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Ist das alles zu schaffen?

Hallo Mädels!
Hab Ihr eigentlich auch manchmal Angst, daß Ihr das alles gar nicht auf die Reihe bekommt, wenn die/der Kleine auf der Welt ist?
Leider habe ich angefangen ein Buch zu lesen (Schnuller Schock), bei dem eine frisch gebackene Mutter von ihrem alltäglichen Stress mit dem Neugeborenen/Baby erzählt. Es ist schrecklich und ich bekomme wirklich Angst, dass ich damit nicht zurecht komme und das alles gar nicht schaffe...
Zu allem Überfluss habe ich dem werdenen Vater zu Weihnachten das Buch von Kester Schlenz "Mensch Papa" geschenkt, und jetzt gehts dem genauso wie mir...:-))
Geht´s vielleicht jemandem ähnlich?
Eigentlich reicht es doch schon, dass man dolle Angst vor der Geburt und dem Krankenhaus hat und dann auch noch das...
Ich wünsch Euch einen angst- und sorgenfreien Tag!
LG
Nicole (36+1)
Bisherige Antworten

Re: Ist das alles zu schaffen?

Das stimmt schon, dass das alles megamäßig anstrengend ist, und diese Zweifel und Ängste treten recht oft auf und auch immer wieder, auch wenn das Zwergel dann da ist. Manchmal meint man JETZT hab ich es geschafft, ich bin der Arbeit hinterher gekommen, und zwei Stunden später sitzt man in einem tiefen Loch und kann gar nicht glauben, dass man kurz vorher noch so euphorisch war.... Arbeit für vier Tage mindestens hat sich binnen zwei Stunden angestaut :-)
Aber irgendwie geht es immer weiter, und spätestens am ersten Geburtstag des Zwergleins ist man ziemlich GEREIFT und kann stolz auf sich sein, wie man das doch alles wieder gemeistert hat ;-)
LG
anabel

Re: Ist das alles zu schaffen?

Hallo Nicole,
es ist zu schaffen, auch wenn manchmal unwichtiges liegen bleiben muß. Meine Prioritäten: Kind, essen, trinken, duschen, schlafen, Geschirr, Wäsche, sonstige Hausarbeiten.
Mein Tip:
Mach 24 Stunden Rooming-In, bleib so lange wie möglich im KKH und übernimm in dieser Zeit so viel an Säuglingspflege wie möglich. Es ist zwar knallhart, aber es lohnt sich. Je mehr Routine / Erfahrung Du hast, wenn Du nach Hause kommst, desto leichter werden die ersten Tage. Du hast im KKH 24 Stunden lang jemanden, den Du bei Problemen fragen kannst, zu Hause bist Du völlig allein. Vor allem: Reduziere den Besuch auf ein absolutes Minimum. Je mehr Theater rund ums Kind, desto unruhiger werden die Nächte. Das Wochenbett ist zur Erholung von Mutter und Kind da, nicht zur Befriedigung der Neugierde aller möglichen Leute.
LG
Claudia

Re: Ist das alles zu schaffen?

Hmm, ich bin nach drei Tagen aus dem KH gegangen, fand es zu Hause gemuetlicher. Fragen hab ich immer der Nachsorgehebamme gestellt. Was das Baby angeht, keine Panik, ich fand das erste halbe Jahr wirklich nicht schlimm, die Kleinen schlafen ja auch recht viel in der Zeit (und meins hat noch verhaeltnismaessig wenig geschlafen..). Haushalt sollte wirklich eine ganz niedrige Prioritaet haben, die oberste das Baby und gleich danach das Wohl der Mama :-) Am besten auch tagsueber mit ins Bett packen, wenn das Baby schlaeft. Und bloss nicht das Stillen aufgeben, es gibt nichts, womit man ein Baby so gut beruhigen kann :-)
LG
Berit

Re: Ist das alles zu schaffen?

es ist zu schaffen nicole;O))..ich war in meiner ersten ss ab 5monat alleine und hab alles geschafft mit umzug und alles....und als baby da war wächst man so schnell in alles rein und bekommt schnell ein gefühl für alles...also keine angst und diesmal hab ich ja mann und ersten sohn...da hab ich gar keine angst mehr...lg feechen

Re: Ist das alles zu schaffen?

Hi Nicole!
Ich nehme mal an es ist dein erstes kind, dann mach dir mal keine sorgen!!! Du hast ja dann die ganze zeit der welt und kannst dich ausgiebig um dein kleines kümmern.
Kleiner tipp, trag das kleine so oft wie möglich rum in den ersten 3monaten, das ist eine gute schreikind-vorsorge.
Ich hab mit meiner kleinen immer stundenlang gekuschelt und während dem stillen gemütlich gelesen (alle "harry potter" und das ganze "herr der ringe buch" ;-))
Freu dich auf die gemütliche zeit, es ist wunderschön!!!
GGLG Ariane

Das kannte ich!

Hallo, ich hatte die gleichen Ängste. Seit dem 1.7.2003 bin ich nun mit meiner Kea-Marie zuhause. Und es ist wunderschön mit ihr. Klar ist es ne Umstellung aber die ist mir total leicht gefallen. Man weiß einfach was man machen muß. Und wenn man sein Baby dann sieht und anfassen usw. kann dann entschädigt das auch für ne schlaflose Nacht. Keine Angst, du schaffst das auch.
Gruß Diana und Kea-Marie 19 Tage

Re: Das kannte ich!

Hallo! Mir ging's genauso, zumal ich auch ein Typ bin, der oft mal seine Ruhe braucht & abschalten muss. "Schnuller-Schock" habe ich auch gelesen, wie auch jede Menge anderer Romane/Erfahrungsberichte zum selben Thema -- ich muss sagen, das war alles nicht gerade hilfreich, ich hatte nach jedem Buch noch mehr Manschetten als vorher. Aber es ist wirklich so: Wenn das Kind erst da ist, dann packt man das auch. Und gar nicht mal aus irgendwelchen mutterseligen Hormonschüben oder so heraus (meist entwickelt sich die grosse Liebe ja erst noch), sondern einfach, weil man MUSS. Man hat gar nicht die Zeit oder die Musse, sich verrückt zu machen (und der Schlafmangel hilft auch ;). Und du bist ja weiss Gott nicht alleine mit deiner Aufgabe; Milliarden Frauen auf der ganzen Welt geht es genauso, und *alle* packen es irgendwie, jede auf ihre Art. Ich kann dir eins sagen, wenn *ich* mit dem Schnullerschock klargekommen bin, dann schaffst du es auch. :) Mach dich nicht verrückt. Und: Leg das Buch weg & lies es, wenn dein Baby da ist. Dann ist es nämlich tröstlich, nicht erschreckend.
LG, Gudrun mit Grady (fast 7 Wochen)
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