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FU

Mal eine Frage: Mir fällt auf, dass wirklich sehr viele hier im Forum eine FU gemacht haben. Gehört dieser Untersuch in D zum Standardvorsorgeprogramm oder scheint es mir nur, wie wenn ihr alle eine FU gemacht hättet? Ich glaube, dass hier in der CH FU's viel weniger gemacht werden und auch die FA eigentlich diese Möglichkeit der Vorsorge nicht so erwähnen. Gruss Susanne 15+6
Bisherige Antworten

Re: FU

Huhu Susanne ,
die FU gehört zur Vorsorge für SS ab 35 Jahre.
Wenn Du jünger bist wird es dein FA auch nicht erwähnen.
Das ist jedenfalls in D so wie es in der CH aussieht weiß ich nicht.
LG Susi2

Re: FU

Hi Susanne, in D ist es so dass der FA gesetzlich dazu verpflichtet ist schwangere Frauen ab 35 auf die Möglichkeit einer FU hinzuweisen. Die FU selber ist aber immer freiwillig und wird von den Krankenkassen übernommen. Ich finde übrigends auch das die Zahl der Frauen die eine FU machen lassen relativ hoch ist (ich gehöre auch dazu). Aber warum dass so ist?? Keine Ahnung. Viele Grüsse Cindy

Re: FU

Warum so viele Frau auch unter 35 eine FU machen lassen???
Das weiß wohl keiner so genau - denke aber das Frauen in der heutigen Zeit sich vielmehr damit auseinandersetzen und häufiger zu dem Entschluß kommen ein ggf. krankes Kind nicht zu bekommen da der Lebensplan bei vielen nicht mehr ausschließlich aus Mann und Kind besteht!! Naja und da ist die FU halt eine der besten Möglichkeiten eine größtmögliche Sicherheit was Chromosomenanomalien angeht zu bekommen!!
Liebe Grüsse Susi 22+1 SSW

Re: FU

Hallo Susanne! Ich bin in Österreich und werde nächstes Monat 35 - also Risikogruppe. Mein FA hat mich zwar auf die Möglichkeit hingewiesen, aber da vom Ultraschall alles auf ein "normal" entwickeltes Kind hinwies, hab ich mich gegen die FU entschieden. Mein FA hat mich da eigentlich unterstützt. Habe mich allerdings zum Triple Test hinreißen lassen, aber mehr um mich selbst zu beruhigen, nicht was ausgelassen zu haben. Wäre bei der FU ein negativer Befund rausgekommen, hätte ich ohnehin nicht gewußt wie ich reagieren sollte - eine Abtreibung wäre für mich, denk ich, nicht in Frage gekommen, also wozu die Quälerei.. LG Doris 21+3

Re: FU

ich habe auch keine FU machen lassen und ich denke auch, dass es in D nicht unbedingt üblich ist. Vermutlich wirkt es nur so, weil die besorgten Frauen, die es machen lassen, hier natürlich vermehrt über ihre Erfahrungen und Ängste sprechen. Würde ich wohl auch machen.

Re: FU

Hallo Susanne!!
Die FU gehört nicht zur Vorsorge im normalem Rahmen, sondern nur wenn ein Risiko vorliegt(z.B. Alter der Mutter >35, oder famil. gehäuft Mißbildungen auftreten...).
Ist ja auch immer so ein Risiko, diese Untersuchung zu machen. Immerhin ist die Fehlgeburtsrate dabei bei 1% und das ist recht hoch. Wenn es nicht unbedingt sein muss, dann Finger weg davon. Genauso dann, wenn es für einen sowieso keine Konsequenz hat, was bei der FU herauskommt!!
LG, Katrin.

risiko ist nicht automatisch ab 35!!!o.t.

Re: risiko ist nicht automatisch ab 35!!!o.t.

Hab ich auch nicht gesagt! Ich habe beispielsweise diesen Faktor genannt, stellvertretend für viele! Das Risiko einer Chromosomenschädigung erhöht sich aber ab 35 um ein Vielfaches und es wird daher oftmals den Frauen empfohlen, eine FU durchführen zu lassen!!
LG, Katrin.

Re: risiko ist nicht automatisch ab 35!!!o.t.

..und wieder das alter als erstes genannt....dagegen wehre ich mich als ältere schwangere!!!!!!

Re: FU

also standard ist es nicht und ich hab auch keine gemacht. allerdings gibt es über diese zusätzliche 'sicherheit' auch verschiedene ansichten. ich zum beispiel akzeptiere auch ein behindertes kind, wenn es das ist, was gott für mich will...von daher wäre die FU für mich überflüssig. ;o)
LG stefanie
22. woche

Re: FU

Ich bin zwar noch keine 35, aber mein FA schickt mich trotzdem zum FU. Und ich finde das auch gut so.
Was ich mache, wenn ich ein behindertes Kind kriege und das dann da festgestellt wird? Kommt auf den Grad der Behinderung an.
Mit Mongoloismus kann ich mich noch abfinden. Aber ein hoch spastisches Kind würde ich eher wegmachen lassen. Das mag vielleicht für einige hier herzlos klingen, aber ich weiß einfach, was es heißt, sich um ein behindertes Familienmitglied zu kümmern. Ich bin selbst mit 2 Behinderten aufgewachsen - mein Onkel war geistig behindert und hat bei uns gelebt und mein Vater ist körperlich behindert.
Körperliche Behinderung ist für mich auch noch tragbar. Aber geistige Behinderung nicht.
LG Petra

Re: FU

Hi Petra - ich finde das absolut nicht herzlos sondern einfach nur ehrlich!!
Stehe da, wenn auch aus vielleicht anderen Gründen, ähnlich zu - in meinem Freundeskreis habe ich eine Familie bei der sämtl. männl. Nachkommen eine Chromosomenanomalie haben und das ist wirklich kein Spaß - ich bin mit fast 37 das erste Mal SS und unser Leben wäre auch ohne Kind durchaus lebenwert geblieben - mein Mann und ich waren uns schon vor meiner SS einig: Kein Kind um jeden Preis!! Das mag damit zu tun haben das wir vielleicht nach all den Jahren mit sattem Einkommen verwöhnt sind, aber das ist nun mal so und dazu stehe ich auch voll!!!
Lieben Gruss Susi 22+1 SSW

Re: FU

Nun ja, es ist ja nicht unbedingt das "Großwerden", was mir dabei wirklich Kopfzerbrechen macht. Sondern eher, was ist, wenn wir mal nicht mehr sind und das Kind dann auf sich gestellt ist, obwohl es vielleicht gar nicht alleine zurecht kommt ... ???
Und bevor ich mir den Rest meines Lebens mit solchen Sorgen das Leben schwer mache, ziehe ich lieber die Konsequenz, so lange ich es noch kann.
LG Petra

Re: FU

Auch da stimme ich Dir vollkommen zu - das war auch ein Aspekt unserer Entscheidung!! Ein Kind zu bekommen um es dann - wenn nicht auf eigenen Beinen stehend lebenfähig und wir nicht mehr in der Lage - in einem Pflegeheim zu parken .... nee das sollte es nicht sein!!!
S.

Danke an alle Schreiberinnen! o.T.

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