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Auswertung Impfumfrage (Einleitung)

Hallo allerseits,
vielen Dank, dass ihr so zahlreich mitgemacht habt!
Zuerst möchte ich noch die viel gestellte Frage beantworten: "Warum machst du das eigentlich?" Also: Meine Tochter ist 9 Monate alt und noch nicht geimpft(wir überlegen noch). Ich habe bereits mit 4 Kinderärzten, 2 Medizinstudenten, einer Heilpraktikerin, meinem Hausarzt, meiner Frauenärztin und etlichen Bekannten über das Thema Impfen diskutiert. Es gibt so viele Meinungen wie Impfstoffe und noch mehr unklare und unpräzise Aussagen. In der (in beide Richtungen) einschlägigen Impfliteratur findet man kaum stichaltige Beweise für oder gegen Wirksamkeit von Impfstoffen, Risiken, Krankheitsrisiken, usw. Deshalb bin ich auf die Idee gekommen selbst ein wenig nachzuforschen. Ich finde ein paar Zahlen, die man heranziehen kann sind etwas, mit dem man wirklich argumentieren kann. Natürlich ist meine Umfrage nicht repräsentativ, aber für mich sagt sie trotzdem eine Menge aus...
Ich danke euch nochmals, LG, Sonja
Im nächste Posting dann aber wirklich die Auswertung, ohne "drumherum".
Bisherige Antworten

Re: Auswertung Impfumfrage (Einleitung)

Hallo Sonja,
vielen Dank für die Mühe, die du dir mit der Auswertung gemacht hast. Über 350 Antworten - da hattest du ja mächtig was zu tun.
Ich habe mir eben das Ergebnis deiner Auswertung angesehen. Du schreibst, dass "ein paar Zahlen, die man heranziehen kann" etwas sind, "mit dem man wirklich argumentieren kann". Deiner Meinung nach sagt die Umfrage für dich eine Menge aus.
Mich würde interessieren, welche Schlussfolgerungen du denn nun aus der Umfrage gezogen hast? Bist du für dich mit der Entscheidungsfindung weitergekommen und geben dir die Zahlen etwas mehr Sicherheit, die richtige Entscheidung zu treffen?
Ich frage dies aus Interesse an deiner Meinung. Ich kann allerdings nicht leugnen, dass ich deiner Auswertung etwas skeptisch gegenüber stehe (ganz gleich, ob das Ergebnis nun für dich ist, dass die Zahlen dir sagen, dass du in jedem Fall impfen solltest oder nicht). Medizinische Statistik ist eben ein sehr komplexes Gebiet.
"Neues Wissen in der Medizin kann nur unter Kenntnis und Anwendung von statistischen Methoden gewonnen werden. Sonst verfallen wir Zufällen und Halbwahrheiten, die auch dann nicht besser werden, wenn sie mantrahaft wiederholt werden." (Basiswissen Medizinische Statistik, Weiß)
Ich persönlich fühle mich mit dem Wissen um Zusammenhänge sehr viel besser aufgehoben als mit ein paar Zahlen. Ich weiß, dass es für Laien sehr schwer ist, die "einschlägige Impfliteratur" nachzuvollziehen. Aber ob eine (wie du sagst) nicht-repräsentative Umfrage aussagekräftiger und vor allem bei der Entscheidungsfindung hilfreicher ist als die Informationen von gut ausgebildeten Fachleuten aus aller Welt, wage ich zu bezweifeln.
Dennoch hoffe ich, dass für dich persönlich die viele Arbeit nicht vergebens war. Interessant war die Umfrage ja in jedem Fall. Über eine Antwort hinsichtlich deiner Interpretation der Ergebnisse und der Konsequenzen daraus für dich würde ich mich freuen.
LG, Viola
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