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ETWAS PERSÖNLICHES: bezihungstechnisch gesehen...

Tja, da wär ich wieder mit einem ganz anderen Problem.
Ich bin zur Zeit so unglücklich mit meinem Mann. Überlege schon, auszuziehen.. dabei haben wir in absoluter Liebe geheiratet (August 2001). Er hatte bereits eine Scheidung hinter sich, weil seine Ex einen anderen hatte bzw. sie sich ungeliebt fühlte- was ich jetzt nchvollziehen kann! Er nörgelt rum. Er redet abschätzig mit mir. Er küsst mich nicht mehr leidenschaftlich- außer wenn er Sex will ( was nicht sehr oft vorkommt, wohlgemerkt). Er hat einen genervten Tonfall drauf. Egal was ich sage oder tue, nichts passt ihm. Ich hab ihm versucht das klarzumachen, er verdreht nur die Augen. Abends setzt er sich vor den Computer. Nur beim Einschlafen legt er die Hand auf mich.. ok, wir stecken ind er Planung zum Hausbau, er macht sich Sorgen. Trotzdem... soll`s das gewesen sein? Abnützungserscheinungen? Gereiztheit? Bin ziemlich traurig und angespannt... wollt mich nur mal aussprechen.. lg, Lizzy
Bisherige Antworten

Re: ETWAS PERSÖNLICHES: bezihungstechnisch gesehen

Hallo Lizzy,
ich kenn das. Und ich kann dir nur raten: nicht aufgeben, sondern reden reden reden reden...
Auch wenn er die Augen verdreht. Manchmal ist es MEHR als schwer, an die Männer ranzukommen.
Aber trotzdem musst dus immer und immer wieder versuchen. Kinder brauchen nämlich Mutter UND Vater.
LG anabel

Re: ETWAS PERSÖNLICHES: bezihungstechnisch gesehen...

Liebe Lizzy Ich kann dich verstehen. Ich habe auch eher einen Mann, der sich eher distanziert gebt, ausser.... ;-) Ich rede seit Jahren an ihn ran und ausser, dass ich mich völlig ereifere und er immer ruhiger wird, schaut bei solchen Gesprächen auch nicht viel raus. Mittlerweilen habe ich aber für mich entschieden, dass ich den ganzen Berg von Frust nicht in mir ansammeln darf, sondern in kleinen Portionen rauslassen muss. So geht auch mein Mann dann eher auf mich und mein angezetteltes Gespräch ein. Überlege dir auch mal, was du alles noch in eure Beziehung investierst, immer noch gleich viel wie am Anfang oder hast du allenfalls auch nachgelassen? Obwohl ich mich manchmal sehr vernachlässigt fühle und es mich ärgert, dass mein Mann so nicht kommunikativ ist (und ich so ne grosse Klappe habe ;-)) , möchte ich auf keinen FAll ohne ihn sein. Verbesserungswünsche habe ich aber ganz viiiieeele....Also, versuche aus diesem Loch "ich werde nicht beachtet" von dir aus rauszukommen und gehe dann im ruhigen Moment auf deinen Mann "los". In Angriffstimmung machen die Männer eh immer dicht. Ich hoffe, mein Posting ist ein bisserl verständlich...LG Susanne (die bis letzten Sommer auch Grundschullehrerin war...arbeitest du wieder?)

Re: ETWAS PERSÖNLICHES: bezihungstechnisch gesehen...

Hallo Lizzy,
ich kann mich Susanne nur anschliessen.
Mein Mann ist gewaltig, aber er ist die Nuechternheit pur und ich eher ein sehr aufbrausendes Menschenkind.
Da knallt es manchmal gewaltig, meinerseits.
Jeroen sagt dann meist nichts mehr.
Einen Blumentopf haben wir dabei noch nie gewonnen.
Weisst Du, was funktioniert.
Immer gleich sagen, was stoert, aber auf eine sejr nette Art und Weise.
Und Ich-Botschaften bilden.
Sprich, nicht sagen:
"du machst das und das nicht,blabla,bla," sondern besser
sagen "Ich fuehle mich jetzt verletzt, mich aergert das etc".
Das hilft, da er es bestimmt nicht in boeser Absicht tut, sondern einfach nicht darueber nachdenkt, weil er anders ist als Du, und, das ist ja (meist) auch gut so.
Und, an die eigene Nase packen, auch loben, nicht alles als Gegeben hinnehmen, Positives verstaerken etc.
Wird schon schiefgehen!!
Liebe Gruesse,
Deine Ana

Re: ETWAS PERSÖNLICHES: bezihungstechnisch gesehen...

Hallo LIzzy! Ich kann mich nur den anderen anschließen. Versuche, in einer halbwegs ruhigen Minute ihn doch zu einem Gespräch zu bewegen. Sag ihm, was Du fühlst (in ich-Botschaften, wie ana auch schon meinte). Oder vielleicht kannst Du ihm auch einen Brief schreiben, und ihm erklären, wie es zur Zeit für Dich mit Eurer Beziehung aussieht. Nicht einfach aufgeben, sondern versuchen etwas zu tun. Eine (lebenslange) Beziehung verändert sich nun mal immer wieder, vor allem, wenn ein Kind dazu kommt. Und es gibt auch immer wieder Phasen wo's mal gut und mal schlecht läuft. Wir sind auch am HAusbauen derzeit und mein Mann fährt nach der Arbeit immer gleich zur Baustelle und ist ziemlich genervt und gestresst. Trotzdem versuchen wir, zumindest an zwei Abenden die Woche uns hinzusetzen (kein Fernseher usw) und zu plaudern, wie's uns geht, was seine Arbeit macht, wie's mir zu Hause geht, ... Das ist wichtig. Ich wünsch Dir bzw. Euch alles Gute. lG, Lisa
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