bei diesem gefühlvollen Text hab ich mir auch Tränchen weggewischt...
ich kippe auch oft vor Liebe über,wenn ich meine Kinder ansehe...sie beobachte...usw....
Felix schläft noch bei uns im Schlafzimmer,wir haben aber auch nur ein kleines Kizi,das Tom gehört...mit ihm war ich ,da ich damals nur 2,5Zimmer hatte,fast 3jahre im Schlafzimmer zusammen...
mit dem umzug dann gings ins eigene zimmer,aber ohne probs;O)er kam dann ne zeit nachts einfach rüber*g*...
ich kann felix auch noch nicht loslassen...warum soll ich auch?mein großer ist auch so selbständig geworden und übernachtet nun gern mal woanders,gab nie probleme damit...
felix kommt ja derzweil auch fast jede nacht ins elternbett seit anfang juli wegen der zähne und weil er zur zeit viel nähe braucht....ich weiß nichtmal,wie es wär,wenn wir noch ein kizi hätten..ich glaub,ich wär da noch weinerlicher als du,wenn er schon ein eingenes hätte...*lol*
also meine schwester hat gesagt,da mein mann gezz 3monate schulung macht,ich soll ihn ihr doch mal geben so ein paar stunden...ich KANN es noch nicht und tu es dann auch nicht...ich glaube,für felix ist es noch einfach zu früh...eben weil wir so auf uns gestellt sind fühlt er sich einfach sicher mit jemanden von uns an der seite...
weißt,es ist sicher schön,wenn dein mann und du wieder euer eigenes reicht habt...ich vermisse schon manchmal die langen leseabende im bett usw...erst auf dem sofa lesen und dann wieder aufstehen und ins kalte bett ist ja auch nicht so schön,aber dann glaub ich hätt ich trotzdem wieder große heulerei,wenns denn doch soweit wär....gglg feechen ihre kinder auch schrecklich liebt;O)und ich hätte so gern mein drittes auch gehabt:O(

Liebe Sabine,
Dein Text hat mich sehr berührt. Aber eines kann ich nicht verstehen: Warum um alles in der Welt tust Du Dir das an?
Dein Mutterinstinkt sagt Dir doch offenbar eindeutig, dass Du in die Nähe Deines Kindes gehörst. Warum vertraust Du nicht auf Deine Gefühle, die Du so gut beschrieben hast?
Liebe Grüße von Madeleine mit Familienbett-Schläfer Ben *24.9.2003
PS: Hast Du "Schlafen &Wachen" von W. Sears gelesen? Mir hat dieses Buch übrigens sehr geholfen, das mehrfache nächtliche Stillen nicht mehr als Aufwachen zu empfinden. Wir stillen inzwischen im Halbschlaf oder gar ganz im Schlaf.

Hallo!
Diese zeilen sind so wundervoll geschrieben das ich ne ganze weile davor sah und irgentwie spiegelt es das wieder was auch in in einer ähnlichen weise fühle und spüre ,obwohl fabian noch bei uns im schlafzimmer schläft aber im eigenen bett und nur wenns ihm nicht gut geht ,er nicht schlafen kann dann schläft er mit bei usn (wie letzte nacht)und da wir nun auch schon ne weile hin und her überlegen wann der "große"tag sein wird und er in sein zimmerchen was schon fertig bereit steht seid monaten zieht,schau ich mit einem lachenden auge udn weineden auge dahin und ich glaube wenn der tag x kommt geht es mir so wie dir,ich würde ihn unendlich vermissen und warten und horchen das er "ruft" das babyphone anspringt udn er sich meldet.Danke das du uns an deinen gedanken udn gefühlen teillassen hast,ich finde es einfach wundervoll und liebevoll wie du es rübergebracht hast,als wäre ich dabei gewesen so fühlte ich mit.Liebe grüße wurmel mit fabian 11m19t die findet das du eine wundervolle,liebevolle mama bist

Hallo Sabine,
mit ist das nicht selbstverständlich. Ich rede nur aus meiner Sicht. Als ich einmal versucht habe, Colin auszuquartieren, konnte ich nicht mehr richtig schlafen. Als ich darüber heulen musste, haben wir den Fehler schnell behoben und noch Monate lang das gemeinsame Schlafen genossen. Er schläft nun zwar nicht mehr immer in unserem Bett, aber auf einer Matratze in Sichtweite und ist jederzeit bei uns willkommen.
Ich würde nichts tun, was mich so traurig macht, auch wenn es der Durchschnittsbürger so macht. ;o)
Lieben Gruß von
Steffi

Hallo Sabine!
Kann ich gut nachvollziehen,Leon ist vor 17 mon ausgezogen und ich vermisse ihn nachts immer noch!
LG Petra

Liebe Forumsmamis,
ich dank euch für jede einzelnen Beitrag, jede kleine Erzählung und für euer Mitgefühl.
Vorne weg, unsere zweite Nacht getrennt verlief so, dass Felix wieder nur einmal stillen wollte und um halb sieben munter wurde und ich schon wieder besser geschlafen habe. Hab ihn aber trotzdem auch wieder recht vermisst.
Ich wollte auch nicht den Eindruck eines Masochisten erwecken, der sich gerne selber quält und sein Kind irgendwo allein im dunklen Zimmer zurücklässt.
Mein Mann und ich hatten das seit langer Zeit geplant, besprochen uns vorgenommen und uns drauf gefreut.
Für uns ist es richtig so - genau jetzt. Wir wollen es versuchen. Wir hoffen, dass es uns Felix leicht macht und keine Angst bekommt.
Ich wollt euch erzählen, wie ungeahnt tief und innig das Band ist,dass ich zu ihm fühle. Und wenn es ein bisschen gelockert wird, kommen ganz starke Gefühle auf.
Ich bin auf einem Punkt unseres gemeinsamen Weges davon überrascht worden, als ich es gar nicht vermutet hatte.
Ich hab diesen kleinen Abschied sehr bewusst erlebt.
Und ich weiß, dass uns noch soooo viele davon bevorstehen, bis Felix groß ist.
LG
Sabine, die euch bestimmt mal erzählt, wie das bei uns weitergegangen ist.
Und die euch alles Gute wünscht, auf dem Weg, auf dem ihr euch mit euren Kindern befindet