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Beikost - Meinung einer Stillberaterin

Hallo, vor einigen Tagen war ich das erste Mal in einer Stillgruppe, die von einer Stillberaterin der LLL "geführt" wird. Zum Thema Beikost meinte sie, daß voll gestillte Kinder erst nach dem 6. Monat Beikost kriegen sollen - insofern kannte ich ja auch die gängige Meinung - aber - und das war völlig neu für mich - Flaschenkinder besser schon ab nach dem 4. Monat mit Brei zugefüttert werden sollen, weil ihr Vitamin- und Nährstoffbedarf sonst nicht gedeckt würde. Hatte ich so noch nicht gehört und wollte das deshalb einfach mal kommentarlos hier in den Raum werfen ...
LG, Antje mit Gähn-Erik
Bisherige Antworten

Hast du mal gefragt, woran das liegt ????

Re: Beikost - Meinung einer Stillberaterin

Hallo Antje! Ich würde es als 'Schwachsinn' bezeichnen, da gerade den Milchpulvern unwahrscheinlich viele Vitamine, auch Eisen etc. zugesetzt werden. Und wenn jemand mit dieser HA-Nahrung füttert, dann wäre es doch Quatsch so früh mit Beikost zu beginnen. Andererseits spricht wahrscheinlich auch nicht so viel dagegen etwas früher mit Beikost zu beginnen, wenn es in der Familie keine Allergien gibt und sowieso mit normalem Milchpulver gefüttert wird. Aber was daran BESSER sein soll ist mir ein Rätsel. Vielleicht werde ich ja hier auch noch aufgeklärt...vG, Caro

Re: Beikost - Meinung einer Stillberaterin

Wahrscheinlich hat Caro recht - denn beim letzten Besuch deim Kinderarzt meinte sie, ich sollte beruhigt nach der 16. Woche mit Beikost beginnen! Ich denke es ist nicht unbedingt besser, aber schaden wird es einem gesunden Kind wohl auch nicht! Grüße Viola

Re: Beikost - Meinung einer Stillberaterin

echt das hat der gesagt???also mit 16wochen(ist felix ja gestern grad geworden)ist amina doch noch net nach dem 4.ten monat*grübel*...mein felix ist am 27.7.geboren und wär somit am 27.11.grad mal 4monate alt...lg feechen mit 2sohnis wovon der große krank :O((

Re: Beikost - Meinung einer Stillberaterin

vielleicht, weil die Muttermilch sich ja nach den Bedürfnissen des Kindes verändert, die Flaschennahrung in ihrer Zusammensetzung aber gleich bleibt???
So würd ich mirs zumindest erklären!
GlG Micha mit *schlaf-Emily*g*

Re: Beikost - Meinung einer Stillberaterin

hallo antje, das ist insofern plausibel, weil sich die muttermilch ja den bedürfnissen der zwerge anpasst, während die flaschennahrung halt gleich bleibt. die wird weder dicker noch gehaltvoller noch sähmiger noch sonstwas. macht also sinn, meiner meinung nach...
lg
nicole

Re: Beikost - Meinung einer Stillberaterin

Hallo Antje,
darla hat recht, es liegt daran, dass sich die Mumi "anpasst" während die Fläschennahrung immer gleich zusammengesetzt ist. Kann man aber so allgemein nicht sagen, im Endeffekt muss man für jedes Kind (und jede Mutter) einen individuellen Ernährungsplan aufstellen. Zum Bsp. sind meine Eisenvorräte durch eine sehr heftige Periode zum ersten Mal in meinem Leben ziemlich im Keller und Aimée ist ein extrem großes, schweres Kind. Jedes Kind hat andere Bedürfnisse und Gegebenheiten und die gilt es zu berücksichtigen und deswegen finde ich solche Verallgemeinerungen total schrecklich.
lG Sofie

nochwas...

sie ist ja auch eine STILLberaterin, heisst also Fläschchenkost ist nicht ihr Metier. Bei Flaschenkost gibt's ja auch Pre, 1er, 2er und 3er Milch, also passt sich das auch irgendwie an die Bedürfnisse des Kindes an (hab das jetzt gelesen). VG, Caro (die noch nicht überzeugt ist, dass da ein Sinn ist, ausser vielleicht frühe Löffelangewöhnung)
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