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Frage zu Wehen-Schmerz

Hey Ihr Mit-Möpse,
hab da mal `ne Frage an alle "Schon-Mütter", die bereits die traurige Erfahrung eines Schawngerschaftsabbruches gesammelt haben: Also, bei mir war es so, daß ich im KH ein Zäpfchen bekommen habe damit die Ausschabung durchgeführt werden konnte. Die Schwester hatte mich schon vorgewarnt, das es weh tun könnte..... Es tat dann auch weh!!!! Und zwar so, daß ich mich übergeben mußte (ist für mich das schlimmste auf der Welt, dann lieber Zähne ziehen) und angefangen habe zu hyperventilieren.... Also alles in allem eine schreckliche Erfahrung.
Jetzt möchte ich gerne wissen, ob die Wehen so ähnlich sind. Und ob ich mich einfach nur ein bißchen zimperlich angestellt habe (wobei man den psychischen Faktor dann doch noch beachten sollte....)Oder ist es wirklich so "schlimm"
Bitte eine ehrliche Antwort. Ich kann es ja eh nicht verhindern (selbst wenn ich mir ein Bein ausreißen müsste, würde ich es nicht verhindern wollen....)
Einen fröhlichen Tag noch
HoWa
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Re: Frage zu Wehen-Schmerz

hallo howa,
ehrliche antwort: man kann es nicht pauschalieren. bei mir war es auch sehr schmerzhaft aber ich habe mich nicht übergeben müssen; andere wiederum sind die ganze zeit am brechen. und wie du schon sagst, am ende wirst du ja belohnt mit deinem baby; da erträt man vieles! man dir nicht so viele gedanken!gruss , katrin

Re: Frage zu Wehen-Schmerz

Hi! Ich glaube es ist ein unterschied ob wehen herbei geführt werden oder von dir aus kommen. Hab auch schon gehört das wehen, die mit einem wehentropf eingeleitet werden viel heftiger sind als die "normalen".
Wehen tun nun mal weh *g*, aber dein körper produziert dann ganz viel adrenalin um dir das schlimmste zu ersparen und es dir auch "leichter" zu machen....darum glaube ich nicht das du dich übergeben musst.
Ich hatte bei meiner ersten geburt schreckliche wehen, ich hatte in der eröffnungsphase schon presswehen und darum bekam ich auch eine PDA, sonst hätte ich meine kleine gar nicht zur welt bringen können. Womit wir schon bei der nächsten sache sin ;-), die heutige medizin ist so weit, dass sie die geburt für die mutter zum erlebnis und nicht zum alptraum machen können.
Geniesse einfach mal die ss, wie die geburt wird weisst du nicht im vorraus und daher bringt es nicht viel wenn du dich jetzt schon damit belastest.
GLG Ariane

Re: Frage zu Wehen-Schmerz

Hallo HoWa,
ich habe 2 völlig unterschiedliche Geburten erlebt. Die 1. wurde mit einem Wehentropf verstärkt u. war dadurch auch extrem heftig, mußte mich auch übergeben. Bei der 2. lief alles wie im Bilderbuch, ich bin die ganze Zeit rumgelaufen und habe mich erst zum Pressen hingelegt, dann ging alles sehr schnell. Ich kann dir nur sagen, Wehen sind schmerzhaft, aber sobald du dein Kind im Arm hast, hast du die Schmerzen vergessen. (Ohje jetzt klinge ich wie meine eingen Ma ;-)))
LG Katrin

die schmerzen habe ich nicht vergessen!!!

die geburt meiner esten tochter war einfach sch...e-----so etwas möchte ich nicht nochmal erleben...und wenn jemand sagt man vergisst die schmerzen ,wenn das kind da ist----das kann man nicht verallgemeinern!!! trotzdem freue ich mich auf meine kommende geburt..es kann nur besser werden....lg satu

Über das evtl. Erbrechen und Kreislaufprobleme...

hab ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht. Bin zwar noch keine Mami und weiss ja auch das das nicht bei jeder so sein muss aber scharf bin ich da auch net drauf. Der Wehen-Schmerz alleine reicht ja schon ...
Naja momentan bin ich da noch ganz mutig und sag mir immer ich gehöre zu denen die Ihr Baby in 4 Stunden oder so auf die Welt bringen, natürlich mit heilem Damm und kaum Schmerzen :-) und drin geblieben ist ja auch noch keins ... "50-jährige Schwangere mit 20-jährigem Kind im Bauch" hihihi.
LG und das wird schon alles irgendwie, Cindy

Re: Frage zu Wehen-Schmerz

Hallo HoWa
Es kommt wohl darauf an wann der Schwangerschaftsabbruch stattfindet. Ich hatte drei "Missed Abortion" und bei einem wurde mir vor der Ausschabung ebenfalls ein Zäpfchen eingeführt. Schmerzen hatte ich davon jedoch keine. Soviel ich weiss, sind diese Zäpfchen jedoch dieselben welche man zur normalen Geburtseinleitung verwendet. Die Geburt meines zweiten Kindes wurde so eingeleitet. Innert Minuten bekam ich sehr starke Wehen, auf die ich nicht vorbereitet war und wie du hatte ich grosse Mühe mit der Atmung.
Nach dieser Erfahrung kann ich sagen, dass die "normale" Geburt meines ersten Kindes zwar länger gedauert hat, jedoch um einiges angenehmer war. Sicher, die Schmerzen waren in der Endphase dieselben, doch mit diesem "Einleitungszäpfchen" kam ich von 0 Schmerzen gleich auf 100%, was echt die Hölle war. Man kann bei dieser Art von Einleitung nicht dosieren, die ganze Portion an Hormonen wirkt auf einmal.
Ich würde also sagen, dass sich deine schlechten Erfahrungen bei der Geburt nicht wiederholen müssen. Jede Frau empfindet die Schmerzen jedoch anders, wenn's gar nicht mehr geht, gibt es ja noch die erlösende PDA;-). Machst du einen Geburtsvorbereitungskurs? Da werden die Atemtechniken erlernt, welche während den Schmerzen wirklich helfen.
Einen schönen Abend und liebe Grüsse Liv
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