Jaaaa, die Hormone!! es ist schon ein Kreuz damit!! Alles übermannt einen und man glaubt sich nicht verstanden!! Ich verstehe Dich aber! Kämpfe auch mit der Müdigkeit mit dem Unterschied, dass ich zur Zeit in der Elternzeit bin und nicht meinem Job nachgehe. Weine ruhig, egal wann. Das hilft und man fühlt sich irgendwie befreit! Ist doch auch egal, was die anderen denken! Sollen die doch erst mal schwanger werden! Meistens sind es nämlich immer die, die den Kopf schütteln, die noch nie ein Kind bekommen haben!
Und das mit den Bauchschmerzen ist auch normal so. Vertrau da mal Deine FÄ!! Dein Krümel braucht schließlich Platz!! Versteh es einfach als ein Lebenszeichen von ihm. Es sagt Dir: Mama, ich bin doch da!!!
Und wenn Du Dich zu sehr gestreßt fühlst und überfordert bist, dann gehe zu Deinem FA und lass Dich ruhig ein paar Tage krank schreiben und erhol Dich! Brauchst auch kein schlechtes Gewissen zu haben, denn schließlich ist es Deine Aufgabe, Dein Kind gesund und munter auf diese Welt zu bringen!!
Und in ein paar Wochen sieht die ganze Welt schon wieder anders aus!!! Kopf hoch!! Und lass Deinen Gefühlen freien Lauf!!
LG, Katrin.

Ach, das ist schön! Das ihr mich versteht!
Meine Gefühle spinnen einfach und ich habe das Gefühl, gar nicht mehr zu wissen, mit wem ich es zu tun habe.
Meint Ihr diese Gefühls-Probleme geben sich ab dem 4. Monat, oder hat man das die ganze SS über?
Die Sonne scheint jetzt gerade, da freue ich mich drüber und plötzlich geht es wieder etwas besser!
Ich glaube nicht, dass meine FÄ mich krank schreiben würde. Schließlich habe ich ja nichts.
ggglg Juhindra

...irgendwann besser. War bei mir wenigstens so ca. ab dem 4./5. Monat. Obwohl ich nicht behaupten kann, dass es ganz weg ist, aber eben nicht mehr ganz so extrem wie am Anfang! :-)
Ganz liebe Grüße und viel Kraft und Freude wünscht dir
Tanja mit Sarah inside (21+5)

Obwohl ich auch so lange auf die SS hingearbeitet habe, habe ich manchmal Bedenken, ob das eine gute Entscheidung war. Schließlich ändert sich mit Kind das ganze Leben. Manchmal befürchte ich, danach nur noch "Mama" zu sein und nicht mehr "ich selbst", ganz ohne Zeit für die Dinge, die mir bisher Spaß gemacht haben. Aber ich bin ja nicht alleine. Ich habe einen lieben Mann, eine gutfunktionierende Nachbarschaft und die Großeltern wohne auch alle in erreichbarer Nähe,

Ja, genau, ich habe auch Angst dann nicht mehr "ich selbst" zu sein.
Aber heute geht es wieder und ich kann mich wieder auf die Zeit freuen. Denn eigendlich bin ich mir sicher, dass es genau das ist, was ich mir wünsche!