Hi Mara, naja, wie soll ich sagen, seit sie 5 Tage alt war plagten sie schlimmste Krämpfe u. Koliken u. so schrie unser Kind 10 Stunden am Tag non-stop ohne zu schlafen, zu essen oder was zu trinken zu wollen, es ging so schlecht und wir haben sie getragen, da schrie sie nicht mehr ganz so dolle, aber es war die Hölle, die ersten 4 Monate hat sie kein Lächeln ürbrig gehabt, es war so schlimm, aber was will man machen, da muss man durch mit seinem Kind, Kinder sind reisende, die nach dem Weg fragen, da können wir sie begleiten u. ihnen helfen so gut es uns möglich ist.
Ich bin nicht die geduldigste, aber aus respekt vor meinem Kind kam es zu keinen psychischen ausfällen, höchstens mal zu einem laut aufschreien :-).
Man wächst an seinen Aufgaben u. ich wünsche mir so sehr noch mehr kinder, man kriegt soviel zurück an liebe wie ich es mir träumen lassen hab. Ich danke dem Herrn für dieses Kind u. hoffe auf ein weiteres Wunder.
GLG Diana, ständig übernächtigt u. auch oft sehr gereizt aber dennoch glücklich mit Kind u. Kegel

hallo mara,
tiiiief durchatmen und ab und zu einfach nur völlig fertig sein. so hats bei uns geklappt und seit dr kleine nicht mehr so viel schreit, eigentlich gar nicht mehr, ist auch unsere grosse woieder ganz erleichtert:o)
lg katrin

Hallo Mara,
im KH nach der Geburt war Sarah *05.08.03 das brävste Baby
auf der Station. Alle Schwestern liebten sie, besonders die Nachtschwester. Damals sagte die Oma von Niklas, der
neben Sarah im Wärmebettchen lag, dass die Kinder, die im
KH am brävsten sind, nachher zu Hause umso mehr schreien.
Wir dachten, lass die Frau reden usw.
Tja und nach 1 Woche zu Hause ging es dann los. Kaum zu
glauben, denn sowohl mein Mann als auch ich sind eher ruhige Typen, also machen nicht dauernd Rämidämi (äh, schreibt man nicht so, aber Du weisst, was ich meine, oder?). Ehrlich gesagt glaubt bzw. hofft man von Tag zu
Tag, dass es besser wird und irgendwann wird es besser,
aber ganz vorbei ist es nach wie vor nicht. Aber inzwischen können wir wenigstens unter die Leute und dort
ist Sarah immer gaaanz lieb, kaum zu glauben, denn zu Hause geht es meistens dann erst richtig los.
Bis man die Rhythmen von seinem "Schrei"kind (habe es lange nicht für wahrhaben wollen bis es mir mal direkt
ins Gesicht gesagt worden ist) erstmal lernt, vergehen
natürlich Monate und man ist oft total am Ende. Hätte ich meinen Mann nicht gehabt, tja, was wäre dann...
Man sucht auch immer nach Ursachen und ich sehe sie in
meiner Schwangerschaft, die alles andere als problemlos
verlaufen ist. Bei der nächsten, so Gott will, lasse ich
nichts an mich rankommen, das habe ich mir schon geschworen!
Zum Glück gab und gibt (heute immer mehr!) es auch schöne Momente mit seinem Kind, wo beide auftanken und

an Liebe hat es Sarah bei uns nie gefehlt!
Oh sorry, jetzt habe ich Dein Posting gar nicht richtig
beantwortet, sondern habe nur erzählt wie es bei uns ist.
Ein Patentrezept gibt es für sog. Schreibabies nicht, aber
viel Liebe geben, auf sie besonders eingehen, immer für sie
da sein, tragen, ihnen Pausen gönnen, die sie brauchen.
Und auch wenn ich hier anecken sollte bei manchen, aber
wenn jemand sagt, man könnte sein Kind doch nicht schreien
lassen, dann weiss derjenige nicht, wie es ist, denn ein
Schreikind muss man mal schreien lassen, sonst geht man
selbst vor die Hunde und kann nicht mal aufs WC ec. gehen.
Schreikinder sind Kinder, die zuviel auf einmal aufnehmen,
es nicht verarbeiten können, sehr aufmerksam sind und
immer "Action" haben wollen bzw. es fordern.
So, Merlin hat natürlich durch seine Angina so geschrien
und ich hoffe für Euch, dass wenn es ihm bald besser geht,
Alles Gute Deinem Sohnemann!
Anja mit gerade schlafender Sarah, die heute mit mir auf
einer "Leseparty" (wie Tupperparty) war und gaaanz brav
war- kaum zu glauben, echt.
PS: Schade, dass Du meine persönliche Nachricht, die ich
Dir mal vor einiger Zeit geschickt habe, nie beantwortet
hast *aberdaskommthierleideröftersvor*