An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
ich ärgere mich gerade über einen Artikel in der heutigen WELT zum Thema "natürliche Entbindung" (zu finden unter welt.de unter Wissenschaft, ein Stück weiter unten). Mal wieder wird die ganze Thematik so dargestellt, als ob Mütter, die nicht natürlich entbinden konnten, keine gute Bindung zu ihrem Kind aufbauen können!
Habe gerade einen wütenden Leserbrief geschrieben:
"Artikel wie dieser tragen dazu bei, daß sich Frauen, die unter der Geburt Schmerzmittel brauchten, die mit Kaiserschnitt entbinden mußten, die nicht stillen konnten, schlecht fühlen. Insbesondere Hebammen scheinen aus ideologischen Gründen gerne zu propagieren, dass nur unter Schmerzen natürlich entbundene und gestillte Kinder eine gute Mutter-Kind-Bindung entwickeln können. Das ist die "einzige Wahrheit", die von vielen Geburtshelfern akzeptiert wird.
Meine Tochter wurde nach 20 Stunden Wehen mit einem Notkaiserschnitt entbunden. Nach einer Wochenbettinfektion konnte ich nicht stillen. Trotzdem konnte ich meinem Kind zärtlich das Fläschchen geben (wobei übrigens ebenfalls Oxytocin ausgeschüttet wird - mit all den positiven Effekten wie im Artikel beschrieben! Warum wird diese Tatsache nie erwähnt?). Meine Tochter ist inzwischen fast 3 und unsere Bindung ist wunderbar! Auch wenn Mutter und Kind die ersten Minuten nach der Geburt nicht miteinander verbringen können, kann dieses nachgeholt werden. Die Qualität der späteren Mutter-Kind-Bindung auf diese kurze Zeitspanne zurückzuführen ist ignorant und ein Schlag ins Gesicht für alle Frauen, die mit Kaiserschnitt entbinden mussten und nicht stillen konnten! "
Was meint Ihr zu dem Thema?
Danke für Eure Antworten,
LG Katja
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
Ich könnte mir vorstellen,dass dieser Artikel an diejenigen gerichtet ist,die auf den Gedanken kommen,auf Wunsch einen Kaiserschnitt vornehmen zu lassen.(hohe Kosten,gefährlich für Kind u. Mutter etc.)
Ich verstehe ,dass dich diese einseitige Aussage ärgert.So sind aber die meisten Berichte dieser Art.Würden die Autoren alle Aspekte beleuchten,hätten sie vielleicht das gewünschte Ziel verfehlt ;-)
Ach so,soweit ich weiss,propagieren die Hebammen auch aus ökonomischen Gründen die nicht operative Geburt.Es ist wohl so,dass Gynäkologen ein vielfaches für einen Kaiserschnitt abrechnen können(im Verhältnis zur natürlichen Geburt durch eine Hebamme) .Das Aufkommens von "Wunschkaiserschnitten" sehen Hebammen verständlicherweise als einen Eingriff in ihren Aufgabenbereich.Eine Geburt ist immer die Arbeit einer Hebamme.Nur bei nötigen operativen Massnahmen(Episiotomie,Geburtslöffel etc.)erhält der Arzt eine Aufgabe.
LG Steffi
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
vielleicht musst Du gar nicht so aufgebracht sein. Denn was Du schreibst...
"Mal wieder wird die ganze Thematik so dargestellt, als ob Mütter, die nicht
natürlich entbinden konnten, keine gute Bindung zu ihrem Kind aufbauen
können!"
...lese ich aus dem Artikel nicht heraus. Über Mütter, die nicht natürlich
gebären /können/ bzw. stillen /können/ steht dort nichts.
Der Artikel wendet sich doch eher gegen die Wunsch-Sectios, die immer mehr
zunehmen.
Und gegen den Vorschlag, durch begleitende Hebammen bessere Vorsorge
und damit weniger Sreßgeburten zu haben, spricht doch wenig, oder?
Gruß,
Rainer
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
ich weiß nicht, ob wir den gleichen Artikel gelesen haben, aber mir scheint es doch so, dass dort etwas über Bindungsfähigkeit und Kaiserschnitt steht.
"Auf dem Symposium wurde einmal mehr klar, daß die Bedeutung einer natürlichen Entbindung für das Heranreifen einer guten Mutter-Kind-Bindung überaus wichtig ist."
Und zwei Sätze später:
"So schilderte Professor Kerstin Uvnäs-Moberg, weshalb ein optimal verlaufendes Hormonzusammenspiel, das sich in dieser Intensität NUR (Heraushebung von mir) während der Geburt und in den ersten Stunden danach per Hautkontakt zwischen Mutter und Kind ereignet, so bedeutsam ist."
Und dann:
"Die Empfindlichkeit der mütterlichen Brust und damit der positive mentale Effekt der Oxytocin-Ausschüttung fehlen durch die PDA bis zu zwei Tage nach der Geburt oft völlig. Wie soll das kompensiert werden?"
Ja, wie soll das kompensiert werden? Diese entscheidenden ersten Stunden und Tage? Durch jahrelange intensive Beschäftigung mit dem Kind? Durch 24-Stunden-Schichten während der Wochen nach der Geburt?
Nein, leider vorbei, nicht mehr wiederzubekommen. Am besten Kind zurückgeben und neu versuchen.
LG von Ulli, Kaiserschnittmutter und bei diesem Thema sehr emotional und sarkastisch
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
Ich finde das Buch "Kaiserschnitt- Narben an Koerper und Seele" sehr gut.
LG Kerstin *eingeschlichen*, keine "Kaiserschnittmutter" Aber "NKS Tante"
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütte
Deine Zeilen kann ich gut verstehen.
Ich finde auch, dass der Vergleich zwischen Bindung von Mutter und Kind zwischen spontan Geburt und KS doch sehr hinkt.
Um Umkehrschluss würde das bedeuten, dass ein Vater seinen Kind niemals richtig annehmen kann (sehr überspitz geschrieben von mir) weil er es ja nicht ausgetragen hat....
Ich hab nach 18 Stunden Wehen auch einen KS erhalten, und das war auch gut so! Ich fand/find es heute noch sehr schade, dass ich mein Kind nicht sofort auf mir spüren durfte. Aber trotzdem hab ich heute eine unbeschreibliche Bindung zu ihm..und das von ganzem Herzen..
Ausserdem denk ich mir immer, woran macht man die _Bindung_ zwischen Menschen denn fest? Wie, wo will man das messen?
Nein, von solchen Theorien halte ich nicht sehr viel und das lass ich nicht an mich ran..
Ganz klar ist es besser, in der Schwangerschaft gut bis sehr gut betreut zu werden. Und einen KS würde ich persönlich niemals freiwillig mitmachen wollen. Trotzdem kann man in prisanten Situationen froh sein, dass es sowas wie einen Kaiserschnitt gibt...
Ich kann Deine Emotionen sehr gut nachempfinde!!
Lg von Natascha
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
ich würde gerne die von Dir gegebenen Zitate kurz aufgreifen und kommentieren. Vielleicht erscheinen sie dann in anderem Licht?
"Auf dem Symposium wurde einmal mehr klar, daß die Bedeutung einer natürlichen Entbindung für das Heranreifen einer guten Mutter-Kind-Bindung überaus wichtig ist."
Was ist falsch daran? Es wird nicht gesagt, dass ohne natürliche Entbindung eine gute Mutter-Kind-Bindung nicht möglich ist. Aber mit natürlicher Entbindung scheint es nach den Forschungsergebnissen einfacher zu sein...
"So schilderte Professor Kerstin Uvnäs-Moberg, weshalb ein optimal verlaufendes Hormonzusammenspiel, das sich in dieser Intensität NUR (Heraushebung von mir) während der Geburt und in den ersten Stunden danach per Hautkontakt zwischen Mutter und Kind ereignet, so bedeutsam ist."
Es erscheint mir nicht falsch, dass ein "optimal verlaufendes Hormonzusammenspiel" tatsächlich nur in den geschilderten Momenten gegeben ist. Aber dort steht auch wieder nicht, dass die gute Bindung nicht auch ohne "optimal verlaufendes Hormonzusammenspiel" zustande kommt. Heutzutage bekommen auch viele Paare überhaupt erst Kinder ohne "optimal verlaufendes Hormonzusammenspiel". Die Veröffentlichung solcher Ergebnisse ist aber wichtig, um dem Wunsch-Sectio-a-la-Beckham-zwischen-zwei-Terminen-des-Mannes-Trend ein wenig Einhalt zu gebieten...
"Die Empfindlichkeit der mütterlichen Brust und damit der positive mentale Effekt der Oxytocin-Ausschüttung fehlen durch die PDA bis zu zwei Tage nach der Geburt oft völlig. Wie soll das kompensiert werden?"
Vielleicht kann es wirklich nicht kompensiert werden? Vielleicht können deshalb heute in Industrieländern so viele Frauen nicht stillen (oder was für eine Erklärung ist Dir dafür bekannt?)? Bei mir hat sich z.B. aufgrund Oxytocinmangels (trotz 17 Stunden Wehen zuvor) die Gebärmutter nicht richtig zusammengezogen. Ich habe die ersten Stunden mit Sandsäcken auf dem Bauch (bei zwei gebrochenen Rippen) verbracht. Von einem positiven mentalen Effekt konnte nicht die Rede sein. Eine gute Mutter-Kind-Beziehung haben wir dennoch aufgebaut (steht ja auch wieder nicht da, dass das nicht geht). Aber es war vielleicht etwas schwieriger als nach einer natürlichen Geburt mit reichhaltiger Oxytocinausschüttung.
Es ist einfach sehr schwer, Nutzen und Risiken des Kaiserschnitts abzuwägen. Der Artikel weist lediglich darauf hin, dass es noch unbekannte Nachteile gibt. Wenn es um die Gesundheit speziell um Leben oder Tod von Mutter und/oder Kind geht, wird natürlich kein Arzt auf die Idee kommen, diese Studien und die möglicherweise erschwerte Mutter-Kind-Bindung anzuführen. Aber wenn die Fotomodells und Popstars mal wieder die Vorteile des Wunschkaiserschnitts hochloben, kann man doch diese Argumente im Hinterkopf behalten, oder?
LG, Viola
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütte
bei rationaler, vorurteilsfreier Betrachtung hast Du natürlich völlig recht. Ich habe meinen Beitrag absichtlich so geschrieben, um klar zu machen, wie sich der Artikel für mich persönlich liest, die ich bei diesem Thema nun mal keinen einzigen Satz nüchtern lesen kann.
Ich habe nach der Lektüre dieses Artikels gestern zunächst gar nicht gleich geantwortet, sondern mir alles durch den Kopf gehen lassen, und dann kommt eben sofort alles wieder hoch, die Trauer über die entgangenen ersten Minuten, die Trauer darüber, dass mein Baby die ersten Stunden seines Lebens einsam und allein verbringen musste, die Trauer über die erste Berührung, über den Geruch des Neugeborenen, die ich nie gespürt habe. So kam es, dass ich auf dem Rückweg vom Büro weinend von der U-Bahn nach Hause lief. Und dann dieses Posting verfasste.
Dass ich diese Trauer spüre, drückt natürlich eigentlich das Gleiche aus wie der Artikel: Dass da etwas Unersetzliches, Unwiederbringliches geschieht, das frau nicht leichtfertig aufgeben sollte.
Aber obwohl ich das alles bei nüchterner Betrachtung weiß, kann ich nicht umhin, solche Artikel rein emotional trotzdem als Tiefschlag zu empfinden. Das liegt einfach daran, dass ich vieles an dieser Geburt noch nicht verarbeitet habe. Und daran, dass ich es immer noch als zutiefst ungerecht empfinde, dass alles so gekommen ist.
Dass die Bindung trotzdem gelingen kann, wenn auch mit mehr Aufwand, kommt in dem Artikel allerdings wirklich nicht zur Sprache (ich weiß, Zeitungsplatz ist begrenzt). Und vielleicht hilft die Trauer über die verpasste erste Zeit ja später gerade dabei, die Bindung doch noch stark und zuverlässig werden zu lassen. Das ist jetzt meine persönliche These, ohne jede wissenschaftliche Fundierung ;-)
LG Ulli
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütte
es tut mir leid, daß mein Posting und die anschließende Lektüre des Artikels Deine Trauer wieder hat hochkommen lassen. Bei mir war es genauso, deshalb hat mich der Artikel auch so geärgert und getroffen. Für mich ist es ein Trost zu wissen, daß es einigen von Euch ähnlich geht! Ich habe es aber genauso empfunden wie Du, daß mit keinem Wort zur Sprache kommt, daß die Bindung trotzdem gelingen kann und diese Einseitigkeit ärgert mich maßlos. Für mich liegt das nicht am knappen Zeitungsplatz sondern an ideologischen Gründen. Was nicht sein darf, kann nicht sein! Natürlich kann mich das nur treffen, weil ich diese Trauer auch noch in mir habe. Als meine beste Freundin in diesem Sommer total easy ihr Kind zur Welt brachte und alles war von Anfang an toll, war ich auch total traurig darüber, daß uns das verwehrt blieb. Deine These finde ich schön, würde aber "doch noch" durch "besonders" ersetzen wollen. Was meinst Du?
Liebe Grüsse, Katja
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
den Artikel auch verstanden. So wie ich ihn gelesen habe, ist es insbesondere
kein Angriff auf Frauen, bei denen eine natürliche Geburt nicht möglich war. Und
das Wissen, dass etwas aufzuholen ist, kann doch auch nicht schlecht sein? Wie
viele Kinder haben eine bessere Ausgangsposition als Jonna? Viele. Andere
Eltern sind jünger, haben mehr Geld, leben in besseren familiären Verhältnissen.
Na und? Wir machen das Beste aus dem, was möglich ist (das ist sehr viel), und
ihr sicher auch. Wie Viola schreibt, ist natürliche Geburt kein Garant dafür, dass
sich eine enge Mutter-Kind-Beziehung entwickelt, aber es verbessert
offensichtlich die Chancen dafür. Aber keiner stellt die Fähigkeit der Mutter in
Frage, wenn ein KS nötig war. Höchstens wird die Beratung vor der Geburt in
Frage gestellt.
Liebe Grüße,
Rainer
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
da Du Jonna ja nun auch nicht auf natürlichem Weg zur Welt gebracht hast und aus nachvollziehbaren Gründen auch nicht stillen konntest, wie um aller Welt konntest Du denn dann eine Bindung zu Ihr aufbauen???
Nur so als Anregung ;-))
LG Isa
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
Artikel nun überhaupt nicht erwähnt (wäre aber interessant zu wissen).
Da Väter _offensichtlich_ starke Beziehungen zu ihren Kindern haben, wird
Stillen oder Gebären dazu nicht nötig sein.
Aber sicher gibt es bessere oder schlechtere Voraussetzungen für eine Vater-
Kind-Bindung. Ich wäre sehr froh zu wissen, welche davon ich in der Hand habe,
um sie zu verbessern.
Gruß,
Rainer
Noch ein Nachtrag
Bindung verbessert, es mir _persönlich_ aber nicht möglich ist oder war, das zu
erfüllen - dann würde ich dem ganz sicher auch nachtrauern.
Ich würde allerdings sorgfältig prüfen, ob es mir wirklich nicht möglich ist, und
ich wäre dankbar für eine Beratung dabei.
Gruß,
Rainer
Vorsicht LANG und etwas durcheinander...
Ich habe heute noch einen TV-Bericht dazu gesehen (weiß nicht mehr welcher Sender und welche Sendung)...
Aber ich war auch geschockt!
Denn ich kann vermutlich nur Kinder auf normalem Weg zur Welt bringen, wenn es Frühchen sind...bzw. einfach nur gaaanz kleine Kinder...
Mein erster Sohn wurde nach knapp etwa 4 Std. nach Platzen der Fruchtblase (vorher habe ich noch GESCHLAFEN...) per Not-KS geboren! Zange, Saugglocke, das hätte ihm fast das Leben gekostet und beim zweiten Kind war von vornherein klar, dass es nur eine ganz geringe Chance gibt es auf normalem Weg zur Welt zu bringen.
Simon kam dann per geplantem KS auf die Welt! Und dann auf die Kinderintensiv, genau wie der erste!
Laut meiner Hebamme wären die Jungs auch wohl bei einer normalen Entbindung erst mal auf der Kinderintensiv gelandet. So oder so...hätte ich beide Jungs nicht sofort bei mir gehabt!
Gestillt habe ich auch nicht und ich kann nicht behaupten, dass wir keine gute Bindung hätten!
SOLCHE BERICHTE sind es, die mich die ersten Wochen und Monate in den Wahnsinn getrieben haben. Ich habe mich als schlechte UNFÄHIGE Frau und Mutter gefühlt, weil ich nicht in der Lage war, mein erstes Kind auf normalem Weg zur Welt zu bringen! Meine Hebamme war die EINZIGE, die bereits vor der Entbindung immer wieder sagte, ich solle mich nicht auf eine "normale" Geburt versteifen. Sie hatte es geahnt und beim zweiten Kind hat sie mich bestärkt direkt ins KH zu marschieren und nach dem KS zu fragen. Sie sagte auch, dass sie mit mir notfalls in eine andere Stadt in ein anderes KH gefahren wäre, wenn man den KS nicht hätte machen wollen! Aber nachdem der Chefarzt in der 31SSW einen 3D Ultraschall gemacht hatte, wo das Kind laut Ultraschallmessungen schon überfällig war (Grösse und Gewicht), da hat er gleich den Termin für den KS mit uns ausgemacht. Er war es zwar auch, der beim ersten Kind eine natürliche Geburt versucht hat zu "erzwingen"...
Jedenfalls sind solche Berichte zum K...., ich habe mir oft Vorwürfe gemacht, mich so elend gefühlt und wenn ich solche Berichte sehe oder lese, dann kommt dieses Gefühl zum Teil wieder hoch.
Wenn man es so nimmt, dass ist auch wohl die Beziehung zwischen Frühchen und ihren Müttern gestört...sollte man diesen Berichten glauben schenken! Denn Frühchen können ja auch selten wirklich gestillt werden in der Anfangszeit (je nachdem wie früh sie geboren sind) und liegen im Inkubator...
Halte uns mal auf dem laufenden, was die da so antworten auf deinen Brief!
LG Karin
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
Ich weiss nicht genau, was ich dir schreiben soll. Ok, ich versuche einfach mal meine GEdanken aufzuschreiben: Ich bin vom Nutzen der natürlichen Geburt für Mutter und Kind stark überzeugt. Wenn ich die Auswahl habe, zu entscheiden, ob mein Kind vaginal geboren werden soll oder per KS, ist für mich klar, was ich entscheiden würde. Im Weiteren habe ich schon viele Berichte übers Bonding gelesen, auch darüber, dass man Stunden, welche man getrennt war auch nachholen kann. Auch bin ich voll von den weitergehenden positiven Effekten des Stillens (abgesehen von der Nahrungsaufnahme)überzeugt.
Wenn ich nun mein Kind gebären kann, ohne dass ich Medis benötigte, das Kind direkt aus meinem Bauch zu mir zur Brust gekommen ist, dies alles in sanfter, ruhiger Umgebung, das Kind selber die Brust suchen darf und kann und nun die weitere Zeit in dem Rhythmus mit mir leben darf, wie ihm wohl ist, so ist das für mich der absolut erfüllte Zustand (vgl. auch die sanfte Geburt von F. Leboyer)
Bekommt mein Kind Medis ab, ist ein KS nötig, ist das Ankommen nicht so sanft möglich, ist ein Verlegung nötig, habe ich mit Personal zu tun, welche das baldige Stillen ablehnen, weil ich mich zuerst erholen sollte, will ich nicht stillen oder kann ich nicht stillen und weitere Dinge, so ist das für mich nicht der perfekte Start.
Soviel zu schwarz und weiss.
Das Ergebnis aber, ob dadurch das Kind eine bessere Bindung zur Mutter hat, möchte ich nicht auf die obigen beiden Abschnitte abstützen.
Ich denke mal so, wenn alles so schön wie in Abschnitt 1 läuft, wird die Mutter-Kind-Bindung ganz unbewusst stark.
Im Abschnitt 2 denke ich, bedarf es von Seiten der Mutter ein starkes Bewusstsein darüber, dass das Baby vielleicht nicht alles so rosarot erlebt hat (oder auch die Mutter). Dank dieser Wahrnehmung wird sie ihrem Kind vermehrte Nähe und Wärme versuchen zu geben und dank dem, auch eine wunderbare Bindung aufbauen können.
Ich weiss nicht, ich denke, ich bringe meine Gedanken nicht wirklich rüber. Vielleicht verstehst du ansatzweise, was ich meine.
Und zum Schluss: ich finde es toll für deine Tochter, dass sie ein Mami hat, welche sich auch 3 Jahren nach der Geburt noch GEdanken über Bindung und Nähe mache und darum bestimmt eine ganz liebevolle Mutter ist (egal, wie die Geburt zustande kam oder was danach war).
Lg Susanne
Nb. Habe den Artikel nicht gelesen.
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
vielen Dank für Deine Antwort, die ich sehr schön und tröstlich finde. Ich glaube auch, daß ich verstehe, wie Du sie gemeint hast!
Liebe Grüsse, Katja
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütte
ich kann deine Wut verstehen. Was ich noch zusätzlich dazu zu sagen habe: ich glaube das die Psychische Belastung eines KS absolut unterschätzt wird. Zumindest einige Frauen (vor allem welche die sich NICHT für den KS entschiedn haben) , haben an dem Erlebnis zu knabbern.
Ich habe beide Male "natürlich" entbunden und ich muss ehrlich gestehen das ich mit einem evtl . KS wohl lange, lange gebraucht hätte, um über das Erlebnis hinwegzukommen. Ich für mich persönlich bin absolut gegen KS (wenn es nicht unbedingt sein muss aus verschied. Gründen ). Ich denke das es einigen anderen Frauen auch so ging/geht und die dann doch KS brauchten. Für diese ist solch ein Artikel sicher auch ein absoluter Nackenschlag.
Mehr kann ich dazu nciht sagen, da ich nicht so wie du, direkt betroffen bin. (also Thema Mutter-Kind Bindg. ect.)
lg anja, die hofft und betet, das es auch ein 3. Kind ohne KS auf die Welt schafft!
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
ich habe meinen ersten Sohn unter PDA mit der Zange geboren und Felix wurde als Frühchen per Kaiserschnitt geholt.
Beide Kinder habe ich 8-9 Monate gestillt und denke auch, daß ich eine sehr gute Bindung zu beiden Kindern habe.
Gerade das Kind, was ich erst nach 24 Stunden im Arm halten durfte, ist eher das Mamakind.
Aber dennoch fühle ich mich durch den Artikel nicht angegriffen oder ärgere mich über ihn. Ich glaube, daß da viel Wahres drinn steht und ich die meisten Gedanken dort sehr unterschreibe.
Ich denke, daß man mit sich und dem Kind irgendwann bezüglich der Geburt Frieden schliessen muß und nach vorne schauen muß. Da ich den KS nicht wirklich wollte und mir der, meiner Meinung nach, überflüssigerweise aufgedrückt wurde, habe ich einige Zeit gebraucht, um damit abzuschliessen. Für mich ist heute wichtig, daß meine Kinder gesund auf die Welt gekommen sind und nicht mehr und nicht weniger. Aber es gibt sicher idealere Geburten und das muß man doch auch sehen, wenn man diese nicht hatte.
Ich habe beide Kinder gerne gestillt und denke auch, daß es das Beste war, was ich meinen Kindern geben konnte. Ob andere stillen oder nicht, ist mir egal. Was mich nur ärgert, ist, daß Nicht-Stillmütter mir gerne mal erzählen wollen, daß ihr Weg besser ist und bequemer und was weiß ich noch. Niemand macht den Nicht-Stillmüttern doch Vorwürfe, aber es ist nun mal eine Tatsache, daß Stillen das Beste für das Kind ist.
vlG Susanne
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
lass Dich doch von so etwas nicht aus der Fassung bringen. Es ist doch gut, dass die Möglichkeit des Kaiserschnittes besteht und Deine Tochter heil auf die Welt gekommen ist.
Ich bin auch der Meinung, dass es ein Kunstfehler war, das Aimée spontan entbunden wurde und ich bin froh, dass nur ich die Folgen zu tragen habe und nicht Aimée! Lieber ein KS als ein asphyktisches Kind mit schweren Hirnschäden, lieber ein Kaiserschnitt als ein Dammriss vierten Grades und dadurch eine Urin-und Stuhlinkontinenz der Mutter für den Rest ihres Lebens, lieber ein Wunschkaiserschnitt als Angst und Panik, lieber ein geplanter Kaiserschnitt als eine Gefährdung von Mutter und Kind. Ich entbinde jedenfalls nicht nochmal spontan!!! Aimées Geburt war ein Albtraum und hat mich meine körperliche Unversehrtheit mehr gekostet als jeder Kaiserschnitt es gekonnt hätte! Wer weiß, ob das unsere Bindung nicht auch unbewusst schädigt oder schädigen wird?
Genauso zum Stillen, natürlich ist es toll, aber wenn nicht (warum auch immer!) ist es auch gut. Ich finde Fehlernährung durch die Eltern in den 5-15 Jahren nach dem Milchalter viel, viel schlimmer als Flaschennahrung im Säuglingsalter.
Lass Dich von solch einem Schwachsinn nicht verletzen, die Bindung zu den Eltern ist so multifaktoriell und reift so mit der Zeit, dass diese Dinge nur kleine Sandkörner in der riesigen Sanduhr der gemeinsamen Lebenszeit von Eltern und Kind sind.
LG, Sofie, auch emotional und durch Spontangeburt extrem beschädigt und verletzt
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
tja....was soll ich als WKS Mami über die Mutter Kind Bindung sagen *Lach* Also ganz ehrlich...über swas ärgere ich mich schon mal gar nicht. Ich stehe zu meiner Entscheidung die ich getroffen habe und Lenny und ich haben eine so tiefe Bindung, die könnte nicht anders sein, hätte ich ihn spontan geboren. Wie soll ich mich da über s einen Quatsch ärgern?
Einige andere Dinge hätten besser laufen können. Nach dem KS hatte ich schon mit Baby Blues zu kämpfen. Ich war überfordert, mit meinem Baby, mit dem stillen, mit dem ganzen ätzenden Besuch im KH, mit meinen Zimmernachbarinnen und ihrem ganzen Besuch. Ich habe mir einfach zuviel aufgehalst, hatte keine Ruhe und fühlte mich einfach wie ein dickes, fettes Nielpferd, welches von der ganzen Horde besichtigt wird und das glücklich zu lächeln hatte. Das hat mich nervös gemacht und Lenny auch. Sowas würde ich heute nicht mehr zulassen und mir mit meinem Kind viel mehr Zeit und Ruhe nehmen so wie wir es brauchen. Damals war ich unsicher ich kam auch so mit dem Stillen gar nicht klar. Heute weiß ich aus der Theorie mehr darüber und hätte möglicherweise in der Praxis auch mehr Geduld. Das würde ich auch nochmal gerne anders machen. Aber nun....vorbei ist vorbei und wie gesagt, unsere Verbindung ist auch so einfach unglaublich innig. Das fühle ich doch jede Nacht wenn Lenny in unser Bett kraucht, lacht und sich an mich kuschelt.Er ist total körperfixiert, zieht mir ständig das Shirt hoch und legt sich auf meinen Bauch : Heia Bauch! Die Leute wundern sich immer wieder. Das wäre sicher auch ein Langzeitstillkind geworden *lach* ....trotz WKS ;-)
LG Nicole
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
ich habe diesen Artikel ganz anders verstanden als du. Ich könnte mir vorstellen, dass dies daran liegt, dass das Thema Kaiserschnitt für dich sehr emotional besetzt ist. Ich finde, der Artikel hebt die positiven Aspekte der natürlichen Geburt hervor, aber er verurteilt doch deshalb nicht die Mütter, die per Kaiserschnitt entbinden. Es fängt schon beim Titel an, der "Natürliche Entbindung ist gut für das Verhältnis von Mutter und Kind" lautet und nicht "Ein Kaiserschnitt verhindert ein gutes Verhältnis von Mutter und Kind". Ein wichtiger Unterschied wie ich finde.
Vielleicht ist es einfacher, an einem emotional weniger brisanten Beispiel zu erläutern, was ich meine. Stell dir einmal vor, du hättest einen Artikel mit dem Titel "Ein Lottogewinn von 1 Million ? erleichtert den Erwerb eines Eigenheimes" gelesen. Fast jeder würde sagen: "Stimmt, mit 1 Million ist das einfacher!". Kaum einer käme auf die Idee sich zu beschweren, dass in dem Artikel im Prinzip behauptet würde, dass man ohne einen Lottogewinn kein Eigenheim kaufen kann. Natürlich kann man das trotzdem, aber man hat es dann vielleicht etwas schwerer als ohne Million.
Genauso sehe ich das mit der guten Mutter-Kind-Bindung. Natürlich kann sich die auch nach dem Kaiserschnitt entwickeln, aber die Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass es dann etwas schwerer ist. Ich habe Henrik auch per (ungeplantem) Kaiserschnitt entbunden. Mir kam beim Lesen des Artikels eher der Gedanke: "He, wir haben es trotz der ungünstigeren Ausgangsvoraussetzung geschafft, eine gute Mutter-Kind-Bindung aufzubauen. Da können wir stolz drauf sein!".
Genauso wenig wie der Lottogewinn aber letztlich ein Garant fürs Eigenheim ist, genauso wenig ist auch die natürliche Geburt ein Garant für eine gute Mutter-Kind-Bindung. Es gibt genug Familien, in denen es diese trotz natürlicher Geburt nicht gibt. Aber davon wird in dem Artikel ja ebenfalls nicht gesprochen. Es geht lediglich darum, dass die natürliche Geburt die bessere Ausgangsposition darstellt.
Aus wissenschaftlicher Sicht muss ich auch sagen, dass man die Ergebnisse bezüglich des Hormons Oxytocin nicht verschweigen kann. Es ist schon lange bekannt, dass sich ein Fehlen der erhöhten Oxytocinausschüttung negativ auswirkt (z.B. im Hinblick auf eine erfolgreiche Stillbeziehung). Ich denke, es ist durchaus berechtigt zu hinterfragen, warum heutzutage in den Industrieländern so viele Frauen nicht stillen können. Die Menschheit wäre längst ausgestorben, wenn dies zu früheren Zeiten ebenso gewesen wäre. Man muss in Betracht ziehen, dass es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Kaiserschnittgeburten und Stillerfolg bzw. zwischen PDA und Stillerfolg gibt. Mind. 6monatiges Vollstillen ist nun einmal nach derzeitigen Kenntnisstand das einzige Mittel zur möglichen Allergieprävention. Mütter, die also gerne stillen wollen, sollten diese möglichen Zusammenhänge kennen, um sich dann vielleicht bewusst gegen eine PDA entscheiden zu können (Ich meine damit jene Mütter, die während der Geburt vor der Entscheidung stehen: "Okay, eigentlich bräuchte ich jetzt noch nicht unbedingt eine PDA, aber wenn es keine Nachteile hat...").
Frauen mit ungeplantem Kaiserschnitt wie bei Dir und mir durchlaufen übrigens in der Regel eine längere Phase mit Wehen und damit auch mit erhöhter Oxytocinausschüttung. Bei dem geplanten Kaiserschnitt hingegen findet diese Phase nicht statt.
Ich denke, der Artikel richtet sich in keiner Weise gegen Frauen, die aus medizinischen Gründen per Sectio entbinden wollten oder mussten. Er nimmt vielmehr jenen Leuten (vor allem Ärzten) ein wenig den Wind aus den Segeln, die derzeit die vollkommen unproblematische Wunsch-Sectio a la Beckham propagieren. In den Medien und von einigen Medizinern wird es heutzutage viel zu oft so dargestellt, als würden die Vorteile der Wunsch-Sectio die Nachteile überwiegen. Dabei sind die Vorteile schnell aufgezählt, die Nachteile hingegen oftmals noch unbekannt. Kaiserschnitte sind medizinische Eingriffe, die nicht ohne medizinische Notwendigkeit erfolgen sollten und wie jeder Eingriff haben sie Nachteile. Es ist das gute Recht der Frauen, diese Nachteile zu kennen, um dann entscheiden zu können. Der Artikel hilft meiner Meinung nach dabei weiter.
Ich stehe dem steigenden Kaiserschnitttrend sehr kritisch gegenüber, zumal ich mitbekomme, was z.T. hinter den Kulissen abläuft. Es ist schade, dass es z.B. keine offiziellen Statistiken darüber gibt, wie das Verhältnis Kaiserschnitt zu natürlicher Geburt z.B. bei verschiedenen Ärzten oder bei Privatpatienten verglichen mit Kassenpatienten ist. Ein befreundeter Anästhesist hat einmal gespottet: "Sag mir, ob die Patientin privat oder gesetzlich versichert ist und welcher Arzt Dienst hat und ich sage dir, ohne die Patientin zu kennen, mit welcher Wahrscheinlichkeit es ein Kaiserschnitt wird!".
LG, Viola
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
gibt es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen PDA und "Stillproblemen" (mal überspitzt gesagt) ? Das war mir (leider oder glücklicherweise) nicht bekannt. Ich habe nämlich eine bekommen, weil es mir dermassen schlecht ging, dass ich zwischendurch (zwischen den Wehen, nicht währenddessen ;-)) das Atmen vergessen habe. Das würde mich aber bei einer möglichen weiteren Geburt sicher davon abhalten oder motivieren länger durchzuhalten.
Übrigens hat es in meinem Fall kein Problem gegeben, wir haben erfolgreich gestillt.
LG Sibylle
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
ich habe jetzt auch das erste Mal von einem solchen Zusammenhang gehört. Auf jeden Fall eine interessante These, der ich mal weiter nachgehen werde.
LG, Viola
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
Insbesondere den letzten Punkt kann ich bestätigen ;-)
(ich bin Fachkrankenschwester u.a. für Anästhesie)
LG Steffi
Re: An die Kaiserschnitt- und/oder Nichtstillmütter
ich kann nur sagen, daß mir die Möglichkeit des Kaiserschnittes ein gesundes Kind gegeben hat, denn unser erster Sohn wäre bei einer normalen Geburt defintiv gestorben (Frühgeburt, Herzschlagfrequenz bei den Wehen unter 50).
Ich verstehe auch den Zusammenhang zwischem Kaiserschnitt und Stillfähigkeit nicht ganz, denn bei einem Kaiserschnitt wird das Hormon Oxitocy mit in den Tropf gegeben.
Ich habe (bzw. bin bei meinem 2 Kind gerade ganz aktiv dabei) 6 Monate voll gestillt.
Ich habe jedoch auch mitbekommen, daß gerade bei Hebammen der Kaiserschnitt immer mehr verteufelt wird und immer obskurere Studien genacht werden, um dies zu bestätigen. So gibt es jetzt neue Studien in Amerika , bei denen angeblich bestätigt wurden, daß es eine Korrelation von Kaiserschnittbabies und erhötem Autismus gibt.
Meines Erachtens liegt darin auch eine gewisse Angst der Hebammen, denn bei Kaiserschnitten und Flaschenkindern wird die Hebammenunterstützung ja nun deutlich weniger benötigt.
Ich denke, die Bindung zwischen Eltern und Kinder (und ich schließe jetzt auch mal den Vater mit ein, denn der hätte ja nach Aussage dieser Studie gar keine Chance) wird über ein Leben lang gefestigt und geprägt.
LG Isa
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