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Blei im Trinkwasser u. die Auswirkungen auf Kinder

Blei im Trinkwasser
Bundesweit können alte Bleirohre zu überhöhten Bleiwerten im Trinkwasser führen. Dies geht aus einer Studie hervor, die Umweltmediziner der Universität Göttingen vorlegten. Diese fanden Werte von 18-mal höher als die Richtwerte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 10 Mikrogramm je Liter. Gefahren sehen sie insbesondere für Kinder.
Bei Kindern führt Blei unter anderem zu Defiziten bei der Sprachbeherrschung und der Aufmerksamkeit. Die Folgen wirken bis ins Erwachsenenalter nach, auch wenn der Bleigehalt im Blut dann nicht mehr erhöht ist.
Bleirohre wurden in Deutschland noch bis Anfang der 70er Jahre verwendet. Verbraucher könnten dies am einfachsten an den offenen Leitungen im Keller erkennen. Bleirohre sind matt und gräulich. Eine deutliche Verringerung der Werte könnte schon erreicht werden, wenn man das in der Leitung stehende Wasser zunächst ablaufen lasse. Haushalten mit Schwangeren und kleinen Kindern empfehlen die Wissenschaftler aber, die Leitungen auszutauschen oder zum Trinken und Kochen, insbesondere für Babynahrung, auf Flaschenwasser auszuweichen.
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hab ich gerade gefunden.
Liebe Grüße
Katrin
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