Ich war heute bei der Arzt-Bereitschaft und der hat mir eine Bronchitis diagnostiziert (2 Wochen Husten, 3 Tage Schnupfen 3 Tage erhöhte Temperatur rund 38, Schüttelfrost und Schwitzattacken). Mein Mann wollte daß ich schon vor 3 Tagen gehe, da ich aber gerade erst in der 2. Woche nach Wiedereinstieg in die Arbeit bin und die körperlich anstrengendere Tätigkeit Jonathan zu betreuen ist, habe ich mich bis heute verweigert. Nun zum Kern der Frage: Der Arzt hat mir ein Antibiotikum verschrieben und meinte laut Medizindatenbank und RoteListe würde dies nicht in die Muttermilch übergehen. Ich also genommen und den Beipackzettel erst 3 Std. nach der ersten Einnahme gelesen. Was muß ich sehn - geht in Muttermilch über und kann zu Durchfall und Sproßbildung auf der Schleimhaut des Babies führen. Eine Sensibilisierung ist möglich - stand da auch noch. Was ist mit Sproßbildung und Sensibilisierung gemeint ? Durchfall hat Jonathan durch seinen eignen Hustensaft sowieso, aber wie häufig tritt das andere auf und vor allem wie gefährlich ist das. Wenn Jonthan aus der Flasche trinken würde, würde ich ihn 'zwischezeitlich' abstillen. Leider verweigert er total und soll außerdem wegen seines Hustens häufig angelegt werden. Was würdet Ihr tun ? Mein Mann sagt erst mal muß ich gesund werden, aber auf Kosten meines kleinen Schatzes ?
LG Nona