hallo tini, freut mich für euch, dass wieder "zufriedenheit" eingekehrt ist. ich denke die "welt der schübe" besteht nur für stillkinder, denn ich habe noch nie an meinen kindern welche bemerkt. hab das schon so oft gedacht, ist doch ne frage wert, nicht? mya wurde ja nicht lange genug gestillt um erfahrungen damit zu sammeln. hast du sowas vieleicht schon mal gehört??? oder gelesen?
mir ist das nur so aufgefallen in den letzten wochen.
schönes wochenende euch noch und geniesst die ruhe vor dem "schub" ;o)
lg, deborah

Hi Deborah,
das ist jetzt aber eine gewagte These :-) Wie würdest Du die begründen?
Ich denke, die "Welt der Schübe" besteht vor allem für Mamas, die das entspr. Buch dazu gelesen haben *grins*
Gruß
Doro
die das Buch kennt, interessant findet, und trotzdem mit Rahel den 26er-Schub irgendwie verpasst hat ;-) es sei denn, das Kind hätte Verspätung...

hallo doro,
ich habe ja nach den zusammenhängen gefragt und begründen kann ich es (noch?) nicht. fällt mir bloss auf.
ich habe ja mittlerweile drei kinder, und noch keines dieser drei hatte die besagten schübe. nichts mit wochenlangem nichtdurchschlafen, nörgeln, quengeln oder den sonstigen "problemchen".
deshalb frage ich mich schon die ganze zeit, ob es da zusammenhänge geben KÖNNTE, da ich meine kinder ja nie, bzw nicht lange genug gestillt habe um einen unterschied selbst feststellen zu können.
ich hoffe du verstehst was ich sagen/fragen möchte. ich setzte diese these nicht in die welt, waren nur gedanken von mir.
allerdings habe ich auch kein solches buch gelesen.
lg, deborah

Hallo Deborah,
ach so, dann will ich Dir mal meine Gedanken zu dieser Frage schreiben :-)
Erst mal kurz - diese Theorie der Wachstumsschübe wird in dem Buch "Oje, ich wachse" erläutert. Die Autoren behaupten, dass alle Kinder sich in Wachstumsschüben entwickeln, jeweils in den gleichen Zeiträumen (das sind dann die berühmten Wochenzahlen). In diesen Zeiträumen seien die Kinder erst sehr anstrengend, quengelig, anhänglich, etc. - hätten aber danach eine neue Fähigkeit erworben, außerdem würde danach wieder eine einfachere "sonnige" Zeit folgen.
Den Gedanken, daß die Babys sich in Schüben entwickeln, kann ich gut nachvollziehen, es gibt ja auch später im Leben gewisse Phasen z.B. die Trotzphase.
Aber ich denke auch, daß dies bei jedem Kind unterschiedlich ausgeprägt sein kann.
Persönlich finde ich, hat der Gedanke etwas tröstliches: wenn mein Kind sehr anstrengend ist, hat dies einen Grund, außerdem besteht die Hoffnung, dass diese Zeit auch vorübergeht.
Ich kann keinen Zusammenhang erkennen, ob gestillt oder nicht, dann würde man damit ja auch behaupten, gestillte Kinder entwickeln sich anders als Flaschenkinder.
Doch ich denke, es gibt bei den Wachstumsschüben auch eine starke "selektive Wahrnehmung" - wenn meine Gedanken sich mit etwas beschäftigen, dann nehme ich dieses auch stärker wahr.
Anderes Beispiel: ich hab noch nie so viele Schwangere auf der Straße gesehen als zu der Zeit, in der ich selbst schwanger war ;-)
Fortsetzung folgt...

Außerdem gibt es auch große Unterschiede, ab wann eine Mutter ihr Kind als anstrengend/nörgelig/... empfindet - da hat wohl jede eine andere Toleranzgrenze.
Und ganz _vorsichtig_ will ich auch noch eine These in den Raum werfen: entspannte Mütter haben oft (nicht immer!!!) auch entspanntere Kinder. Versteh mich nicht falsch, ich will diese Aussage sicher nicht als allgemeingültig hinstellen.
Zum "nicht durchschlafen" - ich glaube, da gibt es tatsächlich Studien, dass Stillkinder weniger früh durchschlafen als Flaschenkinder - aufgrund der anderen Zusammensetzung der MuMi.
Wobei das auch wieder ein sehr komplexes Thema ist, außer der Nahrung müsste man ja auch noch andere Faktoren berücksichtigen z.B. "Wo schläft das Kind"
Okay, jetzt hab ich aber wirklich sehr viel getextet!
Bin gespannt auf die anderen Antworten - und Deine Reaktion :-)
LG Doro

um deine Frage weiter zu durchleuchten :-)
Nochmal LG
Doro

hihi, ich denke diese umfrage lassen wir mal lieber bleiben ;o)) das forum ist so schon explosiv genug, oder wir heben uns diese auf, fals es mal zuuu langweilig wird.
ich denke über dieses thema könnte man wieder stundenlang diskutieren ;o)
im grossen und ganzen kann ich dir nur zustimmen, kommt wohl wirklich auf die toleranzgrenze der eltern/mutter an. ich für meinen teil kann nur sagen, dass mya auch in der zeit wo sie gestillt wurde genau so durchschlief wie zu der zeit wo sie flaschennahrung bekam.
aber ich denke das ist ein fall, und einer reicht noch lange nicht um da zusammenhänge festzustellen.
dass das kind entspannter ist, wenn die mutter entspannt ist, das stimmt sehr wohl, diese erfahrung durfte ich ja bei meiner ersten tochter sammeln. das waren damals aber keine schübe, sondern eher ein dauerzustand *g*
sagen wir mal so, ich hatte bisher einfach glück. wer weiss was die nächste maus für mich bereit hält ;o))
lg, deborah, die nun eigentlich gar nichts mehr zu sagen hat, es sie aber trotzdem interessieren würde ob die nicht doch irgendwann zusammenhänge gefunden werden...(sag ja "endlos" *g*)

...lange diskutieren und umherfragen, es würde mich mal interessieren, ab welchem Punkt das Forum gesprengt wird *breitgrins*
LG von Doro
die sooo gerne diskutiert, wenn gewisse Umgangsformen gewahrt werden - aber ich glaube, das ist bei dir nicht anders

genau so ist es, aber ich denke das ist mit sooooo vielen mitwirkenden hier nicht garantiert, leider, denn sonst könnten wir die umfrage gleich starten.
so, schönen abend noch, deborah

Hallo,
ich stille auch voll und habe auch das Buch gelesen aber ich kann an meinem Kind auch noch keine Schübe festgestellt. Manchmal denke ich jetzt steckt sie in einem, aber am nächsten Tag ist alles wieder normal.
Kea-Marie hat mal gute und mal schlechte Tage, mal gute und mal schlechte Nächte. Ich denke mir die Schübe gibt es wirklich, nur das sie halt bei manchen sehr ausgeprägt sind und bei manchen einfach so wegfallen. Dies ist meine These und ich bin auch mal gespannt ob es da andere Meinungen zu gibt!
Gruß Diana

Manche Babys scheinen ununterbrochen unter dem " Zahnen" zu leiden, bei anderen entdeckt man plötzlich ein Zähnchen ohne irgendwelche Vorboten...
Gruß Doro

Liebe Tini,
keine Bange, das muss nicht sein, der ominöse 26-er Schub kam bei uns erst pünktlich zur 26. Woche. Ich denke schon, dass die Entwicklung irgendwo schubweise verläuft und nicht linear und das manche Kinder sensibler für diese Entwicklungsschübe sind. Und ich finde auch, dass sich in dieser Zeit irrsinnig viel tut. Wirklich pünktlich zur 26. Woche hat Aimée kaum noch geschlafen (an einem Tag war sie 18 Stunden(!) am Stück wach und entsprechend sehr quengelig)nach anderthlb Wochen war alles wieder gut und jetzt bewegt sie sich gezielt durch das ganze Zimmer (rollend und auf allen Vieren durch Gewichtsverlagerungen). Zur Stillkindertheorie, Aimée wurde vier Monate vollgestillt und bekommt jetzt Beikost, Hipp Pre und drei Brustmahlzeiten und ich fand den letzten Schub den ausgeprägtesten von allen (wobei der letzte mit dem Zahnen zusammenfiel).
LG Sofie, die jetzt ganz schnell weiterlernen muss