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Ab wann verwoehnen?

HAllo ihr Lieben,
sicher koennt ihr euch noch erinnern das kurz nach der Entbindung immer wieder gesagt wurde... Urvertrauen, man kann die Kleinen nicht verwoehnen, nach Bedarf stillen, ect.
Meine Fragen die mich schon seit einiger Zeit beschaeftigen>
Ab WANN kann man denn die Kleinen verwoehnen? Wieviel sollte man auf sein Kind eingehen, wo ist die Grenze? "Wissen" die Kleinen schon wie wir zu "manipulieren" sind?
Welche Dinge lasst ihr durchgehen, bei welchen seit ihr "strenger"?
Mich beschaeftigen vor allem solche Themen wie > wielange das naechtliche Stillen/Flaeschchen noch "goennen", wielange im Elternbett schlafen lassen, wie schnell auf jammern (gemeint ist nicht das schlimme Weinen) reagieren...
Habe etwas "Angst" den Absprung nicht zu schaffen und Tristan mit 1 Jahr immer noch Nachts 1-2 mal zu stillen oder ihn zu "verhaetscheln" weil ich ihn zu schnell hochnehme, so das er "denkt " er kann alles mit einem machen.
Ich hoffe ihr habt verstanden was ich meine?! Und habt durch den "..." Wald durchgefunden *rotwerd*...
lg von einer sehr nachdenklichen TweetyS mit Tristan (fast 8 MOnate)
Bisherige Antworten

Re: Ab wann verwoehnen?

hallo Tweety
Ich versuche auch oft rauszufinden, wo die Linie ist. Ich lass Antonia und
Yannick gezwungenermassen hie und da jammern und finde das auch
oft nicht so schlimm, denn in der Mehrheit der Fälle geht dann das
Problem von selber wieder weg, bzw. sie werden von etwas abgelenkt.
Manchmal aber eben auch nicht. Ich habe aber das Gefühl, dass sie es
im Moment noch nicht bewusst einsetzen können, sie können uns noch
nicht manipulieren oder uns austesten, es passiert einfach mit ihnen.
Der Tag wird kommen, aber noch denke ich, ist er bei y&a nicht da.
Lg, Corinne

Re: Ab wann verwoehnen?

unbedingter buchtipp_das kompetente kind_
von jesper juul.
jeder macht das anders,deshalb nützt so eine umfrage leider nicht viel.
lg,sylvi(die von dem buch begeistert ist)

Re: Ab wann verwoehnen?

Hallöchen!!!
Also ich kann dazu sagen, das marc schon seit einer Weile uns als Eltern schon sehr gut im griff hat. Bei uns ist es ja so, dass wie bei den meisten mein Mann arbeiten ist und ich bin zu Hause bei marc. Mein mann hat gegen 16 Uhr feierabend. So, ich gehe nicht bei jedem Jammern zu marc, gut ich kucke schon was er hat, aber ich nehme ihn nicht gleich hoch. Er ist dann ganz schnell ruhig und beschäftigt sich weiter, denn wenn er trocken, satt und munter ist sehe ich keinen Grund ihn rumzuschleppen. Mein mann hingegegen nimmt ihm beim kleinsten Mucks hoch, und das weiß er ganz genau und nutzt das aus. Am Anfang gab es viele Diskusionen mit meinem Mann, aber mittlerweile ist es mir egal, denn er muß damit leben, bei mir macht marc es nicht mehr. Nur mal so als beispiel. Die kleinen wissen sehr früh, wie sie es machen müssen. Aber ich stille weiterhin marc nachts bzw. schmuse mit ihm wenn er wach wird. klar wünsche ich mir, dass auch er endlich durchschläft, aber von dieser nachts das stillen abgewöhnen Therapie halte ich nix. Ich denke wenn die kleinen 1 Jahr sind kann man den dann langsam regeln beibringen, wie ein "NEIN" aber bis dahin hat Marc Narrenfreiheit, er versteht eh nicht was ich sage. Bis halt auf die oben beschriebene Sache, denn so habe ich erreicht, das er sich lange alleine beschäftigen kann, vorrausgesetzt mein mann ist nicht da :-)))
Liebe grüße
Kathi und marc, der momentan aber sehr verwöhnt und nur rumgetragen wird wegen seinem Verband :-)

Re: Ab wann verwoehnen?

Hallo Tweety!
Verwöhnen hin oder her....ich habe mit Lenny arge Probleme mit dem Einschlafen. Grund: Ich habe angefangen ihn mit in mein Bett zu nehmen, als er anfing sich auf den Bauch zu drehen ( SIDSgefahr ). Ich nahm ihn mit wenn ich ins Bett ging, auch wenn er nicht wach war. Er wollte dann nicht mehr einschlafen. Ich schockelte ihn auf dem Arm bis er einschlief. Darauf bekam ich massive Schulterprobleme. Jetzt lege ich ihn zum Einschlafen entweder wach ins Bett oder ich gebe ihm die Flasche im dunkeln und hoffe er schläft ein. Trotzdem vergeht keine Nacht wo er nicht die halbe bei mir ist. Ich denke nicht daß er verwöhnt ist, vielmehr fühlt er sich bei mir einfach wohler. Ich habe ihn gerne bei mir ( auch wenn ich manchmal lieber alleine schlafe ) und weiß noch nicht wie es weitergehen soll. Tagsüber lasse ich ihn auch nicht gerade oft meckern. Ich kasper der ganzen Tag mit ihm rum und nehme es so hin. Ich mach mir da wenig Gedanken. Das einzige was mich regelrecht ankotzt ist, daß er halt nicht einschlafen will, außer ich sitze neben dem Bett, halte Händchen, begrabbel ihn oder näsel mit ihm rum. Er will von vorn bis hinten betüddelt werden und Muddi macht....momentan kommen wir da noch so mit klar...mal sehen wie es wird....LG Lilly...die sicher auch nicht heflen konnte...

Re: Ab wann verwoehnen?

Wollte noch sagen daß ich zwar nicht stille aber wenn ich das Gefühl habe Lenny mag was trinken, dann kriegt er nachts natürlich auch seine Milch. Meist wenn er wach ist, unruhig und nicht einschlafen will. Nach dem nuckeln hat er sich wieder eingekriegt und pennt selig bei mir weiter....LG Lilly

Re: Ab wann verwoehnen?

Ich bin der Meinung, dass man ein Kind mit Zuneigung nicht verwöhnen kann. Ein Kind (wie auch ein ERwachsener) hat diverse Bedürnisse (Hunger, Durst, Wärme, Nähe etc.). Ich bin überzeugt, dass unsere Kleinen keine Nimmersatts sind, sondern das verlangen, was sie brauchen, um Menschen zu werden, die eine emotionale Intelligenz haben. Verwöhnen ist für mich ein Begriff aus der materiellen Welt, d.h. liebes Kind, mach das, dann bekommst du dafür....In so einer Situation besteht sicher die Gefahr der Manipulation. Ich glaube nicht, dass die Grundbedürfnisse unserer Kinder unersättlich sind, sondern so lange da sind, bis sie befriedigt werden. Und wenn das halt erst im Erwachsenenalter ist oder gar nie. Lg Susanne

Danke fuer eure Antworten!! o.T ---->

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