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Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

dass ich Alina nicht stillen kann. Hätte es so gern gemacht. Aber sie hat noch nicht mal im Kreissaal die Brust angenommen und mit Hütchen kam sie nicht zurecht. Ich hab erst abgepumpt, aber meine Brust war dann sehr entzündet. Ich glaube mit einer Stillbeziehung hat man ein innigeres Verhältnis, das hätte ich gerne erlebt. Sie bekommt zwar mit dem Fläschchen genausoviel Liebe, aber irgendwie bin ich ein bißchen enttäuscht.
Wollte das nur mal lowerden.
LG Sandra und Alina 10W
Bisherige Antworten

Außerdem hätte sie bestimmt mit der Mumi

nicht so starke Koliken gehabt.

Re: Außerdem hätte sie bestimmt mit der Mumi

Hey,
nun lass mal den Kopf nicht hängen.
Es gibt Kinder die haben mit MuMi Koliken und es gibt Kinder die haben ohne MuMi keine Koliken.
GEnau wie es Kinder gibt die mit MuMi durchschlafen und andere mit Flasche nicht.
Aber ich kann deinen Schwermut verstehen, ging mir nicht anders. Zumal es bei uns erst so super mit der Vormilch geklappt hat. Aber dann hatte ich am 5. Tag immer noch keinen richtigen Milcheinschuss und Kerrin hatte nur noch Hunger. Wir haben es erst versucht mit Tee zu überbrücken in der Hoffnung das ja jeden Augenblick der Milcheinschuss sein könnte. Aber nichts passierte. Kerrin hungrig und fertig vom wenigen schlafen und ich sowieso fertig. Habe dann zugefüttert und nach der ersten Flasche Milch hat sie sich nicht mehr anlegen lassen. Beim Tee gings immer noch, aber da war dann vorbei. Ich war dann auch traurig und habe das bedauert, aber Kerrin war mit ihrer Flasche ganz zufrieden. Ich glaube das innige Verhältnis fehlt eher uns als den Kindern. Wichtig ist auch das du dir kein schlechtes Gewissen machst, denn das ist völlig fehl am Platze. Man kann nichts erzwingen und sowas schon gar nicht. Man darf es natürlich bedauern, aber man sollte es dann auch gut sein lassen und seine Energie für andere Dinge nutzen.
LG mondkuss mit Flaschenkind Kerrin Shirin.

Re: Außerdem hätte sie bestimmt mit der Mumi

Hallo Monkuss,
ja, ich bedauere das, aber ich lass es auch gut sein damit. Alina fühlt sich so wohler und ich glaueb du hast recht damit, dass es nicht den Kindern sondern uns fehlt.
Es sind halt so Gedanken die immer mal wieder kommen, weil ich es doch so gerne gemacht hätte.
So bin ich auch sehr zufrieden, ich kann mir nun auch mal was vornehmen, aber es ist halt schade, ich hätte es wenigstens gerne probiert.
LG Sandra

Re: Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

hallo..lass deine traurigkeit ruhig raus..aber hab bloß nicht die angst das man mit stillen eine engere beziehung hat...das stimmt nicht...find ich...ich hab nu das zweite flaschenkind da ich ja leider auch net stillen kann...mein großer ist nun 6 und wir haben eine SEHR INNIGE mama-sohn-beziehung und mit meinem baby wird es net anders sein...wenn ein kind im ganzen ANGENOMMEN wird und geliebt wird fühlt es das ob nu mit flasche oder brust...glaub mir meine söhne werden kein weniger inniges verhältnis zu mir haben weil ich net stillen konnte...kuschel,schmuse und so weiter wie du nu bestimmt auch machst und DAS ist wichtig...das alina WEIß du liebst sie ...da macht eine brust auch net mehr bei...lg feechen mit schulkind und babybär

Re: Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

Hallo Feechen,
danke für seine Worte. Alina bekommt na klar sehr viel Liebe, ich knuddel sie von morgens bis abends nur :o)))
Ich habe ja 10 Tage gestillt, dadurch dass sie die Brust aber nicht wollte, war es halt sehr stressig. Ich bin so wie es jetzt ist eigentlich auch zufrieden und sie ist damit noch viel zufriedener, aber trotzdem kommen halt so die Gedanken hoch, was wäre wenn...
Naja, die Liebe bekommt sie so oder so und einen Vorteil hat das Fläschchen. Papa kann auch mal ran und sie hat ihren festen Rhythmus.
GLG Sandra

Re: Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

Liebe Sandra,
das tut mir sehr leid und kann ich verstehen das du
darüber traurig bist.
Was ich dir aber sagen wollte, viele reden von einer
Harmonischen Stillbeziehung, aber das trifft es bei
weitem nicht immer.
Ich hatte oft zu kämpfen mit dem Stillen, Lasse bockt oft
so rum und windet sich und verschluckt sich und
spuckt alles wieder aus, da ist von einer harmonischen
Stillbeziehung nicht die Rede (O.K. die Phasen hat er
"nur" bei den Wachstumsschüben) es ist dann aber
manchmal schon so schlimm gewesen, das mir die
Tränen kamen, weil ich auch immer dieses "Gespenst"
von wegen harmonie im Kopf hatte, und schon ein
manches Mal gedacht hatte so jetzt gibts die Flasche,
dann kann vor allem auch der Papa mal Füttern (finde
ich auch schön!)
Stillen kann sehr schön sein, aber es kann mich auch
ganz schön zum verzweifeln bringen.
Ich hoffe ich habe dir ein wenig Mut machen können.
GLG, Irina und Lasse (12W)

Re: Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

Hallo Irina,
danke für deine Antwort. Es ist ja auch mit Fläschchen ganz praktisch, aber ich hatte mir so fest vorgenommen zu stillen, aber sie wollte noch nicht mal die Brust. Ich glaube, das war sehr enttäuschend.
LG Sandra

Re: Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

ich kann echt gut verstehn was du meinst,
macht es euch mit dem fläschen in einer decke
kuschelig, und geniesst dabei einfach eure
zweisamkeit. Das ist mindestens genau so innig.
Viele liebe Grüße,
Irina

Re: Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

Liebe Irina,
ich kann das gut nachempfinden.
Kerrin "bockt" auch so manches Mal bei ihrer Flasche, wirft den Kopf hin-und her etc. Oder trinkt sehr unregelmässige Mengen. Und so manches mal habe ich mir gedacht, was wäre das für ein Akt geworden, wenn das mit dem Stillen geklappt hätte.
LG mondkuss mit Kerrin Shirin heute 14W

Re: Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

Hallo
sind das bei euch auch immer nur die
Wachstumsschübe wo sie so unruhig trinkt? Bei uns
kann man echt den Wecker danach stellen....
Und von einem Tag zum nächsten klappt es wieder.
LG, Irina

Re: Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

Hallo Sandra! ich kann dich gut verstehen, ich hätte meine erste Tochter auch gerne gestillt, aber es ging nicht, weil sie ein Frühchen war und nach der Geburt 6 Wochen im KH. Trotzdem hatten und haben wir die innigste Bindung, die es zwischen Mutter und Tochter gibt! Nun stille ich meinen Sohn seit über 2 Monaten, aber so harmonoisch ist das auch nicht immer, im Gegenteil. Am Anfang war es ein ziemlicher Kampf, bis wir beide endlich kapiert hatten , wie es geht. Vielleicht klappt es bei dir mit ein wenig Unterstützung einer Stillberaterin oder einer Hebamme beim nächsten Kind auch! LG, Susanne

Re: Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

Siehst du, und bei mir ist es genau umgekehrt. Ich bedaure es, meine grosse Tochter gestillt zu haben weil ich dadurch (wegen des 'Leistungs'drucks) nicht sofort so eine schöne, stressfreie Besziehung wie zu Klein-Colin aufbauen konnte. Das ging für uns erst nach dem Abstillen los, vorher hatte ich eher eine Beziehung zu meiner Brust als zu dem dranhängenden Kind...schade um die versäumte Zeit! Für die Kleine wäre es psychisch sicher besser gewesen ich hätte mich mehr um sie als um die blöde Milch gekümmert. Man muss echt nicht alles am Maßstab Muttermilch messen...:o/
Steffi

Re: Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

hallo steffi,
mit alina war es ja auch stressig die 10 tage, aber ich stell mir halt manchmal vor, wie es gewesen wäre, wenn sie die brust genommen hätte. klar, als sie das fläschchen bekam, war es viel weniger stressig.
lg sandra u alina, die auf mamas schoßb sitzt u mir als höööö erzählt, weil sie das so lustig findet, das mama als auf den tasten rumhaut *g*

Du hast mal wieder Recht :-))

Dein Kind bekommt auch so all Deine Liebe........

Hallo Sandra!
Du hast es doch versucht. Ich finde das ist schon sehr viel wert. So kannst Du Dir nicht irgendwann mal vorwerfen, daß Du es hättest versuchen können. Vielleicht bekommst Du noch ein 2.Kind und kannst dann stillen. Ob die Kleine Kolliken gehabt hätte oder nicht, läßt sich doch jetzt so gar nicht feststellen. Also such die Schuld doch bitte nicht bei Dir.
Ich habe 6 Wochen lang gestillt und dann abgestillt. Die Entscheidung viel mir auch nicht leicht. Zum Schluß war es aber das beste für uns. Daß die Stillbeziehung zu einem engeren Verhältnis führt kann ich nicht bestätigen. Flaschenkinder bekommen genauso viel Liebe wie Stillkinder. Wichtig ist doch nur daß Dein Kind Deine Liebe spürt und das kann es genauso gut mit der Flasche. Wenn das Stillen gar nicht geklappt hat, ist es meiner Meinung nach besser aufzuhören, da man sich nur unnötig stresst und sich das dann aufs Kind überträgt. Lieber dann mit der Flasche Ruhe ausstrahlen und das Kind ist auch zufrieden. ganz bestimmt. Zumnidest ist es so bei Lenny und mir. Versuch doch das positive zusehen.................GLG Lilly mit Lenny 17W1T

Re: Bin in letzter Zeit etwas traurig,...

Liebe Sandra,
ich kann Dich sehr gut verstehen. Mir geht es ganz ähnlich. Ich habe nach 4 Wo aufgehört zu stillen, da einfach keine Milch mehr kam. Dabei habe ich wirklich alles versucht, was so empfohlen wird. Heute denke ich, daß der Streß, den ich mir deswegen gemacht habe, vielleicht genau das Gegenteil bewirkt hat. Na ja, jedenfalls, ich kann es jetzt nicht mehr ändern, aber ich bin trotzdem immer noch traurig ab und zu, weil ich auch ganz fest der Meinung war, 6 Monate voll zu stillen! Aber wie schon gesagt wurde, es belastet uns sicher mehr als unsere Babies!!!!
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