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Danke

Ihr habt mir klar gemacht, dass dies der richtige Weg ist und ich werde versuchen, ihn weiter zu gehen.
Ich überlege mir immer, es könnte der eltzte Tag sein, niemand weiß was passiert. Und bei dem Gedanke, dass sie sich vielleicht gerade vor diesem Schicksalsschlag von mir im Stich gelassen gefühlt hat,wird mir ganz mulmig.
Ich werde versuchen die Nerven zu bewahren. Das Problem ist halt bei ihr, dass sie nicht mehr auf dem Arm einschlafen will. Vorher ging das immer fix, auf den Arm, ein paar Liedchen und schon war Ruhe, aber das geht leider nicht mehr, denn auf dem Arm wälzt sie sich nur hin und her und drückt sich weg.
Was mich halt auch immer etwas betrübt, dass sie oft Theater macht, wenn sie von der Oma weg soll. Aber das liegt wohl eher an meiner Unausgeglichenheit und Anspannung, oder?
Meine Mutter ist in den Momenten total ausgelassen und die Ruhe selbst, das merkt Alina natürlich.
Wie auch immer, ich werde für sie da sein und sehen, wie wir das am Besten hinbekommen.
Wie macht ihr das eigentlich tagsüber, wenn sie so extrem weinerlich sind und protzig, wenn sie was nicht dürfen? Ignoriert ihr das dann einfach?
LG und Danke
Sandra
Bisherige Antworten

Re: Danke

Hallo Sandra,
wenn meine Kleine extrem weinerlich und quengelig und nervig ist, dann möcht ich am liebsten aus der Haut fahren!!!
Dann wünsch ich mich weit weg, auf eine einsame Insel, dann will ich jung und ungebunden sein und diese Riesenverantwortung einfach wegschieben. Will nicht ständig ERTRAGEN-MÜSSEN!!
Und dann schaue ich mein Kind an, wie sie ganz ernsthaft verzweifelt ist, wie sie Tränen in den Augen hat, wie sie zittert vor Wut. Sowas kann man nicht ignorieren. Gerade in diesen Momenten spüre ich dann diese ganz große und tiefe Liebe, die ich in Wirklichkeit zu ihr empfinde. Dann möchte ich den Moment festhalten, in dem ich doch so GEBRAUCHT werde, so unwahrscheinlich WICHTIG bin, die wichtigste Person im Leben dieses kleinen Menschleins. Ich sehe sie vor mir, so ganz neugeboren, und ich stelle mir vor wie sie in ein paar Jahren aussehen wird. Und wie schnell diese Zeit vorbei geht. Und meistens hab ich sie dann schon im Arm, auf dem Schoß, knuddel, drück und beschmuse sie, und die Kleine grinst schon wieder.... tja... das Mutterherz halt ... ;-)
LG anabel

Re: Danke

Schön hast du das geschrieben!!!
Das Gefühl, gebraucht zu werden, hatte ich heute ganz stark.
Meine Kusine passte auf Tom und da sie das nicht so oft macht, fing er an zu weinen. Er beruhigte sich sofort, als er mich sah und da hatte ich auch dieses Gefühl von tiefer Liebe, wie du schreibst.
Es ist schön, Mutter zu sein!
LG von Monika

Re: Danke

Hallo Sandra,Oskar ist meist dann extrem weinerlich, wenn er müde ist, aber nicht schlafen mag. Wenn ichs nicht mehr aushalte pack ich ihn so schnell wie geht zusammen und schon sind wir draußen...da ist er auch nie so quängelig wie oft daheim. Meist schläft er dann so und so im KiWa oder auch im Auto. Trotzig weil er was nicht darf ist Oskar nur ganz selten und kurz...ich versuch ihn dann gleich mit was anderem abzulenken. LG Uschi

Re: Danke

Das mit der angespannt heit, kann ich unterschreiben. Nach Laurines geburt, die für mich sehr extrem war, konnte ich mich einfach nicht mehr finden, war total gestresst und völlig neben mir. Nichts hat geklappt, die kleine hat viel geweint (schreikind) und mit dem stillen kamen wir auf keinen grünen zweig....leider....seit ich dann in behandlung war gings besser.
Wenn Laurine am rummotzen ist....meist, weil sie was nicht haben kann oder nicht machen darf....dann ignorier ich das, sie beruhigt sich dann auch ziemlich schnell und sucht sie eine andere beschäftigung.
GLG Ariane

Re: Danke

Liebe Sandra,
ein schoener Spruch, hatte ich gerade noch vergessen unter mein posting zu setzen!
Der rettet mich durch manchen Tag!
LIEBE SIE AM MEISTEN, WENN SIE ES AM WENIGSTEN VERDIENEN, WEIL SIE ES AM STAERKSTEN BRAUCHEN!!
wie wahr!
LG, Ana mit einer schlafenden Lieve im KIWA neben mir!

Re: Danke

Hallo Sandra, gerade gestern erst hab ich gelesen von einer Frau die 9 (!) Kinder hat, das man die ersten 2 Jahre nix verbieten soll, lass dein kind doch seine welt erforschen, es wird ein wunderbares selbstwertgefühl entwickeln u. ein selbständiger mensch werden, wenn sie älter is, lass sie helfen was bringen oder wie auch immer, aber nix verbieten, halte sie nicht auf am leben teilzunehmen, sie macht jetzt aus allem ein spiel, alles ist toll u. interessant, wenn sie was nicht soll, wird es noch interessanter, hock dich mit ihr hin u. erforsch zusammen mit das was sie soooo interessiert, bald hat sie dann keine lust mehr drauf, so wie meine kleine endlich nicht immer der fernbedienung hinterherjagt u. sämtlich knöpfe an der stereoanlage drücken will, lass sie kind sein, seh es gelassen, es ändert rein garnix wenn du dich aufregst, ausser dass sich deine tochter nicht mehr wohlfühlt! wirst sehen, es wird dann vieeeeeeeeeel leichter.
GLG Diana
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