ach mensch!
Ich versteh das ja zu gut....ich verdräng das immer und will mir den kreißsaal gar nicht ansehen...amch ich auch nicht glaube ich! Da helfen auch die ganze Sprüche nicht , wie "schon 7561 Millarden Frauen haben babys bekommen"....da könnte ich ja immer brechen , wenn ich den Satz höre. Hast Du angst vor den Schmerzen oder einfach, weils bald so weit ist....????? Ich bin auch am überlegen, was ich alle machen will....Auotgenes Training, Akkupunktur, YOga......all son "Mist", damit ich nicht sone ANgst habe. Hm......ich weiss gar nicht, wie ich DIch da trösten kann....nur, dass es bestimmt vielen so ergeht und DU nicht alleine bist!
Lieben Gruss
Ilka

Hallo Mäuslein! Ich glaub, Angst vor der Geburt, die bekommt jede früher oder später, stärker oder leichter. Bei mir hält sich zwar die Angst vor der Geburt in Grenzen, dafür mach ich mir mit jeden Tag mehr Sorgen, ob mit meiner Kleinen auch wirklich alles ok sein wird, wie die Zeit danach ist, was ist wenn ich eine Wochenbettdepression kriege .... Total blödsinnig, denn schließlich weiß keine von uns, wie die Geburt wird und die Zeit danach und sich vorher Sorgen machen ist eigentlich sinnlos. Aber selbst wenn man das weiß, ist es schwer. Hab auch mit der Hebamme gesprochen und die hat auch Bachblüten empfohlen und ich habe das bei einer Kinesiologin austesten lassen und nehme seit Montag so eine Mischung. Außerdem, versuch das ganze Ereignis positiv zu visualisieren. Ich werde außerdem ab der 36. SSW geburtsvorbereitende Akupunktur machen. Vielleicht hilft Dir auch Schwangerschaftsyoga? Jedenfalls - Du bist mit Deinen Ängsten nicht alleine!! lG, Lisa 32+1

Hi ihr Lieben!!
Danke für eure ganzen aufmunternden Worte. Jetzt weiß ich
zumindest, dass ich nicht alleine bin......
Ja, wovor habe ich eigentlich auf einmal so eine Angst: das
Ausgeliefertsein, die Schmerzen, vor Komplikationen, vor mir selbst??
Wahrscheinlich ist es von jedem etwas. Klar habe ich dann gestern mit
meinen Mann drüber geredet: Aber was soll er machen, außer mir Mut
zu zu sprechen - da durch muß ich leider alleine. Bin aber auch kein
Mensch, der sich mit solchen Gefühlen anderen gegenüber öffnet.
Mein Kleine ist seit gestern abend ganz ruhig im Bauch - die merkt
sicherlich, dass ihre Mama gerade ein bisschen mit ihren Nerven
kämpft.
Bloß es sind nicht mehr 4 oder 6 Wochen -> nein, noch 10 laaaaange
Wochen - also habe ich ja gar keine Wahl als mich irgendwie wieder in
der Griff zu bekommen. Bloß ich sehe nur noch dieses Kreissaalbett
vor mir und mich mit mächtigen Schmerzen da oben drauf. Alle
schönen Gedanken von dem "Danach" sind wie weggeblasen und
lassen sich derzeit auch nicht hervorholen.
Ich wünsche euch allen gaaaaaaanz viel Kraft. Und wir schaffen
das!!!! (haben ja gar keine andere Wahl)
Lg Mäuslein und Josi

Hallo Mäusilein,
ich habe auch etwas Angst vor der Geburt. Ich bin nämlich total empfindlich, was Schmerzen angeht und habe Angst, dass ich das nicht aushalte. Aber dann sage ich mir, dass ich auch schon richtig starke Schmerzen hatte und das auch irgendwie ausgehalten habe. Letztenendes dauert eine Geburt beim ersten Kind 12-16 Stunden und am Anfang sind die Schmerzen ja noch nicht so groß.Und das Gute ist ja, dass man ruhig schreien darf oder so, man muss nicht tapfer sein.
Und selbst, wenn es 10 Stunden Hölle sind, ja und? Ist doch eigentlich besser, als wenn man über viele Tage mittelschwere Schmerzen hat. Ich sage mir, ich werde es aushalten, denn es sind maximal 2-3 Tage, dann ist es vorbei und selbst, wenn es ganz schrecklich wird, es wird jeder akzeptieren, dass ich darunter leide. Und ich sage mir auch, dass ich, wenn es zu schlimm wird, eine PDA verlange.
Letztendlich gibt es viele schmerzhafte Situationen im Leben und irgendwie übersteht man die immer! Also, Augen zu und durch!
Einen lieben Gruß
Juhindra

hallo mäuslein,
jede frau verarbeitet das ganze anders glaub ich!
mein schatz und ich waren auch zum gebvorbereitungskurs und er war geschockter als ich..*gg*
gib dir doch einfach ein bisschenzeit, dich an den gedanken zu gewöhnen!
liebe grüsse,
bärchen
(31+0)

Hi du!
Hab mich aus einem anderen forum eingeschlichen, habe bereits eine tochter (wird in 3 Wochen ein jahr alt) und ich verstehe dich zuuu gut. auch ich hatte extreme panik ein paar wochen vor ET und dachte mir: nein, das schaff ich nicht. ich hatte auch angst vor dem ausgeliefertsein, irgendwie angst, meine "würde" zu verlieren - aber ich kann dir nur sagen: wenn dann alles beginnt, ist dir einfach alles egal, du hast null zeitgefühl, ich hab mir nur immer wieder gesagt: bald ist es vorbei, ich schaff das - und mein mann war mir eine riesige stütze (also. nicht die männer unterschätzen ;-) ). meine geburt dauerte an die 20 Stunden, wobei nur die letzten 3-4 Stunden schlimm waren (das klingt jetzt viel, aber wie gesagt, du hast kein zeitgefühl)....noch was: auch ich bin wehleidig und ich habs ohne schmerzmittel geschafft (Zangengeburt, Dammschnitt..)
Ja, es tut weh, aber wenn ich es ausgehalten habe, haltet ihr alle es allemal aus!!!!!!
Viel Kraft und alles Liebe und Gute,
Karin