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Essen und Milch, was soll ich tun? HELP

Hallo,
Alina ist ja schon immer ein schlechter Esser gewesen. Jetz ist sie ja schon meist selbstgekochtes auch mal mit kleinsten Stückchen. Aber wenn es nach ihr ginge, dann jeden Tag nur Nudeln mit Tomatensoße. So, dass habe ich nun eine Woche gemacht, mal hat sie gut gegessen, mal nicht. Heute habe ich dann was anderes gemacht, aber sie hat es noch nicht einmal für nötig gehalten zu probieren. Sie hat heute morgen um 8 Uhr eine Scheibe Toast gegessen und dann bis 19 Uhr heute Abend nichts. Ich habe ich immer wieder von dem Mittagessen angeboten, aber sie hat sich geweigert. Dann habe ich ihr in meiner Verzweiflung einen Obstbrei gemacht und dann hat sie direkt zwei Portionen verdrückt. Das Problem bei ihr ist, dass sie am liebsten den ganzen Tag nur süßes essen möchte und sie sich nur sehr schwer von anderen Sachen überzeugen lässt. Dann trinkt sie morgens nei Milchschorle 150 Wasser, 150 Milch, abends das selbe und nachts auch noch einmal. Tja, man könnte meinen, sie trinkt sich lieber an Milch satt. So ist es auch, deshalb bekommt sie tagsüber gar keine Milch. Ist sie nicht langsam alt genug, um auf ihre Nachtflasche zu verzichten? Wäre es nicht besser, wenn wir ihr das abgewöhnen, damit sie lernt sich tagsüber satt zu essen und nicht nachts satt zu trinken? Was sollen wir tun? Wir sind so ratlos. Wie macht ihr das mit euren Kindern? würdet ihr den ganzen Tag nur Brei geben, wenn sie dies wollten?
LG und Danke Sandra
Bisherige Antworten

Re: Essen und Milch, was soll ich tun? HELP

Hallo Sandra,
also als Allererstes: Aimée trinkt auch noch ein Fläschen zum Einschlafen und eins nachts und sie ist ein extrem guter Esser. Ich würde an Deiner Stelle zunächst höchstens das Frühstücksfläschen streichen um sie zum Tagesessen zu animieren.
Wie machst Du das wenn sie essen soll, ist dann nur sie oder sind das Eure gemeinsamen Familienmahlzeiten? Aimée isst, wie ich auch, lieber in Gesellschaft.
Wenn Aimée etwas nicht mag, gebe ich ihr etwas anderes. Da ich nicht extra für sie koche, sondern sie abends "unser" Abendessen mitisst ist das kein großes Problem. Wenn dann mal etwas dabei ist, was ihr nicht mundet, schmier ich ihr halt ein Käsebrot oder sie kriegt Obst und Joghurt, oder Grießbrei mit Obst.
Und zum Süßmäulchen, Aimée mag eigentlich keine Kartoffeln aber heute im Eintopf mit Karotten und Herbstrüben fand sie sie ganz prima, da war das andere Gemüse dann etwas süßer.
Und ich denke, es gibt eine ganze Menge nahrhafter Gerichte die man mit Obst (ohne Zucker) kochen kann und die einen guten Kompromiss darstellen. Und immer wieder auch mal was Herzhaftes anbieten, sie wird schon noch auf den Geschmack kommen.
LG Sofie

Auch novum-Gemüsekisten-Empfängerin?? ;o)

Hallo Sofie,
oder ist es Zufall, dass es ausgerechnet diese Woche bei Euch Herbstrübeneintopf gab?
In der wöchentlich gelieferten Gemüsekiste waren nämlich diesmal Herbstrübchen drin, von deren Existenz ich bislang nichts wusste.
Lieben Gruß
Line und Sören, die heute auch Herbstrübeneintopf gegessen haben

Re: Auch novum-Gemüsekisten-Empfängerin?? ;o)

Hallo Line,
Ja, grins, und ich bin jede Woche wieder froh darüber;-)
LG Sofie

Re: Essen und Milch, was soll ich tun? HELP

Hallo Sandra! Ich kann dazu eigentlich nicht viel sagen, denn 1. haben wir nie Flascherln gegeben und 2. isst Oskar eigentlich - außer er ist krank - gut.
Vielleicht kannst du dir das LLL-Buch von Dr. Carlos Gonzales "Mein Kind will nicht essen " von jemandem hier ausborgen - ich glaube Susanne von Levin und Corinne haben es gelesen, vielleicht hat es ja jemand zum ausborgen.
Die Nachtflasche würde ich wegen der Zähne abschaffen...Zahnärzte empfehlen in diesem Alter, auf die Nachtflaschen zu verzichten, da die Kariesgefahr sehr groß ist. Eine Freundin hat es aus diesem Grund erst kürzlich bei ihrem 20 Monate alten Sohn gemacht - übrigens ganz problemlos.
Sorry, sonst fällt mir im Moment nicht viel dazu ein. Und wahrscheinlich würde ich für einige Zeit lang nur Brei geben, wenn Oskar das will....in der Hoffnung, dass er sich daran satt isst und er von selber was anderes probieren möchte. LG Uschi

Re: Essen und Milch, was soll ich tun? HELP

Hallo Sandra,
meine Kinder haben schon mit sechs Monaten nachts nichts mehr zu essen bekommen und eine Nachtflasche mit 1,5 Jahren finde ich persönlich völlig überflüssig.
Ich habe beide Kinder relativ früh an das Familienessen gewöhnt und möchte, daß sie ausgewogen essen. Ich denke, daß Du jetzt nicht knall auf fall was ändern kannst, aber ich würde langsam versuchen das Kind umzugewöhnen. Du solltest Dir einen Plan machen, wie Du Dir den Essenplan vorstellst und dann eben dementsprechend das Essen anbieten. Wenn Alina nicht essen will, würde ich die Mahlzeit halt überspringen, aber nicht wieder anbieten. Dann gibt es erst bei der nächsten Mahlzeit wieder was. Die Nachtflasche würde ich immer weiter verdünnen bis nur noch Wasser bleibt. Das wird sicher auch dazu führen, daß Alina tagsüber mehr Hunger hat.
Wichtig ist es, kein Drama um das Essen zu machen, aber eben nicht Deine Tochter entscheiden zu lassen, was auf den Tisch kommt.
Meine Tagesmutter hat das mit ihrem Sohn (heute 14 Jahre) immer gemacht und der isst heute nur ganz einseitig und völlig unausgewogen und ist ständig krank und leidet meiner Meinung nach an Mangelerscheinungen.
vlG Susanne

Re: Essen und Milch, was soll ich tun? HELP

hallo,du schreibst, dann bei der mahlzeit nichts mehr anbieten und dann bis zur nächsten warten. soll ich ihr bei der nächstenn dann wieder ih´r mttagessen anbieten? weil die nächste mahlzeit nach mittag ist ein obst-brei, der ja wieder ganz nach ihrem geschmack ist. was meinst du?
vielen dank.
sandra

sorry für fehlerteufel und klein,nur 1 hand frei

Re: Essen und Milch, was soll ich tun? HELP

Also Leonie bekommt nachts auch noch die Flasche, sonst krieg ich sie einfach nicht zur Ruhe. Angefangen hat das Drama allerdings erst, als sie nachts wieder ihre Spreizhose tragen mußte und sie sich deswegen nicht drehen kann. Also gibts 1x pro Nachzt ca. 100 l Milch.
Ich werd aber versuchen das zu reduzieren, wenn das Spreizding abkommt.
Wenn sie tagsüber nicht essen will, bitte ich ihr Max. eine andere Sache an und wenn das auch abgelehnt wird, gibts halt nichts. Allerdings muß sie schon probieren.
Da sie mittags aber noch Gläschenbekommt, erübrigt sich das meistens, denn die schmeckenihr eigentlich immer. Es bleibt max. die Hälfte über und damit kann ich und sie gut leben.
Selbstgekochtes wird gerne probiert, aber auchnicht längst alles gegessen. Ich denke aber das das mit der Zeit kommt. Ich hab auch nicht immer Oliven und Rouladen gemocht..manches braucht eben einfach Zeit..und solange man sich nihct zum Koch-Sklaven seiner Kinder macht ist das auch o.K.
LG, Andrea

Re: Essen und Milch, was soll ich tun? HELP

Hallo,Felix ist ein guter Esser,außer wenn er krank ist(klar)....
Er bekam lange noch die abendflasche und morgenflasche...nichtmal als Schorle,sondern mit 1ML weniger als angegeben(250ml)..morgens trinkt er sie immer noch,wenn tom vor der schule frühstückt....hmmmmmmmmmm,esst ihr denn schön zusammen?Familientisch macht den Kindern meist Spaß...sie probieren dann in der Regel alles...wir essen meist gemeinsam und Felix isst alles mit,was auf den Tisch kommt...wenn er mal nicht mag,dann halt nicht,man muss ja nicht alles mögen...dann bekommt er halt Obst danach,damit er satt ist...er isst auch lieber alleine mit Gabel...Joghurt wiederum lässt er sich gern füttern vom Großen...ich glaube nicht dass eine milchschorle so sättigt...wie *mahlzeitet*ihr denn?glg feechen deren felix nun verschnupft ist und daher kein Brot isst...Süßes wird hier nur in Maßen gegessen,so dass er sich daran nicht satt essen kann...nachts bekommt er bestimmt schon seit monaten nichts mehr...verlangt es auch nicht...wie macht sie denn deutlich,dass sie nur süßes will?bekommt sie dann denn auch?meine,dann ists ja auch klar,wenn sie nix anderes essen mag...milch würd ich lassen,aber süßes streichen dann erstmal....

Deine Tochter ist wahrscheinlich cleverer, als ...

..Du denkst ;o)
Sie weiß, wie sie Ihre Mama rumkriegt, um nur Süßes essen zu müssen ;o)))
Hallo Sandra,
meiner Freundin ging es mit Ihrer Tochter ähnlich, die Kleine verweigerte mit fast 1 1/2 Jahren Großteile der festen Nahrung, es sei denn, es gab Leckereien. Auch sie trank bis dahin noch große Mengen Milch, von der sie meines Erachtens satt war. Daraufhin reduzierte die Mutter als erstes die morgendliche Milchmenge schrittweise von 250ml auf 100ml, bot keine Zwischenmahlzeiten mehr an (die Tochter verlangte sie auch nicht), und siehe da, sie begann langsam "Erwachsenenkost" zu essen.
Wie die vorangegangenen Postings schon aussagen, würde ich auch versuchen, die Milchmenge _langsam_ zu reduzieren, Du kannst ja auch Milchprodukte in anderer Form geben, z. B. Schmierkäse oder Joghurt.
Viel Erfolg, bei welcher Methode auch immer,
LG Line
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