Tja...das ist leider so...Doof für euch :-(
Aber hier ist es auch so, daß erst immer alle älteren nen Platz haben müssen, bevor die jüngeren einen bekommen, egal wann man sie angemeldet hat.
Wir haben ja "Glück" daß leonie ein Integrationskind wird, so bekommt sie auf jeden Fall nen Platz..denn diese kinder bringen ja bekanntlich viel Geld für die kitas ein.
Bei meiner Freundin ist Mangelware an Kindern...da werden jetzt sogar schon 2 jährige aufgenommen, damit die Gruppen voll werden. Solche Unterschiede gibt es.
LG, Andrea

Hallo Andrea,
mir war nicht klar dass es für ein Integrationskind mehr Geld für den KiGa gibt.
Ich habe innerhalb meiner Ausbildung in einem KiGa gearbeitet, in dem in einer Gruppe drei Kinder einen Integrationsplatz hatten. Für diese Kinder gab es eine zusätzliche Kraft,
die aber für jedes Kind nur ein bestimmtes Stundenkontigent hatte.
Da es aber 3 Kinder waren und sie überwiegend mit in der Gruppe war,
hat sich das sehr positiv auf den Stellenschlüssel ausgewirkt. Die Gruppenleiterin sagte jedenfalls, sie und die Gruppe würden davon sehr profitieren.
Liebe Grüsse, Kirsche, deren Tochter auch mit Kusshand im KiGa aufgenommen wurde, da auch dort händeringend Nachwuchs gesucht wird (die würden jetzt wahrscheinlich Kinder mit jüngeren Geschwistern bevorzugen *g*)

Hi Kirsche,
doch da gibts gewaltige Zuschüsse.
Meine Schwiegermutter arbeitet im Kiga als Integrationskraft und hatte mir mal die Richtlinien vom Landschaftsverband NRW mitgebracht. Weiß leider nicht mehr genau die Zahlen, meine es lag pro kind bei 26.000 euro. Dann gibts noch Zuschüsse speziell für Material (z.b. Montessori Material, Bilderbücher etc.)
Klar daß da alle Kinder von profitieren!
Allerdings muß man sich den Kiga eben auch genau angucken, da nicht alle das Geld sinnvoll verwenden (sprich: eben keine Fachkräfte einstellen oder das geld in neue Sanitäranlagen anstatt in die I-Kinder stecken etc.)
Bei der Cousine meines Mannes im Kiga wär das nämlich der Fall gewesen. Eigentlich sollte leo dahin gehen, denn der ist 30 m zu Fuß von uns entfernt. Da die aber chronisch pleite sind, würde eben keine Heilerziehungspädagogin eingestellt werden, sondern Tobis Cousine (die Leitung)hätt ein Seminar besucht...und es wären neue Blumen für den Garten gekauft worden.
Und das wollten wir nicht.
Jetzt muß ich sie die 3 km fahren, dafür ist sie aber auch in der kleineren Gruppe ( mit 15 Kindern statt 25 ) und es ist eine Familientherapeutin und Kunsttherapeutin für sie da.
Leider nimmt unsere Cousine uns das übel...aber damit kann ich leben.
LG, Andrea

Hallo Andrea,
3 Kilometer, geht ja.
Ich bringe die Dicke 1,5 Km zu Fuß, kommt doch auf's Gleiche.
In unserem KiGa werden auch I-Plätze angeboten und ich denke da läuft es sinnvoll.
Es ist jedenfalls ein Aushang von einer Fachkraft dort, die dann ins Haus kommt.
Ist echt spannend jetzt mal so ein bißchen Hintergrundwissen zu bekommen.
ICh war der MEinung, die Kinder haben diesen Anspruch (Frühförderung) und die Fachkraft wird direkt bezahlt (als Gesundheitsamt oder wo das Geld her kommt)
ICh hätte nun nciht vermutet, dass das Geld erst über den KiGa läuft.
Vielleicht ist es von Bundesland zu Bundesland auch unterschiedlich geregelt?
LG, Kirsche, der Kunsttherapeutinnen sehr suspekt sind

Hi Kirsche,
oh, das ist von Bundesland zu Bundesland bestimmt unterschiedlich.
Hier zahlt der Landscaftsverband den Integrationskigaplatz. Frühförderung bezahlt zusätzlich das Sozialamt. Würde Leo in eine Schwerpunkteinrichtung kommen (also nur I-Kinder) dann fällt die Frühförderung automatisch weg.
Der Kiga bekommt das Geld dann und bezahlt davon die Spezialkraft (oder eben auchnicht, weil billiger).
Material wird natürlich nur gegen Quittung bezahlt.
LG, Andrea, die die Kunsttherapeutin auch etwas "fragwürdig fand"...laut meinem Mann sah sie aus wie "ne typische Psychologin mit Hang zur Esoterik".
Aber Leo steht ja momentan eh nicht auf Malen und Basteln..von daher momentan noch egal.