eine Brustentzündung und musste mehrere Tage im Bett liegen. Ich bin froh, dass es jetzt besser geht.
Ich möchte euch gern berichten von meinem Fall:
am Samstag bekam ich hohes Fieber und höllische Schmerzen in der linken Brust. Meine Hebamme besuchte mich und stellte eine Brustentzündung fest.Sie riet mir, Quarkumschläge zu machen, Paracetamol zu nehmen und zum Arzt zu gehen. Ich verstehe mich sehr gut mit meiner Hebamme und sie hat mir super geholfen in der Nachsorge.
In der Stillzeit darf sie ja noch 2 mal kommen, danach braucht sie einen Attest vom Frauenarzt für weitere Besuche.
So. Meine Frauenärztin war aber krank und so ging ich zu einem Arzt. Der verschrieb mir sofort ein Antibiotikum und ich dürfte Tom nicht stillen (10 Tage lang), danach könnte es sein, dass er die Brust nicht mehr annimmt, sagte der Doc. Ich sollte auch Milch abpumpen, weniger trinken.
Als ich ihn nach dem Attest für die Hebamme fragte, wies er mich direkt ab: "Das mache ich nicht!".
Na gut. Als ich dies meiner Hebamme am Telefon erzählte, war sie total entrüstet und bat mich, in die Klinik zu kommen. Dort hatte sie mit zwie Ärztinnen gesprochen und sie fanden heraus, dass ich mit diesem Antibiotikum trotzdem weiter stillen kann.
Worauf ich hinaus will: meine Hebamme rief diesen Doc an und wollte ihn zur Rede stellen. Er machte ihr klar, dass eine Patientin mit einer Mastitis in die Praxis gehört und hat ihr indirekt vermittelt, dass er viel mehr Ahnung hat.