Grundsätze bei der Spielzeugauswahl
da hier gerade Spielzeug ein großes Thema ist, eine Frage von mir an euch: Habt ihr irgendwelche Grundsätze bei der Auswahl des Spielzeugs?
Wir hatten ursprünglich zwei Grundsätze:
1. Nicht zu viel Spielzeug. Nach dem Motto: weniger ist mehr. Diesen Grundsatz hatten wir gefasst, da wir davon ausgingen, dass sich ein Kind ansonsten nicht auf eine Sache konzentrieren kann.
Mittlerweile haben wir diesen Grunsatz, nun ja, "modifiziert" könnte man sagen. Henrik hat eine sehr schenkbereite Familie. Zwar wird nur zu Anlässen geschenkt, aber derer gab es ja schon viele (Geburt, Taufe, Weihnachten, Geburtstag, um nur die Highlights zu nennen). Ausserdem konnte ich auch einigen Versuchungen nicht wiederstehen (diese verlockenden Kinderflohmärkte...).
Henrik hat also mittlerweile ziemlich viel Spielzeug. Allerdings packen wir es in Kisten und er bekommt immer nur eine Spielzeugkiste (außer wenn andere Kinder da sind, da wird auch schon mal eine zweite herausgeholt). Obwohl Henrik viel Spielzeug hat, finde ich aber nicht, dass er sich nicht konzentrieren kann. Wenn er mit einem Ball beschäftigt ist, dann lässt er sich auch nicht von dem daneben liegenden Kreisel ablenken.
An unserem zweiten Grundsatz halten wir aber derzeit noch eisern, ohne Modifizierungen, fest. *g*
2. Kein batteriebetriebenes Spielzeug vor dem 3. Lebensjahr. Trotz der großen Spielzeugmenge besitzt Henrik nichts, was batteriebetrieben blinkt, tutet oder in anderer Weise Äußerungen von sich gibt. Wir hatten unsere Familie darum gebeten, nichts Batteriebetriebenes zu schenken und netterweise halten sich alle daran.
Hintergrund dabei ist, dass ein Kind erst mit etwa 3 Jahren ein gewisses Verständnis für den Batteriebetrieb bekommt und vorher erst einmal besser die mechanische Welt kennenlernen soll. Also in etwa so wie in der Schule, wo erst die Mechanik und dann die Elektrizitätslehre kommt. Oder wie in der Geschichte der Menschheit, wo die E-Lehre auch erst sehr spät dazukam.
Mehr Grundsätze haben wir momentan nicht. Noch brauchen wir uns zum Glück keine Gedanken über vom Kind heiß ersehnte superhäßliche Spielzeugteile zu machen. Oder waffenähnliches Spielzeug. *schüttel*
LG, Viola
Re: Grundsätze bei der Spielzeugauswahl
Also wir hatten eigentlich keine grundsätze....ausser vielleicht der, dass das spielzeug in keiner art und weise schädlich ist...aber darauf schauen ja eigentlich alle eltern.
Wir hatten von anfang an auch viel spielzeug, aber ich hab gleich bekonnen, die spielsachen zu sortieren; lego, holzklötzchen, puppensachen usw. und ich wechsle die kisten auch regelmässig aus, damit es nicht langweilig wird.
Ob batteriebetrieben oder nicht, war bei uns eigentlich nie ein thema, dh. wir haben darauf auch nie geschaut. Wir könnten auch Laurine jetzt schlecht solche spielsachen vorenthalten, da Miya sie ja schon hat....zb. ihren heissgeliebten staubsauger der "brrrr" macht, wenn sie damit saugt ;o)))
Ich finde vorallem die klang-spielsachen so toll und die gehen schlecht ohne batterien ;o)
Ich bin dafür aber gegen el. geräte im kizi....ausser der deckenlampe sind keine el. geräte im kizi installiert und kein bett steht in unmitelbarer nähe einer steckdose.....aber das sind wieder andere grundsätze ;o)))....und so hat jeder seine und die "armen" kleinen müssen damit leben *g*
GLG Ariane
Re: Grundsätze bei der Spielzeugauswahl
Re: Grundsätze bei der Spielzeugauswahl
rosa Zeux spielen werden und Waffen - eines Tages;-)) Bis dahin
versuchen wir ebenfalls, Spielzeux zu dosieren und achten auf eine
ausgewogene Mischung von Erdöl (Plastik) und Regenwald (Holz).
Ansonsten nichts, was zu sehr Lärm macht. Wir haben einen
Holzbauernhof, der mit Ostheimertierchen bestückt werden kann
(Derzeit sind eher die wilden Tiere hoch im Kurs die sich aber wunderbar
mit einheimischen Kühen und Schweinen vertragen). Die sind sehr
kostspielig und der Großteil der Familie hält sich dran. Wenn wir was
ganz grausliges geschenkt bekommen, was bei Aldi im Hunderterpack
mitgenommen wurde und somit nicht von Herzen kommt, dann gestehe
ich, den gelben Sack auch schon damit bereichert zu haben. Grundsätze
gibts viele, Diskussionen darum leider auch, und mitunter werden
dieselbigen übertreten, aber alles in allem gehts ganz gut und es bleibt
übersichtlich...da wir bals drei haben LG bea, die immer wieder gerne
Geld für ihr Kinder kriegt, das legen wir für sie an und sie haben später
was davon
Es muss Mattis gefallen :-))
erstmal: Wir haben auch (vor allem im Vergleich zum
Bekanntenkreis) sehr wenig Spielzeug. Das macht für
mich auch Sinn, da Mattis ohnehin nur seine aktuellen
Favoriten wirklich nutzt. Ich kaufe Spielzeug meist auf
Babybasaren. Da halte ich es Mattis zur Begutachtung
hin, wenn er freudig kräht, kaufe ich es ;-) So habe ich
schon einige Lieblingsstücke erworben.
Tja, obwohl ich es eigentlich auch nicht wollte, haben
wir schon so 2-3 Tüte-Blinke-Dinger. Allerdings muss
ich sagen, dass Mattis da (gottseidank) nur kurz mit
rumfummelt, und dann lieber mit seinem Auto oder
seiner Holzente rumwirbelt.
Letztendlich macht es wenig Sinn, Kindern ein
Spielzeug vorzuenthalten, wenn sie es UNBEDINGT
wollen. Mein kleiner Aupair Sohn (damals 2) wollte so
unbedingt ein Schwert haben. Die Eltern waren
dagegen (Wir kaufen kein Kriegsspielzeug!). Das Ende
vom Lied: Er hat quasi alles als Schwert adoptiert, was
ungefähr die richtige Länge und Form hatte.
Irgendwann haben die Eltern eingesehen, dass es
weniger weh tut, wenn er mit einem lüttigen
Plastikschwert um sich haut, als mit den ziemlich
grossen Holzstöcken, die er sich als Ersatz gesucht hat
*ggg*
LG
Zora
Re: Grundsätze bei der Spielzeugauswahl
also eigentlich hatten wir nur einen grundsatz in sachen spielzeug und den von beginn. es kommt kein gewalt-spielzeug ins haus.
an diesem grundsatz halten wir immer noch fest und meine kinder haben auch noch nie nach solchen dingen verlangt. (weil sie es nicht kennen?)
bei june hatte ich noch ein faible für "tute-blinke-krachmach-spielzeug" und habe viel von dem krams besorgt als sie noch nicht geboren war. allerdings muss ich sagen, dass wir noch nie batterien gewechselt haben *g*. die meisten von den dingern weilen in den regalen als platzauffüller und dienen der dekoration. sie waren nie wirklich im gebrauch.
ansonsten legen wir grossen wert auf phantasie-spielzeug wie eben lego, nopper, holzeisenbahn, puppenhaus, bauernhof etc was wirklich täglich stundenlang bespielt wird. eben spielzeug wo kein plan vorgegeben ist wie es benutzt wird, sondern täglich aufs neue anhand von phantasie in die spielewelt entführt.
auch haben wir eine komplette "küchenausstattung" wo die beiden grossen sich gegenseitig "bekochen" und kaffekränzchen abhalten, halt zum rollenspiel.
ansonsten hat june vor kurzem einen v-tech-lerncomputer bekommen, den sie auch öfters nutzt, aber sie ist ja auch schon älter. zudem beginnen wir bei ihr nun mit gesellschaftsspielen.
was sonst noch viel genutzt wird sind bücher, zum entspannen schnappen sich die beiden grossen liebendgern ihre wimmelbücher und entfliehen mit ihnen in die welt der phantasie. und mya macht es ihnen nach :o)
ich für meinen teil finde "altmodisches" spielzeug für die kleinen am geeignetsten, da sie anhand derer so richtig schön "abtauchen" können. was ich schrecklich finde, ist das "zeichentrick"-spielzeug, wie zum beispiel bob der baumeister. das kind kuckt das dann im fernsehn und spielt ständig die gekuckten szenen anhand der figuren nach, wo bleibt da die phantasie?
lg, deborah deren kinder bob&co noch nicht mal kennen geschweige denn tv-spielzeug haben
Re: Grundsätze bei der Spielzeugauswahl
so jung bin, hat Josi Omas in Massen *hihi*. Na ja und
jeder bringt was an *g*. Bis jetzt hatte ich noch keine
Grundsätze eingeführt - das wird sich aber zu Weihnachten
ändern (müssen).
Josi hat meiner Meinung nach sehr viel Spielzeug. Ein Teil
kommt natürlich auch von uns - will ja auch meiner Tochter
mal was kaufen *g*. Ich denke, es hält sich die Waage
zwichen Holz und Plaste - Blink-und Musikteile sind auch
dabei (find ich mittlerweile nicht mehr allzu schlimm).
Ein Teil ist auch noch "Babyspielzeug" was eh bald auf dem
Boden verschwindet...Ja ansonsten haben wir einige Kisten,
so dass immer nur bissel was draußen rumsteht. ... aber
selbst das ist noch genug.
LG Jessi
Re: Grundsätze bei der Spielzeugauswahl
Re: Grundsätze bei der Spielzeugauswahl
Grundsätzlich WENIG...
Die verwandschaft muss sich da halt dran halten...Weihnachten und Geburtstag dann Sparbuch,ein paar sachen und anziehsachen.....oder schmeißt für ein großes teil dann zusammen(z.B.fahhrad für tom--hier dann helm dazu o.ä.)
oder gebrauchsgegenstände wie schlafsack,autositz u.ä.
wir haben holz(brioeisenbahn z.B.)und plastik(Lego)...so die waage....ich achte ,das es nicht übel riecht(schadstoffe)und ich wasche jedes stofftier und jede puppe in der maschine...Der große hat keine panzer oder sowas und der kleine hat aber auch einen PO(teletubbie von Tom bekommmen!)was ich dann auch mal nicht schlimm finde....
vorgegebenes spielzeug ,so wie fernsehkästen oder wie das heißt gibts hier nicht,die kinder sollen spielen und auch denken(puzzle und co)....glg feechen
Re: Grundsätze bei der Spielzeugauswahl
das mit dem wenig Spielzeug hatten wir anfangs auch überlegt. Bis ich gelesen habe, wie sich das Gehirn entwicklt, und seitdem gilt bei uns: häufig Spielzeug wechseln, immer etwas Neues. Also nicht viel Spielzeug auf einmal, aber immer wieder etwas anderes. Das kann auch Haushaltsgerät sein - Hauptsache, immer wieder anregend.
Batteriebetriebenes Spielzeug haben wir schon, aber nicht viel. Er liebt es heiß und innig: eine Ente, die Lieder spielt, eine Auto-Cockpit und ein Elefant, der reagiert, wenn man Würfel hineinwirft. Nachdem er es toll findet, ist es meiner Meinung nach in Maßen o.k. Nur eines dieser Spielzeuge ist für ihn gleichzeitig verfügbar, und sie werden durchgewechslt.
Ansonsten habe ich Vorlieben für Dinge wie Lego, die man richtig kreativ verwenden kann. Mein Sohn hat hingegen eine Vorliebe für Bälle und spielt ständig Ball, bevorzugt Fußball - wir haben also Unmengen an verschiedenen Bällen.
Jennifer.
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