Hallo Nadine,
übertragen ist das Baby nach dem ET eigentlich noch nicht. 10 Tage vor und 10 Tage nach ET sind termingerecht... erst was über 10 Tage ist, gilt als wirklich übertragen... natürlich eventuelle Rechenfehler nicht eingerechnet.
Mein erster Sohn kam am 11.Tag nach ET zur Welt mit Einleitung, und die Wehen waren wirklich heftig, aber dem Kind gings noch sehr gut, trotz der paar Tage mehr.
Der zweite kam 6 Tage nach ET ganz natürlich innerhalb von zwei Stunden, und die Geburt war eigentlich traumhaft... kurz und von der Eröffnungsphase hab ich fast nix mitgekriegt :-)
also keine Panik und lass Deinem Töchterlein doch noch ein paar Tage Zeit
LG anabel ET -3 oder so

Meine Tochter kam damals zehn Tage nach ET zur Welt und hatte schon deutliche Übertragungszeichen. War aber halb so wild und wir haben alles gut überstanden.
Bei meinem Sohn jetzt wurde aufgrund seiner Grösse am Tag nach dem ET eingeleitet. Die Wehen waren eigentlich nicht schlimmer, nur fingen sie gleich heftiger an als wenn sie natürlich losgehen. Trotzdem habe ich seine Geburt als viel schöner und entspannter in Erinnerung als die meiner Tochter. ;o)
Stefanie mit Colin ;o)

Hallo,
meine Tochter kam an ET+8, ich musste alle zwei Tage zur FA (reichlich nervig), CTG machen und so weiter, US hat sie nicht gemacht. An ET+5 hat sie mich ans KH ueberwiesen und dort wurde ich gruendlich untersucht und nach der Plazenta geschaut, war aber kaum verkalkt, im normalen Rahmen. Nur weil du ueber ET bist, ist dein Baby nicht uebertragen. Normalerweise kann man zwei Wochen abwarten, bevor man eingreift (wenn sonst alles ok ist). Ich finde, es wird viel zu viel Druck gemacht hierzulande.
Moeglich, dass die Aerzte auf deinen Einleitungswunsch eingehen - meist wollen sie ja auch, dass alles moeglich schnell geht. Das Problem ist, dass der Geburtsvorgang dadurch gestoert wird. Normalerweise beginnen die Wehen recht schwach und du kannst dich darauf einstellen, ausserdem sind du und dein Baby dann wirklich geburtsreif. Bei einer Einleitung werdet ihr sozusagen mitten reingeschmissen ins Geschehen. Manche Frauen kommen damit klar, andere nicht und dann laeuft es leider oft auf PDA, Saugglocke oder auch KS hinaus. Das alles fuer ein paar gewonnene Tage? Ich denke nicht, dass sich das lohnt, vertrau auf deinen Koerper und dein Baby, es kommt, wenn es soweit ist.
LG
Berit

Hallo Nadine! Glückwunsch - soooo lange kann es ja jetzt nicht mehr dauern ;-). Ich hatte eine Einleitung mit Wehentropf, der aber nichts brachte. Tag darauf hat man mir ein Blättchen vor den MM gelegt, das stündlich irgendwelche Hormone abgeben soll, um Geburt einzuleiten (keine Ahnung wie das heißt..) Also ich würde sagen, eine Einleitung kann durchaus positiv sein, denn alle, die ich dazu befragte, meinten die Wehen seien zwar heftiger, aber dafür gehe alles viel viel schneller - also Rekord war nach Einleitung 2 Stunden bis Geburt.. Bei mir wars allerdings so, daß mich die Heftigkeit der Wehen total überrumpelte und ich mich irgendwie nicht darauf einstellen konnte. Zudem ging das Köpfchen nicht nach unten und somit endete alles in einer Not-Sectio.. (Nach 7 Std. Dauerwehen) Aber bedenke - jede Geburt ist anders! Wünsche Dir eine nicht zu schmerzhafte natürliche Geburt und genieße die ersten Momente mit Deinem Nachwuchs! LG doris