Liebe Yvonne, Florentine ist am 5.8.2004 1 jahr alt geworden. Ich habe Anfang Juli mit der Eingewöhnung begonnen. Eine Woche nur Vormittags 1 Stunde spielen, die 2. Woche 1-2 Stunden spielen, die 3. Woche spielen und Mittagessen oder Frühstück und in der letzten Woche hat sie dann 2 Mahlzeiten und Schlaf erlebt.
Sie fand das alles total spannend. Ich war 4 Tage am Anfang dabei. Dann bin ich immer für 1-2 Stunden weggegangen. Sie hat ganz liebe andere Mäusels in der Gruppe, die sich sehr freuen, wenn Florentine kommt. Ich habe auch versucht, mir schnell einige Namen einzuprägen und habe die Kinder dann angeprochen bzw. habe sie mit "Hallo" begrüßt. Wenn ich sie jetzt früh abgebe, bin ich ziemlich schnell uninteressant. Sie stürzt regelrecht auf die anderen Kinder zu. Ich versuche sie immer so abzugeben, dass sie gleich Frühstück hat und das liebt sie.
Habe ihr einen Schnuller und ein Kuscheltier für den Mittagsschlaf mitgegeben. Also, ich bin begeistert, wie toll sie mit den anderen Kindern klar kommt. Im Auto, wenn ich sie hinfahre, erzähle ich ihr immer schon ganz viel tolle Sachen vom Kindergarten und strahle Begeisterung aus und sage immer, dass sie es so gut hat, dort so eine schöne Zeit verbringen zu können. Keine Sorge, Deine Mädels schaffen das. Zeige ihnen auf keinen Fall, Deinen Kummer. Sondern Bestätigung. GLG Jac

Hallo Yvonne,
Dario, 13 Monate geht seit einer Woche in die Kita. Wir haben eine 4-6wöchige Eingewöhnungszeit.
Die erste Woche 1 Stunde alleine mit Erzieherin und mir, in der zweiten Woche wird die Tür aufgemacht und die anderen Kinder kommen dazu. Ich darf immer noch dabei sein. Der erste Abschied schaut so aus, dass ich nach einer Woche 50 Minuten mit ihm zusammen in der Kita bin, mich verabschiede, gehe, nach 10 Minuten wieder komme, und ihn abhole.
Das Gehen sieht so aus, dass ich in einem Extraraum der Krippe bin, in dem das Kind mich nicht sieht. Sie möchten gerne, dass ich sofort greifbar bin, wenn er untröstlich ist.
Bei uns war es allerdings so, dass Dario schon am 2. Tag an der Tür stand und raus wollte. Er krabbelte dann in den Bauraum und spielte da mit "seiner" Erzieherin, mich hat er nicht vermisst. Er weinte dann mal kurz, weil er sich an einem Auto wehgetan hatte und ließ sich von der Erzieherin trösten. Als er merkte, dass es mich auch noch gibt, wollte er dann schon zu mir, aber ich fand es sehr beruhigend, dass er ihren Trost annehmen konnte.
Ganz wichtig finde ich, die individuellen Bedürfnisse der Kinder zu achten und die Eingewöhnung nicht nach einem starren Schema durchführen.
Vielleicht kannst du was verwerten.
LG Nuria

Hallo,
eure durchweg positiven Rückmeldungen machen mir Mut. Ich bin sehr gespannt und werde mich auch erst einmal mit den Erziehern absprechen. Die Hauptbetreuungsperson in der Krippe ist sehr nett, weshalb ich mir auch diesen Kiga ausgesucht habe.
LiaJo hat allerdings keinen Schnuller mehr und auch kein bestimmtes Kuscheltier, nur ihren heißgeliebten Schlafsack, an dessen Kragen sie zum Einschlafen kaut* kein Witz*, na, dann werd ich wohl noch einen zweiten besorgen...
Liebe Grüße, Yvonne