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'Schreien lassen' Teil 2

Ahnung. Es gibt im Internet einen Kinderarzt, der Expertentipps gibt und sich sehr gut auskennt mit der emotionalen und seelischen Seite der kindlichen Entwicklung. Dieser ARzt hat einen sehr langen Text zu dem Thema geschrieben, den ich Euch waermstens empfehlen kann - ist zwar etwas anstrengend zu lesen, aber oeffnet einem doch die Augen! Ich stelle den Link in mein Profil,aber ich will hier schon mal einen Absatz zitieren, der das Wichtigste enthaelt:
Es ist, und damit will ich das Kapitel Schreien beenden, also ein sehr hohes Risiko, wenn man seinen kleinen, auf einen selbst extrem angewiesenen Säugling schreien und leiden läßt. Ein Risiko ist es deswegen, weil die im Säugling kulminierenden Angstgefühle durch "Verdrängung" ins Unterbewußtsein eine Hypothek für sein späteres Leben werden könnten. Ein Risiko ist es auch, weil die Ordnungsstrukturen im Säuglingsgehirn durch "Synapsengestaltung" behindert und sogar dauerhaft geschädigt werden könnten. Tröstet man den Säugling aber zügig und nach schneller Klärung der Ursache für sein Schreien, dann vermehrt man seine Gefühle von Vertrauen und Zuversicht, die sich im Säugling selbst als Gefühl von Freude und Glück ausnehmen. Dies ist der Weg zu Icherfahrung und Selbsterleben, Empfindungen, die der Säugling braucht, um aus der primären (Mutter-)bindung zur eigenen Person und Persönlichkeit zu finden. Dieses Glück kann man in den Augen seines Säuglings unmittelbar ablesen und miterleben!
Ich hoffe, einige von Euch werden das
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