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DANKE! betr. Patenonkel-Problem

Liebe Mitdenkerinnen!
Ich möchte euch sehr herzlich danken für eure
weiterführenden Gedanken und Beobachtungen zu
meinem Patenonkel-Sohn-Problem. Leider schaffe ich
es zeitlich nicht, jeder einzeln zu antworten.
Eure Fragen und Anregungen beschäftigen mich .Ich
merke, dass ich nicht grundsätzlich misstrauisch bin,
schon gar nicht auf Männer beschränkt. Jedem
anderen Patenonkel und jeder Patentante meiner
Kinder würde ich mein Kind voller Vertrauen mitgeben,
auch wenn wir da auch nicht überall intensiven Kontakt
pflegen können. (Wir habe 6 Kinder, also 12 Paten, gar
nicht sooo einfach, da regelmässig alle zu sehen,
zumal mein Mann und ich auch noch Patenkinder
haben....) Ich kann auch für mich selber nach wie vor
schlecht feststellen, woher dieses mulmige Gefühl
kommt bei Tom. Wir haben gemeinsam studiert (mein
Mann, er, seine Ex-Frau, ich...), haben uns da täglich
gesehen, hatten es lustig, die Ansprüche an eine
Studienfreundschaft waren erfüllt, das Patenamt
konnten wir ganz offensichtlich damals noch nicht
abschätzen, als das erste Kind unterwegs war. Mit
seiner Frau zusammen schien zwar Interesse an
unserer Familiensituation da zu sein, aber seitdem er
allein ist, ist er damit scheinbar überfordert, fragt auch
nie nach Daniel. Mein Mann sieht ihn noch relativ oft,
ich habe ihn immer wieder am Telefon, das sind aber
vorwiegend Berufskontakte. Die beiden
Schwimmbadeinladungen verteilen sich auf einen
Zeitraum von 1,5 Jahren!
Daniel selber hat noch nie von sich aus gewünscht,
etwas mit seinem ?Götti? zu unternehmen.
Ich werde versuchen, den Kontakt von uns aus zu
intensivieren, Tom zu uns einzuladen oder auf einen
Ausflug mit uns mitzunehmen. Ihr habt mich auch
bestärkt im Entschluss, vorläufig Daniel nicht allein mit
ihm etwas unternehmen zu lassen. Wie ich das ihm
klar machen soll, weiss ich noch nicht. Er ist sehr
eloquent, ich bedächtig im Denken, und (schweizerisch
;-)) langsam im Formulieren. Aber weil es für Daniel ist,
werde ich es versuchen. Und Verletzung oder noch
mehr Distanz riskieren.?
Ich danke euch. Der Austausch hier hat mir sehr gut
getan und mir Mut gemacht, tätig zu werden, wo ich
mich gelähmt fühle.
Ich wünsche euch alles Gute und wunderbare
Patenbeziehungen in eureren Familien.
LG Gabi
Bisherige Antworten

Re: DANKE! betr. Patenonkel-Problem

Schön, dass du eine lösung für dich und die familie gefunden hast....ich denke es ist sehr schwierig sich in so einer situation "richtig" zu verhalten ohne irgendwem vor den kopf zu stossen oder zu verletzen.
GLG und alles gute! Ariane
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