Hallo Suse,
ich finde dies auch sinnvoll. Ich denke in ein paar Jahren, wird man zum Ausgebildet werden bezahlen müssen.
Bin schon auf die Antworten gespannt. Kenne mich da leider auch nicht aus!
LG Natascha, die einen Sparvertrag über 20 EUR/Monat für Maurice bereits hat.

Hallo Suse,
ich bin eher skeptisch, was die jetzt noch schnell hochgelobten, kurzfristig abzuschließenden Versicherungen angeht. Generell wird geraten, eine Sparleistung getrennt von einer Versicherung durchzuführen, da dies eigentlich immer mehr Gewinn bringt.
Stiftung Finanztest hat im September diesen Jahres einen Artikel zum Thema Ausbildungsversicherung rausgebracht. Den kannst du gegen eine Gebühr von 0,50 ? online abrufen (Link mail ich dir gleich mal zu). In der Kurzzusammenfassung heisst es:
"Ausbildungsversicherung
Gut gemeint
Ausbildung kann ganz schön teuer sein. Ein Studium verschlingt viele Tausend Euro. Zur Vorsorge gibts so genannte Ausbildungsversicherungen. Das sind Kapitallebensversicherungsverträge zugunsten von Kindern. Die Beiträge werden auch dann weitergezahlt, wenn ein Elternteil stirbt. Doch die Verträge sind unflexibel und wegen vergleichsweise hoher Kosten wenig renditeträchtig. Im Einzelfall lohnt sich sogar der Ausstieg.
FINANZtest erklärt, was es mit Ausbildungsversicherungen auf sich hat, welche Alternativen es gibt und unter welchen Voraussetzungen der Ausstieg lohnt."
Auch der WDR hat auf seinen Seiten einen Beitrag zum Thema:
"Für die Zukunft ? Ausbildungsversicherung?
Von Micha Haarkötter
Bei den Summen, die beispielsweise ein Hochschulstudium verschlingen kann, muss man die Ausbildung der eigenen Kinder schon zu den Lebensrisiken zählen. Zwölf Semester an der Uni, da kommen auch ganz ohne Hochschulgebühren gut und gerne 50.000 Euro und mehr zusammen. Summen, die die unterhaltspflichtigen Eltern aufbringen müssen, wenn es sich um die erste Ausbildung des Kindes handelt.
Darum bieten Versicherungskonzerne so genannte ?Ausbildungsversicherungen? an. Über einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren wird dabei Monat für Monat eine bestimmte Summe eingezahlt. Nach 20 Jahren ist dann das angesparte Geld plus einer Überschussbeteiligung fällig. Das gilt auch, wenn zum Beispiel der Vater als Alleinverdiener während der Laufzeit verstirbt. Auch dann gilt der komplette Versicherungsschutz.
Die ?Ausbildungsversicherung? ist also nichts anderes als eine Lebensversicherung kombiniert mit einer Geldsparanlage. Und das ist auch schon der wichtigste Kritikpunkt an dieser Versicherungsform. Verbraucherschützer und Finanzexperten raten dazu, Versicherungsleistung und Sparanlage voneinander zu trennen. Zur Risikoabsicherung eignet sich die (sehr günstige) Risikolebensversicherung. Zum langfristigen Geldsparen eignen sich Fonds, festverzinsliche Wertpapiere (zum Beispiel Schatzbriefe) oder auch Immobilienfonds.
Denn auch die Renditeaussichten sind bei den Ausbildungsversicherungen nicht gerade rosig. ?Günstiger? ist gar kein Ausdruck. Bei der schlechtesten Ausbildungsversicherung kann man froh sein, wenn man die eingezahlten Renditen wieder herausbekommt. Gerade mal 0,6 Prozent Rendite wirft diese Anlage ab. Jedes Sparbuch schafft mehr.
Aber es muss ja nicht das Sparbuch sein. Entgegen allen Unkenrufen und der (derzeit) schlechten Börsensituation raten Finanzexperten wie Rainer Juretzek vom Verband für Finanzplanung nach wie vor auch zu Aktienfonds für langfristige Geldanlagen. Denn so, wie Börsenkurse nicht immer nur nach oben gehen können, können sie auch nicht immer nur sinken. Langfristig sollten darum auch mit Aktien Renditen von 6 bis 8 Prozent drin sein.
Wer schon vor geraumer Zeit eine Ausbildungsversicherung abgeschlossen hat und jetzt mitten in der Laufzeit steckt, sollte auf keinen Fall kündigen. Wie bei allen Lebensversicherungen kann man auch bei der Ausbildungsversicherung bei vorzeitiger Ablösung erhebliche Verluste realisieren und nicht einmal das einbezahlte Geld zurückbekommen."
LG, Viola

Liebe Viola,
vielen Dank für die ausführlichen Infos und den WT-Link. Ich werd das mal downloaden und dann kurzfristig entscheiden, ob wir da jetzt noch was machen,
LG,
Suse

Hallo,
also wir haben eine Lebensversichrung für Kea-Marie abgeschlossen die sie sich wenn sie möchte mit 18 oder danach wann immer sie möchte auszahlen lassen kann. Außerdem hat sie aber die Möglichkeit weitere Versicherungen dann steuerfrei dort einzubinden (Berufsunfähig, Leben, Kapital usw)zu lassen. Und der Vertrag wird endgültig auszahlungsreif wenn sie 54 ist. Mir war wichtig was abzuschließen wo sie schnell an Geld kommen kann wenn es nötig ist für wichtige Dinge.
Gruß Diana

Denn wir können derzeit nichts für die Kids "ansparen" oder so. Sie haben zwar beide ein Sparbuch, aber da kommt halt auch nur das Geld drauf, was sich so im Laufe des Jahres in der Spardose ansammelt...sehr kleine Beträge sind das aber nur...daher haben wir so eine Ausbildungsversicherung garnicht erst abgeschlossen...weil halt net geht...
LG Karin

Hallo !
Wir haben uns eine ganze Zeit mit diesen Ausbildungsversicherungen beschaeftigt. Diese sind zwar ganz nuetzlich, aber meistens lassen sich die Banken die zu gut bezahlen (in Kombination mit irgendwelchen Versicherungen). Laut Stiftung Warentest, kommt man zum Teil besser (also man bekommt mehr Rendite) wenn man Versicherung und Sparvertrag voneinander strennt. Als Beispiel : Wenn man 25 Euro monatlich in eine solche Ausbildungsversicherung anlegt, gehen alleine ca 2-3 Euro fuer die Versicherung verloren. Dazu kommen noch Verwaltungsgebuehren, etc. Da lohnt es sich eher beides zu trennen. ( LV kostet ca. 2 Euro) Legt man die 23 Euro an , kommt mehr raus.
Kapital-LV werden bei Kleinkindern meist nich abgeschlossen. Von Fonds rate ich ab, da man da nie genau weiss wieviel rauskommt und nicht sicher ist. Aussserdem gibt es dabei auch Fondsausgabeaufschlaege, d.h. von 25 Euro monatlich gehen ca. 2 Euro als Aufschlag schon weg. Wenn dann eher einen Sparvertrag.
In einer der Stiftung Warentest Finanzen wurden viele solche Dinge beleuchtet und verglichen. Wir haben uns dann fuer einen Ausbildungs-Sparplan der volkswagen bank (http://www.volkswagenbank.de/index.php?ftu=f90bb363426c8eb2d8351b0f3dbf0f20&id=sparen_asp)
entschieden. (War mit Testsieger). Hat einen festen Zinssatz und man kann jaehrlich noch was extra drauflegen. Kostet keine Gebuehren. Liess es dir mal durch. Wenn noch weitere Fragen bestehen, dann schiess los.
PS : Nein, ich arbeite nicht bei der Bank und bekomme auch keine Provision, etc.

Hallo !
Wir haben uns eine ganze Zeit mit diesen Ausbildungsversicherungen beschaeftigt. Diese sind zwar ganz nuetzlich, aber meistens lassen sich die Banken die zu gut bezahlen (in Kombination mit irgendwelchen Versicherungen). Laut Stiftung Warentest, kommt man zum Teil besser (also man bekommt mehr Rendite) wenn man Versicherung und Sparvertrag voneinander strennt. Als Beispiel : Wenn man 25 Euro monatlich in eine solche Ausbildungsversicherung anlegt, gehen alleine ca 2-3 Euro fuer die Versicherung verloren. Dazu kommen noch Verwaltungsgebuehren, etc. Da lohnt es sich eher beides zu trennen. ( LV kostet ca. 2 Euro) Legt man die 23 Euro an , kommt mehr raus.
Kapital-LV werden bei Kleinkindern meist nich abgeschlossen. Von Fonds rate ich ab, da man da nie genau weiss wieviel rauskommt und nicht sicher ist. Aussserdem gibt es dabei auch Fondsausgabeaufschlaege, d.h. von 25 Euro monatlich gehen ca. 2 Euro als Aufschlag schon weg. Wenn dann eher einen Sparvertrag.
In einer der Stiftung Warentest Finanzen wurden viele solche Dinge beleuchtet und verglichen. Wir haben uns dann fuer einen Ausbildungs-Sparplan der volkswagen bank
entschieden. (War mit Testsieger). Hat einen festen Zinssatz und man kann jaehrlich noch was extra drauflegen. Kostet keine Gebuehren. Liess es dir mal durch. Wenn noch weitere Fragen bestehen, dann schiess los.
PS : Nein, ich arbeite nicht bei der Bank und bekomme auch keine Provision, etc.

Der Typ will doch nur Provision abgreifen!!!
Es giubt kaum etwas was schlechter ist als eine Kapitallebensversicherung - doch geld gleich verbrennen!
Ich hab echt nen Haß auf diese Typen!
Wenn Du ewas machen willst, kauf Bundesschatzbriefe oder riche ein Depot mit Fond ein, da zahlt man sich wenigsten nicht dumm und dämlich für die Provision.
LG Nicki
PS: Jelli hat ein Depot und da kommen jeden Monat 50 Euro drauf und von den Großeltern auch hin und wieder was...