Grenzen setzen... wie es weiter ging
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging 2
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging 2
Bei meinen Schwiegereltern war es von jeher schon problematisch, da meine Schwiegermutter eine sehr starke Raucherin ist, hab ich mich auch zur Wehr gesetzt und ihr Lena damals nicht gegeben. Ganz und gar geekelt hat es mich, als sie ein Stückchen Wurst schön durchgekaut, aus ihrem Mund in Lenas Mund befördert hat. Da bin ich echt ausgerastet...sowas macht man ja nichtmal als Eltern.
Mittlerweile haben wir das Problem nicht mehr, da wir mit meinen Schwiegereltern so gut wie keinen Kontakt mehr haben.
Sie haben die einmal an seiner Taufe gesehen und da dann nur aus Entfernung. Einen direkten Blick auf den Kleinen gab es nicht. Den Kinder gegenüber tut es mir sehr leid, sie hätten da noch eine Oma und einen Opa, die eigetnlich gar nichts von ihnen wissen wollen. Noch immer frage ich mich, weshalb sie eigentlich zur Taufe gekommen sind.
LG andrea
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging 2
danke für Deine Antwort. Tja das ist natürlich heftig wie sich deine Schwiegis verhalten, bzw verhalten haben... und für die Kinder ist es immer traurig wenn der Kontakt zu Oma und Opa fehlt... doch wenn die Differenzen zu groß werden, ist es viell. manchmal das kleinere Übel bzw einfach nicht mehr anders zu lösen. LG Eva
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging 2
LG mondkuss mit Kuddel-muddel-Kerrin
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging 2
da kann ich mich nur anschließen... du musst dir vor allem im klaren sein, dass du absolut im recht bist und nichts falsches oder total unmögliches getan hast... steh dazu und geh erhobenen hauptes weihnachten dort hin. sie sind im unrecht und müssen deine entscheidung respektieren, schließlich bist du die mama (und hast ihnen ein enkelkind geschenkt!)...
lg, katja
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging 2
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging 2
gestern waren Schwiegers hier zum Kaffee. Kurz bevor sie kamen hatte ich Kerrin hingelegt. ICh habe meinem Mann dann gesagt, dass ich nicht möchte dass seine Mutter hochgeht und nach ihr sieht und sie damit evtl. im Schlaf stört. Sie könne warten bis sie wach ist. Und das ich erwarte dass er ggf. auch was sagt und mich unterstützt. Er war einverstanden und gelobte Unterstützung. Tja und was soll ich sagen? Meine Schiwemu hats gar nicht erst versucht. LG und einen schönen Sonntag, mondkuss und rotbäckchen.
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging 2
die reaktion von der schwimu erstaunt mich nicht.
ich verstehe daß dir vor den festtagen graut aber was hast du denn erwartet? ich denke ganz einfach daß du das recht hast zu handeln wie du willst aber du auch dann mit den reaktionen der anderen leben mußt...lg lilly
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging 2
nun ja, ich versuche mich immer in die Lage des Gegenübers zu versetzen. Und ich denke ich würde mich dabei auch sehr angegriffen fühlen!.
Ich kann nur von unseren Familiensitten berichten und bei uns muß man nicht fragen um das Baby auf den Arm nehmen zu dürfen!. Ich kenne wohl auch das Gefühl, dass es mir nicht wirklich recht war (ohne ersichtlichen Grund!), aber ich finde dann muss ich an mir selber arbeiten!.
Versetzt Dich mal in die Situation Deiner Schwiegermutter und frage Dich ganz ehrlich ob es Dir nichts ausmachen würde?!.
Lg Linchen
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging 2
gehandelt. wenn das jetzt wie du es ebschreibst nicht auf
"empfägnisbereite" ohren trifft, dann wirst du es durchsitzen
müssen, denke ich. bzw., wenn es dich zusehr nervt, dann würd
ich es verstehen, wenn du distanziert bist.
deine position ist total verständlich und wahrscheinlich beruhigt
sich das ganze eh, aber wird halt noch ein paar monate dauern.
immer noch besser, als du hättest die angelegenheit
hinausgezögert und du hättest das dann später klären müssen.
lg
liz
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging
Also ich misch mich mal hier ein! *g* ich finde, Du hast einen guten Weg eingeschlagen und ich würde an Deiner Stelle mit Deiner Schwiegermutter noch mal reden. Ich würde ihr erklären, dass es einfach Dinge gibt, die Du nicht magst und es besser findest, wenn Du die offen ansprichst, als diese mit Bauchgrummeln zu verschleppen und vielleicht der Familie aus dem Weg zu gehen. Ich finde es ist allgemein ein Problem, wenn die Familie der Meinung ist, es muss der Umgang mit dem Baby so und so aussehen ohne sich dafür zu interessieren, wie es die Eltern sehen. Vielleicht lachen wir selber mal darüber, dass wir so auf unseren Kleinen glucken *g* aber es ist eben unser Empfinden! Wir werden im März mit unserem dann ca. 3 Monate alten Sohn auf eine Silberhochzeit gehen, einen Großteil der Personen sieht er dann zum ersten Mal, und ich werde da sicher auch einen Riegel vorschieben, wenn sie der Meinung sind, das Baby sei ein Wanderpokal.
Eigentlich wäre das alles nie ein Thema, wenn die Familie einfach ZUERST zeigen würde, dass sie a) die Mutter(Vater) und ihre Wünsche und Einstellungen respektieren und b) Babies nicht als allgemeines "Familiengut" einordnen würden, an dem jeder seine Vorstellungen und Wünsche austoben kann.
Ich kann Dich gut verstehen!
LG Conny&Leon Maximilian 36+4, die auch solche "auf-Babys-stürz-Objekte" in der Familie haben
Re: Grenzen setzen... wie es weiter ging
danke für Deine unterstützenden Worte und Dein Verständnis- das tut gut! Schon ganz lange wollte ich Dir sagen, wie sehr ich mich -immer wenn Du hier schreibst- über die immer größer werdende Zahl hinter Deinem Namen freue...einfach wunderbar. Nun rückt ja die Geburt immer näher... ich wünsche Dir alles, alles Gute!!! Und berichte bitte auch weiter hier im Forum, wie es Euch geht! Ganz liebe Grüße Eva
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