkraften und verstehen. solange die leiterin deine maus beruhigen kann und sie vertrauen dazu findet ist es doch gut.ich denke nicht das es zu früh ist,natürlich kommt es auch auf dem charakter jedes kindes an .und ich finde wichtig das sie sich nach dem trennungschmerz schnell wieder beruhigt. einen abschiedschmerz denke ich kommt immermal durch. ich sehe es ja täglich jetzt auch bei kindern die schon länger in den kiga gehen ,gerade montags ,sie trennen sich auch schwieriger von der mama und manche mit tränen.also gibt deiner maus zeit und dein kind zeigt dir trotzdem ja das sie glücklich dort ist ,man muß es ja auch so sehen ,sie geht ja *nur* 2mal die woche erstmal dort hin und somit ist die angewöhnung daran auch etwas länger dauert bzw. als wenn man täglich den gleichen rhytmus hat.so sehe ich dies. Würde sie durchweg weinen und keine freude dran zeigen dann würde ich sie rausnehmen aber das ist ja nicht der fall. ich würde sowas nicht mit ferbern vergleichen.
Viel spaß und liebe grüße wurmel mit fabian

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

Liebe Wurmel,
danke für Dein ausführliches Posting!
Der Vergleich mit dem Ferbern hat mich nachdenklich gestimmt, weil es ja auch ein langsames Gewöhnen an etwas ist, was die Kleinen nicht wollen. Andererseits ist Jonna jetzt 2 und hat viel Spaß mit den anderen und lässt sich auch von den Betreuerinnen trösten. D.h. sie hat ja Wärme und Umarmung, wenn sie das braucht. Das tröstet mich auch. Ich bin sehr gespannt, wie sich das weiterentwickelt und hoffe auch tränenlose Abschiede!
LG,
Suse

machst Du es Dir nicht ein wenig zu schwer ?

Auch wenn ich hier ein wenig rauh und lieblos erscheinen mag, aber ich denke daß es mehr als nur die Bezugspersonen Mama, Papa und Oma in den ersten Jahren geben kann. Jonathan ist seit ca. seit seinem 8 Lebensmonat täglich mindestes 5 Std. jetzt teilweise 8 in einer städtischen Kooperationseinrichtung mit rund 80 anderen Kindern. Wir hatten gut 3 Wochen Eingewöhnung. Ab und zu flossen mal nach einer längeren Pause (Sommerschließung 3 Wochen oder Urlaub) kurz morgens beim Abschied die Tränen aber in Summe in den rund 1,5 Jahren nicht mehr als 10x und keine 2 min nach dem ich um die Ecke verschwunden war - schneller Abschied und haltende/tragende Arme einer Erzieherin sind wichtig und er stürzte sich in das Kindergetümmel. Diese massive Mama-Bezogenheit kommt doch hauptsächlich wegen unseres immer stärkeren Individuallebens. Sicher brauchen die Kleinen eine Hauptbezugsperson - sichere Gebundenheit, jedoch in einer Großfamilie läßt es sich auch locker von den anderen vereinnamen, wenn die Mutter nicht da ist. Die Koop von Jonathan ist in gewisser Weise - so mein positives Gefühl von Erziehern, Kindern und Einrichtung eine moderene Ersatz-Großfamilie. Mach es Dir und Ihr wie gesagt nicht so schwer. Wenn sie merkt, daß Du konsequent dahinterstehst, daß Sie dort die Stunden bleibt und spielt und Spaß haben kann, wird es nach kurzer Zeit auch für sie selbstverständlich. Wenn sie jedoch fühlt, daß Du unsicher bist, den Betreuern nicht traust oder sie in Deinem innersten doch weiter (sorry der Ausdruck) bemutteln willst, wird sie nicht ablassen. Mit Ferbern ist, finde ich, nur die Konsequenz gemein und konsequent als Eltern zu handeln ist immer schwerer als nachzugeben - kurzfristig ;-) LG Nona

Re: machst Du es Dir nicht ein wenig zu schwer ?

Liebe Nona,
nein, ich glaube nicht, dass ich es mir zu schwer mache! Es tut mir einfach weh, ein weinendes Kind allein stehen zu lassen und wegzugehen. Trotzdem bin ich überzeugt davon, dass Jonna der Spielkreis gut tut und dass 2 Vormittage genau die richtige Menge sind. Länger wär mir auch zu viel, denn ab 3 Jahren wird es ja eh normal, dass sie mindestens von morgens bis mittags weg ist. Ich geniesse die Zeit, die ich mit Jonna verbringen kann.
Klar ist in einer Großfamilie alles anders und war es früher vermutlich deswegen auch. Aber Großfamilien gibt´s fast nicht mehr und ich würde die Kitas und Kindergärten nicht damit vergleichen. Ich glaub trotzdem, dass sie Spass am Spielkreis hat bzw. noch mehr haben wird, denn sie spielt gern mit anderen Kindern und es gefällt ihr augenscheinlich auch jetzt schon.
Und: den Betreuern traue ich voll und ganz - vielleicht wurde das aus meinem Posting nicht klar. Ich bin nur skeptisch geworden, ob die Methode (erst ganz dabei, dann die Hälfte der Zeit und so nach und nach immer weniger) die richtige ist und fand den Vergleich mit dem Ferbern etwas erschreckend!
Ich kenne auch andere Familien, bei denen die Kinder früh schon in Kitas oder zu Tagesmüttern kamen und auch dort glücklich waren. Das muß jeder für sich entscheiden. Für mich waren die letzten 2 Jahre mit Jonna eine wunderbare Zeit und ich bin sehr froh, dass wir sie zusammen hatten, denn solch eine Zeit wird es so ja nicht wieder geben.
Ich hab trotzdem nicht das Gefühl von Bemutterung im Sinne von totaler Vereinnahmung, sondern wir haben ein sehr selbstbewußtes und zufriedenes Kind, dass sehr offen für andere ist und auch sehr glücklich wirkt.
LG, Suse

Re: Jedes Kind kann in den Spielkreis gehen?!

hallo suse,
levin geht ja seit 17.8. in die krippe, wir hatten sage und schreibe vier wochen für eine supersanfte eingewöhnung. soll ich dir was sagen? gestern war das erste mal, dass er beim abschied nicht geweint hat! dafür heute wieder.... :o( ich finde das immer ganz grässlich, richtig dicke kullertränen und gebrüll. ich WEIß aber, dass es ihm da sehr gut geht. tolle einrichtung, viele unternehmungen, super erzieherinnen, tolle kinder. wenn ich levin abhole, sitzt er schön am tisch und isst, hat auch frühstück und mittag gegessen, geschlafen und gespielt. die anderen kinder sind superlieb, sie kümmern sich um ihn (sind auch ältere dabei, die nehmen sich ihm richtig an). streicheln und küssen sich alle, richtige kuschelrunde da. ich SEHE dann immer, dass es levin dort gut geht und es ihm auch gefällt. aber jeden früh eben der selbe zirkus.
vertrau einfach auf dein gefühl. wenn du weißt, dass es deiner maus dort in der zwischenzeit wirklich gut geht und es immer nur eine schwierige anfangssequenz ist, dann bring sie weiter in den spielkreis. sehe es ja an levin, es gibt kinder, denen der abschied sehr schwer fällt. aber ist die mama außer sicht, gehts den knöppen plötzlich wieder gut und sie können die zeit genießen... ;o)
alles gute,
nicole

Re: Nein

Mein Kind könnte es definitiv nicht. Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber ich weiß es. Es würden viele Tränen fließen. Ich bin dankbar, dass ich aus beruflichen Gründen nicht verpflichtet bin zu solchen Experimenten. Klappen würde das bei unserem Sohn nur über eine intensive Betreuung im privaten Rahmen (Tagesmutter mit geringer Kinderzahl / Kinderfrau zu Hause).
Der Vergleich mit dem Ferbern ist nicht von der Hand zu weisen. Das mit dem Abschiedsschmerz in Kiga oder Spielkreis ist ein dramatisches Kapitel, aus dem sicher viele, viele Kinder beschadet herausgehen (spätere Trennungsängste). Wenn es nicht absolut sein muss, würde ich es immer lassen.
Marion

Re: Nein

Liebe Marion,
tja, so extrem seh ich das nicht. Ich bin auch sehr froh, dass ich beruflich nicht dazu gezwungen war Jonna mit 1 oder 2 Jahren in eine Vollbetreuung zu geben, vermutlich hätte ich dann gekündigt ;-(
Aber ein sanfter Einstieg in die Kindergartenwelt finde ich sehr gut und ich bin froh, dass es das hier so gibt und glaub auch, dass es für die Kleinen gut ist miteinander zu tun zu haben. Insofern gefällt mir der Begriff "Experimente" nicht so gut. Jonna versteht schon eine ganze Menge und ich glaube, so nach und nach überwiegt der Genuß, dort mit den anderen tolle Sachen zu machen und sie versteht, dass ich sie IMMER wieder abhole und für sie da bin.
Ich glaub, so ist für uns zwei der Kindergartenbeginn im nächsten Jahr viel einfacher (das ist natürlich auch nur Theorie).
LG,
Suse

Re: Nein

hi ihr beiden
ich denke,das gelingen steht und fällt mit der akzeptanz der
betreuungsperson seitens des kindes.das hat bei uns funktioniert.
insofern finde ich suse`s idee mit dem babysitten klasse (falls die das
mitmachen).
lg,sylvi
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