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Bericht Osteopath

So Mädels,
nach euren Postings hab ich doch meinem ersten Gedanken nachgegeben und bin nochmal mit Fionn zum Osteopathen gegangen. Und siehe da, heute fand er eine Blockade in der HWS. Fionn geht es seitdem sichtlich noch besser als nach der ersten Behandlung und der Rückfall ist komplett überwunden. Nun hoffe ich, dass er mir zum Geburtstag ein kleines Geschenk macht und sich bald dreht. Das wäre dann wenigstens etwas, denn ansonsten sieht es geschenketechnisch eher mau aus, da unser "liebes" Auto ein Dauerabo bei der Werkstatt hat... Ich bin so sauer über diese Kiste, dass ich am liebsten jedesmal im Vorbeigehen eine Beule reintreten möchte! Aber im Juni oder Juli krieg ich endlich mein eigenes und dann kann Menne damit seelig werden.
Doof war heute nur bei dem Osteopathenbesuch, dass er aufgrund einer Erkältung nicht sprechen konnte und ich so gar nciht richtig Bescheid weiß, weil er alles nur mit Handzeichen erklärt hat. Naja, ich glaub eh nicht, dass wir uns zum letzten Mal gesehen haben, also frag ich ihn das nächste Mal, was mir so in den Sinn kommt.
LG, Ines, die hofft, dass das blöde Auto schnell wieder heil ist, damit die Partyeinkäufe gemacht werden können
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Re: Bericht Osteopath

Huhu, ja so ist das mit der Osteopathie.
Ich kenne diese Gefühlsschwankungen diesbezüglich sehr gut. Freut mich zu lesen, daß ihr da gewesen seid und es sich als richtig erwiesen hat. Es ist teilweise wirklich wie Zauberei. Mein Mann meinte auch schon mal: "Sie kann doch nicht dauernd eine Beckenblockade haben..." Aber seit dem letzten Mal, ist's auch nicht wieder vorgekommen.
Ja frag den Osteo einfach nächstes Mal, ich für meinen Teil werde mit K~ solange hingehen (wg. ihrer Schädelasymmetrie), bis er sagt wir brauchen nicht mehr kommen.
Jedenfalls haben wir jetzt einen 6-7 Wochen-Turnus erreicht, das ist schon mal was, wo wir doch anfangs wöchentlich dort waren.
GlG, Kirsche
P.S.: wann ist denn der Geburtstag?

Re: Bericht Osteopath

Hallo Kirsche,
dieses ewige Hoffen und Bangen ist echt das schlimmste. Und ich weiß auch, dass ich durch diesen Druck, den ich selber aufbaue, Fionn eher hemme in seiner Entwicklung. Auch die Kg meinte schon mehrmals, ich solle doch einfach mehr darauf vertrauen, dass Fionn sich gut entwickelt. Aber wie kann ich das? Ständig hörst du von anderen, die Kinder sitzen, die Kinder krabbeln, die Kindern stehen und was weiß ich nicht noch alles und du tust und machst, aber es geht wenn überhaupt, nur milimeterweise vorwärts und das heißt auch noch lange nicht, dass er das, was er heute kann und gut macht, morgen noch genauso macht und kann. Ich hoffe wirklich, dass die Woche Urlaub, die ich mit meiner Oma und Torben im Mai in der Türkei verbringe, Fionn und mir gut tut und ein wenig den Druck aus der Sache nimmt. Fionns Papa interessiert sich nicht so groß für den Entwicklungsrückstand seines Sohnes, also hat Fionn dann mal wirklich keinen Druck. Es ist nur halt bei Fionn auch so schwierig zu sagen, ob er wieder eine Blockade hat oder nicht. Auch die Kg ist mir da ja nach der neusten Erfahrung echt keine Hilfe. Leider gibt es nur die eine hier und sie genießt auch einen sehr guten Ruf, sodaß ich nicht wechseln kann. Ich werde mit Fionn auch weiterhin so oft zum Osteo gehen, wie es halt nötig ist, ist zwar ne Stange Geld (aber wem erzähle ich das...), aber das ist es mir wert und er nimmt mich auch ernst. Mein Ziele für Fionn sind jetzt erstmal, dass Fionn bis nach meinem Urlaub gut drehen kann und vielleicht an seinem Geburtstag krabbelt oder sitzt. Meinst du, das ist realistisch? Ich will endlich aus dieser ewigen Hoffnungsfalle raus, denn die Kg meinte, er würde sicher nach der Osterpause drehen, doch daran glaube ich nicht mehr. Ich habe ihn zu lange unter Druck gesetzt, er wird alles irgendwann schon tun, mit Unterstüzung des Osteos und vieeeel Geduld. Schade, dass das noch nie meine Stärke war, aber Fionn wird es mir jetzt beibringen müssen.
LG, Ines, die ihren Geburtstag am Samstag auf dem Osterfeuer feiert

Re: Bericht Osteopath

Liebe Ines, da hast mir ne knifflige Frage gestellt, nun wollte ich es auch genau wissen und habe in meinem Profil recherchiert.
Die folgenden 2 Beiträge beziehen sich auf deine Fragen:
09.06.2004 22:05 mondkuss schrieb:
Re: welche zwerge sitzen noch nicht von selbst?
Huhu,
Kerrin sitzt zwar "schon" mit ihren 10,5 Monaten und das seit ca 2 Wochen, aber sie ist damit ja auch keine Frühsitzerin.
Unsere Krankengymnastin sagt, die Kinder setzen sich von selbst hin, wenn sie genügend Rumpfstabilität haben, um sicher sitzen zu können.
Heißt so lange sie wackelig sitzen und umfallen, lassen sie es.
ausserdem sagte sie, daß viele Kinder erst mit dem Krabbeln anfangen, sich hinzusetzen, weil sie durch das Krabbeln die Rückenmuskulatur stärken und damit eben die Rumpfstabilität bekommen.
LG, mondkuss mit Fast-Krabblerin Kerrin *24.07.2003
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03.07.2004 17:15 mondkuss schrieb:
Re: krabbeln
Hallo,
Kerrin ist auch einige Zeit gerobbt und erst mit knapp 11 Monaten angefangen zu krabbeln.
Unsere Krankengymnastin sagte mir neulich, dass die Kinder fast im einseitg robben, also wie du es beschreibst, es gibt nur ganz wenige die es gleichmäßig mit beiden Seiten tun.
Es sind übrigens 10% der Kinder die nicht krabbeln, es läßt sich aber durch Krankengymnastik forcieren, denn krabbeln ist wichtig.
LG, mondkuss mit Krabbel-Motte Kerrin
Du siehst also Sitzen und Krabbeln ist machbar zum 1. Geburtstag.
Unsere KG meinte ne ganze Zeit Ke~ würde bald laufen, weil sie halt schon erste Anzeichen hatte, aber das hat sich dann ewig hingezogen. Im nachhinein kann man sagen, K~ hat erst jeden Schritt geübt, geübt, geübt, bevor sie das nächste angefangen hat. Dafür konnte sie als sie dann mit 1 1/4 J. lief, frei aufstehen (ohne festhalten), frei in die Hocke gehen etc.
Also liebe Ines, auch wenn es nicht deine Stärke ist: Geduld, Geduld ;-)
K~ lag auch zeitweise motorisch 3 Monate zurück und hat dann beahrrlich den Abstand verringert und am Ende lief sie mit 1 1/4 Jahren, also im durchschnittlichen Laufalter.
Das mit den anderen Kindern kenne ich, K~s Babyfreundin lief mit 10 Monaten, robbte mit 7 Monate und K~ lag daneben wie ein gestrandeter Wal.
Heute macht sie ihr im Klettern und Rennen allerdings einiges vor.
Es heisst also wirklich noch nichts, wie Fionns jetziger motorischer Stand ist. Als ich mal zu unserem Osteopathen Bedenken diesbezüglich äusserte, sagte der, viel wichtiger ist das ihr Kopf wächst und das Gehirn Platz hat, alles andere findet sich. Recht hat er.
GGLG, Kirsche und viel Spaß am Sa. falls wir ncihts mehr voneinander hören, achso und glaub nciht du könntest mit deiner Erwartung Fionn in der Entwicklung hemmen, ich glaube das macht er davon nicht abhängig *knuddler*

Re: Bericht Osteopath

Liebe Kirsche,
danke für deine Mühe und vorallem für die lieben Worte, beim Lesen kamen mir mal wieder die Tränen, weil ich mich selten so verstanden gefühlt habe. Deine Postings geben mir schon von Anfang an viel Mut und Zuversicht und auch das Gefühl, dass ich wirklich alles tue, was ich kann und mir nichts negatives anlasten muss.
Ans Laufen denk ich noch gar nicht, für mich wäre es nur schön, bald mal wieder einen größeren Fortschritt zu sehen, um meine Ungeduld ein wenig besser bändigen zu können. Aber das wird, denn es muss ja letztendlich. Fionn ist auch irgendwie noch ein richtiges Baby, er verweigert z.B. standhaft die Beikost und seine Babyzeit auch richtig. Das will ich jetz auch tun, wo er ja nun auf alle Fälle für die nächsten Jahre das letzte Baby ist.
LG, Ines, die wirklich froh ist, dass es dich gibt!

Re: Bericht Osteopath

Liebe Ines, danke für die Blumen ;-)
Zum Thema Beikost gleich noch ens hinterher geworfen,
es fällt Kindern mit einem schlaffen Muskeltonus sehr schwer die Mundmotorik zu erlernen.
Vielleicht ist das bei Fionn auch so?
Unsere KiÄ hat gesagt, feste Nahrung essen, ist für die Kinder anstrengend und wenn der Grundtonus eher schlaff ist, ist es richtige Schwerstarbeit.
LG, Kirsche mit K~ die auch mit 11 Monate noch keine Keks essen wollte...

Re: Bericht Osteopath

Huhu Kirsche,
vorweg mein heutiges Tageshighlight: Fionn hat sich zweimal hintereinander gedreht! Ob das nun was bedeutet, ich will es noch nicht glauben, aber es hat mich jedenfalls total gefreut.
Bezüglich des Essens, das kann schon sein, denn schmecken tut es ihm, soweit ich das beurteilen kann, er kann aber im Mund nicht wirklich so richtig was damit anfangen. Selbst Brei ist ihm ein wenig suspekt und nach spätestens drei Löffeln hat er keine Lust mehr. Aber da bin ich geduldig, irgendwann wird er schon essen.
LG, Ines, die gleich mit Menne zum Essen geht *freu*

Das freut mich !

Huhu Ines, auch wenn er sich nun paar Tage wieder nicht dreht, er ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Kerrin hat Anfang Juni einen halben Nachmittag gekrabbelt und dann erst wieder drei Wochen später, natürlich nach einem Osteopathietermin.
Kerrin lief auch dann später nur 2 maximal 3 Schritte. Und dann schau ich nach dem Osteopathen in der Firma vorbei, erzähle das grade mit den 2-3 Schritten und sie legt vor meiner Kollegin ihre Laufpremiere von 12 Schritten hin.
Also, immer nach vorne sehen und laß dir das Essen schmecken!
GLG, Kirsche mit Quark-Motte

Re: Bericht Osteopath

hallo ines,
na das sind dann ja mal gute nachrichten, jedenfalls was fionn betrifft!!!
unser auto parkt auch lieber in der werkstatt als vor unserer wohnung:-))
liebe grüße,
sandra

Re: Bericht Osteopath

Hallo Sandra,
jetzt parkt unser Auto mit einem neuen Keilriemen wieder mal vor unserer Tür, man weiß nur nie wie lange... ;-)
LG, Ines
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