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Eine Frage an die Flaschenmuetter

Hallo liebe Flaschenmuetter,
ich haette da mal interessehalber eine FRage.
Warum stillt ihr nicht??
Und, jetzt hoere ich schon beinah die ersten hier nach Luft schnappen.
Aber es ist wirklich reines Interesse, kein Vorwurf oder aehnliches.
Ich hab nur, als ich gestern so mit Haenden und Fuessen in meine Abpumpversuche verwickelt war zum ersten Mal darueber nachgedacht, dass ich mir vor Lieves Geburt nie Gedanken gemacht hab ob ich stillen soll oder ihr die Flasche gebe. Das stand fuer mich ueberhaupt nicht zur Diskussion.
Irgendwie komisch, oder?
Deshalb interssiert mich, wie ihr zu eurem Entschluss gekommen seid?
Ich selbst bin uebrigens ein Flaschenkind, der Rest meiner Familie ist 1* Flasche, 2*Brust, 1* wissen wirs nicht, also komme ich auch nicht aus einer Hardcore-Stillfamilie!
Bin gespannt,
Groetjes,
Ana
Bisherige Antworten

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

hallo,
ich habe voll gestillt und wollte dies auch weiter tun.
nur war ja nicki nicht ganz gesund; ständig gespuckt,entzündete speiseröhre.
da hat der kia empfohlen, abzupumpen, die milch anzudicken und mit der flasche zu füttern.
hat am anfang auch super geklappt, nur irgendwann kam von jetzt auf gleich kein tropfen mehr und das am sonntag vormittag kreischpanik*
naja, jetzt hat sie die pre milch angedickt bekommen und inzwischen ist sie wieder clean und bekommt normale pre-nahrung.
lg,
sandra

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Deine Tochter ist "clean"? Was meinst Du denn damit? LG *dummguck" Tini

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

ich hab sie vom nestargel weg (macht die dünne milch schön sämig, so ähnlich wie bmi23 für erwachsene)
sie hat doch soviel gespuckt und in der normalen konsistenz hat sie nix drinbehalten, nur mit nestargel versetzte milch blieb drin. jetzt hab ich es weggelassen und sie spuckt trotzdem nimmer. sie ist "clean" ;o)
lg,
sandra

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Also ich schnappe nicht nach Luft*hihi*. Bei mir war das auch nie eine Frage vor Tabea Linas Geburt ich wusste einfach das ich stillen will mindestens 4Monate aber leider kam es dann nicht so.Tabea nahm ab und nicht zu ich hab mich unter Druck gesetzt und schwups blieb die Milch noch mehr weg.Nach vielen Versuchen wie 1/2Stündlich anlegen Brustmassage trinken trinken trinken und auch Nachts alle 2Studen anlegen,kam beim Stillwiegen trotzdem raus das sie zu wenig bekommt.Also nahm sie fleißig weiter ab.Ich bin verrückt gewurden hab mich ans Sofa gefesslt gefühlt und hab mein Kind vor sich hin schwinden sehen also haben mein Kinderarzt (übrigens ein "Hardcore-Stillfan)und ich nach 41/2Wochen entschlossen zu zufüttern.Mitlerweile ist Tabea 10w+6t alt 67cm und 5500g sie bekommt 2 Stillmahlzeiten (die aber noch auffüllen muss mit der Flasche)und den rest HIPP 1ner und wir sind beide wieder glücklich.LG Bianca+Tabea Lina (10w+6t)

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Hallo Ana!
Ich habe Lenny 6 Wochen gstillt, kam aber mit der Stillerei überhaupt nicht zurecht. Im KH konnte ichLennny nicht an die Brust kriegen, er hat es irgendwie nicht geschafft die Brustwarze zu fassen. Nur wenn die Schwestern halfen und das auch mit Ach und Krach. Dann habe ich abgepumpt und ihm die Mumi gefüttert. Hatte aber dadurch nicht sehr viel Milch und mußte mit Pre zufüttern. Lenny nahm gar nicht zu. Dann habe ich versucht mit Stillhütchen zu stillen und es klappte. Komischerweise hatte ich nach kurzer Zeit auch keine Probleme ihn ohne Stillhütchen zu stillen. Kan sein daß er nun gelernt hatte die Brustwarze besser zu fassen. Trotzdem kam ich nicht gut zurecht. Lenny war oft nörgelig, nie satt, nahm nicht gut zu. Ich wußte nie ob er genug getrunken hatte, er hing ständig an meiner Brust. Trank nie lang genug. Ich kam einfach nicht zurecht und Lenny war auch nicht sehr zufrieden. Ich habe jeden Tag überlegt was ich machen soll und jeden Tag habe ich gesagt, ich stille weiter. Trotzdem war ich nicht glücklich und letzendlich habe ich abgestillt und Lenny Pre gefüttert ( wie auch heute noch ). Von da an war er wie ausgewechselt. Viel zufriedener, satter und ich auch viel ausgeglichener. Mußte zwar auch da erstmal schauen wie das so geht aber nun bin ich total froh wie wir es handhaben und bereue meien Entscheidung auch nicht. Stillen ist ganz sicher das beste aber wenn man nicht klar kommt nützt es nichts zwanghaft daran fest zuhalten. Mich persönlich stört

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

das viele das Flasche geben abwerten. Man bekommt das Gefühl vermittelt als würde man seinem Kind nichts gutes geben. Ich denke da nicht alleine so sondern habe mich schon mit vielen Flaschenmamis darüber unterhalten und sie sehen es genauso.
Würde ich nocheinmal schwanger werden ( was nicht der Fal sein wird ;-) ) ich kann nicht sagen ob ich es nochmal versuchen würde. Wahrscheinlich eher nicht.
Ich hatte es mir nie einfach vorgestellt und habe immer gesagt, daß der Anfang schwer ist und ich da durch will. Aber im nachhinein kam ich nicht damit zurecht und mit dem ganzen Druck den einem anderen machen auch nicht......LG Lilly mit Lenny 19W1T

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

hallo lilly,
ich denke nicht, das das flasche geben abgewertet wird, sondern die art und weise wie manche mütter damit umgehen. ich finde es gut, das es pre-milch gibt und ich finde jeder sollte tun, was er für richtig hält. ich finde es nur schade, das viele "flaschenmütter" nicht offen zu ihren gründen gegens stillen stehen. viele verstecken sich hinter fadenscheinigen ausreden, das finde ich schade. es ist ja nicht immer so, aber vielen nimmt man die "nicht genug milch"-story einfach nicht ab. das man nicht alle über einen kamm scheren kann ist klar, aber es gibt einige schwarze schafe, die den ruf von flaschenmamis ruinieren. und die sind auch gemeint, wenn übers flasche geben geschimpft wird. was ich mit schwarzen schafen meine kannst du dir glaub ich denken...
lg
sarah mit alexa (5 1/2mon und vollgestillt)
p.s. ich warte noch auf den tag, wo ich als pervers beschimpft werde, weil ich meine tochter noch stille...vorurteile gibt es auf beiden seiten...leider!!

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Hallo Sarah!
Du, ehrlich gesagt weiß ich jetzt nicht welche Mamis zu mit schwarzen Schafen meinst. Ich finde alle Mütter gleich, ob sie nun stillen oder auch nicht. Daß dieses zuwenig Milch fadenscheinige Ausreden sind, kann ich auch nicht gerade sagen. Ich glaube daß durch den Streß, den manche haben oder sich auch machen ( was ja unbewußt ist ) wirklich oft die Milch weniger wird oder weg bleibt. Kann bei mir ja auch so gewesen sein. Man setzt sich selber unter DRuck oder wird unter Druck gesetzt. Ich habe nachher meine Nachsorge Hebamme schon gar nicht mehr agnerufen weil die auch so Druck gemacht hat und die Stillberaterin im Krankenhaus auch. Letztendlich muß jede Mutter selber entscheiden wie sie es macht. Wenn manche Flaschenmamis nicht zu ihrer Entscheidung stehen kann ich das auch nachempfinden, da doch das Bild weitverbreitet ist, daß Stillen so einfach sei und das beste für`s Kind. Somit ist man selber zu blöd und das beste für`s Kind ist einem nicht so wichtig. Viele sind dann nicht selbstweußt genug zu sagen: Ich hatte einfach keinen Bock mehr. Im End effekt weiß ja niemand welche von den geschriebenen Geschichten hier stimmt oder nicht. Ich denke wohl daß alles richtig ist was hier gechrieben wurde.
Ich würde mich freuen wenn Du mich nun noch aufklären würdest was Du meinst mit: Die Art und Weise wie manche Mütter mit dem Flasche füttern umgehen und mit den schwarzen Schafen und welchen Ruf ruinieren? weiß nämlcih echt nicht was Du mein?
GLG Lilly

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

hallo lilly,
erstmal wollte ich in keinster weise andeuten, das hier geschichten im forum erfunden werden. wäre ja auch quatsch...nicht das wir uns da falsch verstehen. denn was ich geschrieben habe, beziehe ich nur auf eigene beobachtungen...zu schwarzen schafen und ruf ruinieren habe ich ein beispiel:im sommer auf dem jahrmarkt fütterte eine mutter ihr etwa 2monate altes baby in der babyschale liegend mit "karottenmilch", guckte das baby nicht mal an geschweige denn berühren. ein einzelfall, aber viele die dies beobachteten, werden dies auf alle flaschenmütter beziehen. so ist das ja leider in unserer gesellschaft. es ist traurig, das du statt unterstützung nur druck bekommen hast, das geht bestimmt vielen so...aber stillen ist oftmals kein selbstgänger. hat man dich wirklich blöd genannt? sowas finde ich ungeheuerlich. trotzdem denke ich, das einige frauen sowas als ausrede benutzen, das man das vielleicht nachvollziehen kann ist die eine sache, schade finde ich es trotzdem.
wie auch immer, jeder entscheidet für sich persönlich und das ist auch gut so.
ich würde mir wünschen, das jeder so akzeptiert wird, aber irgendwie ist ja beides falsch. wie mans macht, es gibt bestimmt immer welche denen eingeredet wird, sie würden ihrem kind nicht das beste geben ("mumi ist doch das beste fürs kind" für die flaschenmütter und "er/sie braucht doch jetzt aber mal was vernünftiges" für die stillmütter).
ich hoffe, du weisst jetzt was ich meine nach meinem blabla...
lg
sarah

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

nee, mich hat noch keiner angemacht. Aber hast schon recht.....ich habe auch schon mitbekommen, daß viele ( gerade auch ältere ) denken, die Mumi würde alleine bald nicht mehr ausreichen. Die wissen es halt nicht besser.
Zu dem füttern der Frau, von der Du erzähltest.....ich sitze auch oftmals am Tisch bei einer Unterhaltung und füttere mein Kind dabei. Ich sehe es hin und wieder an um mich zuvergewissern daß es gut trinkt und dann ist es gut. Bin ich alleine, schaue ich mein Kind an oder die Wand ;-) Irgendwohin muß man ja schauen. Ich weiß aber, daß Stillmütter auch nicht die ganze Zeit über nur ihr Kind ansehen und sich darauf konzentrieren. Weißt Du wieviele hier im Forum schreiben und gleichzeitig stillen und füttern? ;-) Das wird sogar noch geschrieben. Sonst wird auch fehrngesehen oder telefoniert. Also ich glaube es tun sich beide Mütter nicht viel beim füttern/stillen.
Ach egal....hauptsache wir haben mal darüber geredet und im Grunde sind wir ja einer Meinung. :-))
LG Lilly...die heute Abend als Flaschenmami mit der Stillgruppe essen geht ...freu mich schon. Der erste Abend nur für mich!

viel spass dann heute abend..:-) o.t.aber lg sarah

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Hi! Bei mir hängt es einzig mit dem Stressfaktor zusammen. Ich habe nämlich Zwillinge. Hätte ich ein Kind gehabt, dann hätte ich es zumindest versucht, aber so kann eben meine Mann oder ne Freundin etc... auch mal ne Flasche geben. Wer weiß ob die Milch gelangt hätte für 2? Klar hätte ich es probieren können, aber nachdem meine 2 8 Wochen zu früh kamen und eh 5 Wochen im KH waren, hätte ich nur abpumpen müssen und dann hab ich mich dagegen entschieden.
LG Babs mit Paul und Lukas (4Monate)

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Hallo Ana,
bei mir war eigentlich von anfang an klar, dass ich stillen wollte solange es funktioniert... leider kam es anderst als gewollt. im kh bekam ich schon "wunde" brustwarzen, weil mein kleiner 1. ständig ran wollte (was ja nich so schlimm wäre) und 2. die brustwarze selten richtig erwischt hat (hab nämlich schlupfwarzen). naja, was soll ich sagen. es hat weh getan, aber ich denke das ist am anfang bei allen so - ich dachte da musste halt durch. daheim angekommen wurde es nicht besser. im gegenteil. die warzen rissen ein und nach einer woche hienen sie schon halb runter. meine hebi hat mich immer wieder aufgebaut und gemeint das wird schon besser. wir haben stillhütchen, div. stillpositionen, zinnhütchen, schurwolle, div. cremes ausprobiert - was soll ich sagen - im endefekt hatte ich vor lauter "selbstgemachtem" stress in 2 wochen 2 brustentzündungen mit hohem fieber. als die warzen dann noch mit eitern anfiengen (natürlich fr-abends, also ab ins kh) wollte der arzt mich wegen meinem nicht ganz gesunden herzen gleich dort behalten - hat mir sofort antibiotika verschrieben - und abpumpen (ich hab inzwischen schon geheult wenn ich wusste er hat gleich wieder hunger). also haben wir fleissig ("weil mumi ja das beste fürs kind ist") noch 4 wochen gepumpt. die milch wurde immer weniger, meine brust jedoch nicht besser. als dann an einem so-morgen das pure blut aus der wunde kam, dachte ich ich kipp gleich um... und hab mich dann entschlossen diese odyssee aufzugeben...

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

und meinen kleinen mit schoppi groß werden zu lassen. sogar mein ki-arzt meinte das sei wohl für uns beide das beste, da mein kleiner durch meine hibbeligkeit (und selbst unter druck setzen) auch ganz aufgeregt und nervös wurde.
im endefekt denke ich, werde ich es beim nächsten kind auf jedenfall wieder versuchen, weil "das kind stillen" nicht nur besser ist für das kind, sondern doch einfach eine andere körperliche nähe ist, die mir doch auch etwas fehlt (wir versuchen das aber durch genügent andere knuddelstunden reinzuholen...)
lg katrin
(deren mann schon dachte er darf nie mehr an die titties ran ;-))

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Also: Beim ersten Kind wollte ich stillen... ging aber nicht so wie ich das mir vorgestellt hatte, und wahrscheinlich war die Beratung nicht soooo toll...
Ich war im KH, verzweifelt, hing an der elektrischen Milchpumpe, nix ging, mein Riesenkind schrie drei Tage vor Hunger und nahm fleissig ab, und ich wollte UNBEDINGT nach Hause. Vorwurfsvolle Blicke von den Schwestern und *Mit-Müttern*, warum denn immer noch nix liefe bei mir taten ihr übriges, also griffen wir schließlich zur Flasche, und es klappte prima.
Beim zweiten gab es gar keine Debatte: ich habe eh keine Milch, also Flasche. Zu Hause angekommen kam der Milcheinschuss, ich hätte Samantha Fox Konkurrenz machen können, kriegte Milchstau mit beginnender Brustentzündung und die Heuleritis... ich dachte, fürs Stillen sei es ja jetzt eh zu spät... nun ja.
Damals fasste ich den Entschluss: SOLLTE ich jemals wieder ein Kind bekommen, werde ich es stillen. Dies wollte ich noch bis ungefähr zur 30. SSW. Dann hab ich mich anders besonnen, denn ich will nicht in der Öffentlichkeit stillen, bin sehr stressanfällig im Moment, liebe es, wenn mein Männlein nachts auch mal aufsteht und die Flasche gibt. Mit drei Kindern und angegriffenen Nerven fehlt einem einfach der Mumm zu sowas... zumal es ja schon mal fehlgeschlagen ist...
Also ziehe ich jetzt das dritte Fläschli-Kind groß, und auch ihr bekommt es prima, sie wächst und gedeiht und ist die hübscheste auf der ganzen Welt ;-)
LG anabel

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Beim Jonas wusste ich noch nicht, ob ich stillen möchte oder Flasche geben, ich wollte einfach nach der Geburt anlegen versuchen, aber es kam anders als geplant. Die Geburt endete im NKS und im Halbschlaf nach der Vollnarkose fragte man mich ob ich stillen wolle und ich dachte die meinten jetzt sofort (da wusste ich auch noch net, dass der Junge auf der Intensiv lag und ich ihn erst 32Std. später das erste Mal sehen würde!). Also habe ich nein gesagt und "Flupp" die Abstilltablette wurde mir in den Mund geschoben und etwas Wasser zum runterspülen hinterher...
Meine Hebamme hatte mich zu Hause nachher beruhigt, weil ich mich am Ende zu Hause schon arg schlecht deswegen fühlte. Aber sie sagte, dass es wohl zu viel Stress geworden wäre und es so wohl kaum geklappt hätte. Zumal Jonas von Anfang an ein Vielfrass war. Bereits im KH hat er Mengen verlangt, die man halt sonst nur von älteren Kindern erwartet hatte! Jonas war auch erst nach 3,5 Wochen wirklich zu Hause und nicht im KH auf der Intensiv und so wäre es auch nur ein Abpumpen gewesen, wenn ich es versucht hätte. Mir ging es aber auch 6Wochen lang nach dem KS arg schlecht, konnte kaum laufen vor Nahtschmerzen usw. War vielleicht einiges seelisch, weil ich mich als schlechte Mutter fühlte, die nicht mal mit Hilfe von Zange, Saugglocke und Kristellern das Kind auf normalem Weg bekommen hatte!
Jetzt bei Simon war es so ziemlich von Anfang an klar, dass es auf einen geplanten KS hinauslaufen würde. So grosse Kinder,

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

kann ich halt nicht normal bekommen...und da ich auch grosse Angst hatte, dass es mit den Schmerzen ähnlich ist (was es aber überhaupt nicht war) und ich einfach auch den Stress mit den zwei Kindern nicht wollte, habe ich mich von Anfang an entschieden Simon auch die Flasche zu geben!
War auch wohl ganz gut so, denn auch er hat die ersten Stunden auf der Kinderintensiv verbracht und ich musste die ersten Stunden (wo er halt auf Intensiv war) eh liegen, weil ich einen zu hohen Blutverlust hatte und auch mein Blutdruck stets arg niedrig war...ich schätze da hätte ich nicht mal selber abpumpen können und darauf dass es jemand anderes übernimmt...darauf kann ich verzichten ;-)
LG Karin, die aus ner Stillfamilie kommt, wo das letzte Kind von Vieren sogar 1,5 Jahre gestillt wurde (weil alles andere verweigert hatte)

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Hallo Ana,
es hat mit dem Stillen nicht geklappt. Nils hat zwar gut gesaugt und ging auch an die Brust ran, aber es kam fast nichts raus. Die Hebamme hat sogar die Brust akupunktiert, aber die Milchproduktion kam trotzdem nicht in Gang. Getrunken habe ich auch genug. Das Stillbuch werde ich jetzt meiner Freundin schenken, die demnächst ein Baby bekommt und das Stillkissen verwende ich für andere Zwecke.
LG Lun@

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Hallo Ana.
Also ich habe fünf Wochen gestillt dann hatte ich genug davon. Selma hing ständig an meiner Brust und ich wußte nie,
ist es wirklich Hunger oder will sie einfach nur nuckeln????
Ich traute mich kaum aus dem Haus,weil ich nie wußte ob Selma wirklich satt ist oder nicht.Als sie drei Wochen alt war,bekam sie schreckliche Blähungen und war sehr unzufrieden.Irgendwann hatte ich die Nase voll und stand beim einkaufen plötzlich vor der Babymilch.Wie von Geisterhand lag plötzlich ein Paket Hipp in meinem Einkaufswagen ;o) und seitdem habe ich ein zufriedenes Baby
mit zufriedener Mami!!! Bei meiner ersten Tochter war es ähnlich und sollte ich mal ein drittes bekommen,werde ich das stillen auf alle Fälle wieder versuchen.Entweder es klappt oder nicht. LG Michaela

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Hallo Ana,
ich bin gezwungenermaßen eine Flaschenmutter. Hatte keinen Milcheinschuß. Hatte jede nur mögliche Hilfe schon im Krankenhaus, habe literweise Milchbildungstee getrunken. Hat alles nicht geholfen. Wahrscheinlich hat mein Körper sich gewehrt. War schon vor der Schwangerschaft am unteren Gewichtslimit (1,52 m und 45 kg) und habe nach der Schwangerschaft nochmnals 2 Kilo abgenommen. Woher sollte der Körper die Kraft nehmen.
Schade eigentlich, denn Sohnemann lag im Kreißsaal schon perfekt an und alle waren begeistert. Aber bevor er mir an der Brust verhungert wäre....
Brauchte schon eine Zeit um das zu akzeptieren :-(((
LG Sabine

Re: Eine Frage an die Flaschenmuetter

Hallöchen,....
.... Hatte vor Colin bis mind. 4. Monat zu stillen, oder auch bis zum 6.. Nach 3 Monaten ging es los, das der kleine Mann ständig Theater machte, wenn er an die Brust sollte und wenn er dann dran war 5 min und dann hatte er keinen Bock mehr. Kam dann auch alle 2, oder auch 1 1/2 h. War ziemlich gestresst. Dann sagte der KiA, er würde zu wenig wiegen, ich solle mal abpumpen, mal schauen, was er trinkt. Genug Milch kam raus. Aber ich merkte schon, daß es angenehmer war ihn mit Flasche zu füttern, denn er machte kein Theater dabei, sondern nuckelte fröhlich. Als er dann noch immer nicht genug zunahm, lag es wohl an dem Gehalt der Milch und ehrlich gesagt, hatte ich auch keine Lust mehr mich dem Stress auszusetzen, Colin ständig an die Brust zu zwingen. Also, habe ich ihn umgestellt und nun ist er wieder ein ausgeglichener, kleiner, fröhlich-grinsender und vor sich hinsingender Kasper, der laut zu lachen anfängt, wenn Mama ihn abkillert.....Und mir gehts auch besser, seit ich weiß, daß er wieder richtig satt wird. Ich bereue nicht, daß ich ihn aufs Fläschchen umgestellt hab....
LG angie
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