Hallo ihr Lieben,
ich habe mich sehr gefreut über die zahlreichen Glückwünsche! Seit vorgestern sind Maxi und ich schon wieder daheim und in der Eingewöhnungsphase. Es läuft alles prima, ich bin überglücklich. Klar, die Wochenbetttränchen fliessen auch, aber das kenne ich ja schon und freue mich darüber, dass offenbar alles 'im Flusse' ist! ;o)
Stillen ist übrigens ganz prima! Ausser einer Minischrunde auf der linken Brustwarze lief es total problemlos an, den Milcheinschuss merke ich gar nicht, die Kleine ist aber trotzdem satt und sehr zufrieden.
Alles in Allem kann ich nur sagen, käme jedes Kind so problemlos und einfach zur Welt, könnte ich noch zehn weitere bekommen! *g* Die Geburt war zwar sehr, sehr heftig
(Kurzfassung: Ich war seit Montag zur Einleitung im KH. Es tat sich trotz Gel überhaupt nichts am Muttermund. Dienstag Mittag hatte ich dann plötzlich eine Wehe und hielt mich an Saschas Hals fest. Er roch nach Bratwurst, die er mittags gegessen hatte. Ich sagte: "Wenn heute Maxis Geburtstag werden sollte, werde ich mich immer an diesen Bratwurstgeruch erinnern!" Er: "Na ist doch klar! BRATMAXI!" - Lachanfall - 14:40 Uhr Blasensprung - Sofort heftigste, kaum noch veratembare Wehen auf dem Flur im KH. Ich legte mich auf den Boden, weil das Kind ja noch nicht im Becken war - Angst vor Nabelschnurvorfall - Irgendjemand rief im Kreißsaal an, meine Hebamme, die zufällig ihre letzte Schicht vor dem Urlaub hatte, ließ mich von Ort und Stelle mit einem Bett abholen. Ich war nicht mehr wirklich ansprechbar, Wehenpausen gab es nur Sekundenweise. Untersuchung um 14:50 Uhr: Muttermund zwei Zentimeter offen - Untersuchung um 14:53: Muttermund fast fünf Zentimeter offen - SOFORT aufs Kreißbett - Panik! Das reicht nie mehr für eine PDA, ich MUSS die Schmerzen aushalten - Der Anästhesist (Hebi hatte ihn angefordert zur PDA) stürmte um 15:03 Uhr mit wehendem Kittel in den Kreißsaal - plötzlich Preßwehen - zwei konnte ich verhecheln, weil die Hebi den Muttermund untersuchen wollte, wozu sie aber nicht mehr kam, denn in der nächsten Preßwehe 'schoß' um 15:05 Uhr die kleine Maxi ohne mein Zutun aus mir heraus. Schock - Schreck - Zitternde Knie auf allen Seiten aber das Kind war superfit und beruhigte sich sofort auf meinem Bauch - Endorphinstoß und plötzlich pures Glück! Maxi ist da!)
aber total unkompliziert und nur ein klitzekleiner Riss konnte aufgrund des Tempos nicht vermieden werden. Die Hebamme hatte nichtmal Zeit hinzufassen und den Dammschutz zu versuchen! *g*
Tja und jetzt geniessen wir die erste Zeit mit dem kleinen Wurschtel und danken Gott für all das Glück das uns hier beschieden ist!
Danke Euch noch mal für die lieben Worte! Einen lieben Gruß schicken
Steffi und Sascha mit Lily (die die Kleine am Liebsten den ganzen Tag herumzeigen würde), Colin ("Meiner Baby! Gib mir Babyyyy!!!") und der kleinen Maxi (wohl eines der liebsten und zufriedensten Babys der Welt...*seufz*) ;o)