hallo andrea,
hm, ich weiss nicht wirklich was ich antworten soll, weil so arg extrem wie du es beschreibst haben wir das problem hier nicht.
klar haben sich die kinder mal in der wolle, besonders im moment öfters weil alle zuhause sind (sommerferien) und ich sie auch nicht wirklich wie "normal" bespielen oder ausführen kann, da hier im moment alles an mir hängen bleibt, dies hauptsächlich wegen seit monaten krankem mann, welcher auch noch seine betüddelungen und moralischen aufmunterungen braucht (-> 5. kind).
und das geht dann auch mir mal an die substanz, vll auch besonders, weil wir nicht wirklich wissen wie es hier nun weitergeht.
abgeben kann ich meine auch kaum (obwohl meine mutter seit kurzem manchmal spontan eins der grossen mitnimmt). aber ich nehme mir regelmässige auszeiten in denen ich einfach komplett von der bildfläche verschwinde. die kinder und mann werden währendessen von freunden in unserem haus gehütet. ich brauche dies um auch mal wieder zur ruhe zu finden und dann hab ich auch wieder die geduld und nötige power den alltag ohne zu verzweifeln zu überstehn.
ich denke es liegt aber auch an den kindern. unsere verstehen sich zum glück recht gut und spielen zu meist gemeinsam (gross wie klein).
einfach abwarten, auszeiten zum ausspannen beschaffen, es wird bestimmt mal besser werden.
schaffen tu ich aber auch längst nicht mehr alles. muss ja auch nicht. solange alles soweit sauber, die kids gepflegt und die nerven geschont sind, stört eine gebirgskette an wäsche im keller mich nicht mehr wirklich *ggg*
lg, deborah

Hallo Andrea,
ich finde es toll , das du so offen fragst und erzählst wie es bei euch ist. Denn so kann ich dir sagen: Bei mir war (und ist es zum Teil) auch so. Ich kenne die Szenerie selber zur Genüge! Ich fand es total quälend jeden Tag x-mal das gleiche Spiel. Der Kleine nimmt dem Großen was weg oder andersherum, dann ein riesen Geschrei (meist vom Großen , weil ja ALLES SEINS ist). Der Kleine hat es aber auch gut verstanden, sein Jammern und Heulen zu seinen Gunsten einzusetzen. Bis ich es irgendwann (mit ca 1 Jahr) gechekct habe. Es hatte nicht IMMER nur der Große Schuld auch wenn dieser dem Kleinen eine Zeitlang ALLES mißgönnte.
Gerade aber wenn die Kleinen noch so klein sind und die Großen Rücksicht nehmen müssen, ist es schwierig. Einerseits möchte ich nicht immer nur Mahnen und Achtung, Achtung und Psst sagen , andererseits müssen die Großen ja den Umgang mit den doch nohc zerbrechlichen Kleinen lernen. Das fand ich immer so schlimm, das der Große doch manches mal eingeschränkt wurde in seiner Entfaltung.
Ein bisschen wirr geschrieben aber ich hoffe der Sinn kommt an. Du bist ganz sicher nicht die Einzige die sich zeitweise fragt: war es zu früh für das 2.?! Ich persönlich fand 1,5 Jahre Abstand zu früh...2 Jahre erscheinen mir wie Paradies. *gg* Aber du schreibst ja grad was anderes.
Inzwischen ist der Große fast 3 und der Kleine fast 1J.5M. und es klappt derzeit recht gut. Klaro gibt es immernoch tägliche Zänkeleien aber genausooft gibt es inzwischen Momente und Phasen des Tages , wo die Beiden sich sichtlich gern haben. DAS finde ich soooo toll und gibt mir Recht , das es schön für Beide ist, nicht so arg weit auseinader zu sein.
lg anja mit 2Boys und Minipunkt (ET: Anfang April 2007)

Hallo,
was soll ich da sagen. ich kann sie nirgens abgeben u. wir stecken grad voll im hausbau, wir fangen september an. heute muss ich zum rathaus u. zu den stadtwerken, zu fuss, mit beiden. ich bin kurz davor durchzudrehen, weil ich nix machen kann ohne dass mir einer von beiden heulend am allerwertesten klebt. ich bin fertig. wie soll das werden wenn wir bauen, wir machen viel selber, das kann heiter werden!
abends heule ich oft, weil ich ungerecht war, geschimpft u. geschrien hab. so hab ichmir unser leben nicht vorgestellt.
diese streiterein, dieses geheule u. genöle, an manchen tagen will ich nur noch auf u davon!
müde bin ich schon lange, ich glaub mein momentaner zustand nennt man wachkoma.
ich kann nicht mehr.
ich such grad ne tagesmutter, da ich es sonst nicht schaffen werde, arbeit u .hausbau unter einen hut zu kriegen, ich krieg sonst nen herzinfarkt oder raste aus....beides will ich nicht.
einen rat hab ich nicht kann dir nur sagen, dass ich dich versteh u. selbst bis zum hals drin steck!
depremierte grüsse
diana

Hi Diana,
ja, so ein hausbau schlaucht wirklich. Unser Rohbau ist zum Glück schonfertig, im oktober wollen wir umziehen.
Wir hatten die Kinder auch teilweise bei wichtigen Terminen mit, aber nachdem sie beim Heizungsinstallateur alle Heizkörper umschmeißen woollten, und ich beim Notar kaum noch ein Wort verstehen konnte, haben wir jetzt doch meist eine Oma eingespannt.
Na ja, gleich geh ich nochmal zum Haus..Küchenaufmaß Termin. ZUm Glück geht alles einmal vorbei..und ich freu mich ufs 1. Weihnacvhten im eigenen Haus.
Viel Glück dir, Andrea