Hallo Tini-
ICH gehe Nachmittags mit den Kindern zum Krippenspiel (auch wenn ich das Krippenspiel unserer Kirche nicht mag, die Kinder finden es toll) und Paul macht den Babysitter fuer das koechelnde Essen. Nach dem Krippenspiel war das Christkind da! (Dem muss ja auch jemand die Tuer aufmachen) Dann trinken wir Tee und essen Kekse, machen Musik, singen. Dann werden Geschenke ausgepackt und danach zu Abend gegessen. Unsere Nachbarn kommen gegen 10 zu uns und babysitten die schlafenden Engelchen damit Paul und ich in die Christmette gehen koennen.
Soweit unsere Planung, letztes Jahr war das gut so.
LG Kerstin

Hallo Tini,
wir gehen morgen um 15 Uhr zum Krabbelgottesdienst, der auf kleine Kinder abgestimmt ist und wo die Kinder sich auch bewegen dürfen. Letztes Jahr hat Felix immer versucht das Christuskind aus der Krippe zu entwenden und ich habe somit eh kaum was mitbekommen.
Wir sind aber auch schon als Kinderlose lieber in den Nachmittagsgottesdienst gegangen, weil für uns zu Weihnachten gerade Kinder dazugehören und dieser bedingungslose Glaube an das Christkind und diese kindliche Erwartung ist einfach was tolles und macht auch Weihnachten für uns aus.
Der Krabbelgottesdienst findet hier so einmal im Monat statt und die Kinder gehen da auch gerne hin. Mein Großer ist in einem evangelischen Kindergarten, so daß er in die Kirchengemeinde sowieso schon eingebunden ist.
vlG Susanne

Hi Tini!
Wir machen es ganz anders :o)
Da das ganze grosse Essen (10 Pers. inkl. der beiden Jungs) bei uns in der kleinen Wohnung stattfindet, bleibe ICH zu Hause und koche das Essen, "lasse das Christkind rein", denke den Tisch usw.
Meine Schwiegermutter geht mit den Jungs in einen evangelische Messe (sie ist evangelisch, wir katholisch, aber das ist ja egal...)
Ob es ein spezieller Kindergottesdienst ist, kann ich nicht sagen, weiß ich garnicht...noch nicht mal genau WIE SPÄT die Messe ist, aber vermutlich um 16 oder 17 Uhr (SchwiMu wollte sich noch deswegen melden heute abend)
Ich bleibe definitiv zu Hause, weil 18 Schnitzel, die Kroketten usw. sich ja net alleine zubereiten ;o)
LG Karin

...und es hat mir persöhnlich überhaupt nicht gefallen!
Es war laut, absolut überfüllt, ein Gemenge in jeder Ecke, ein Hin und ein Her der kleinen Kinder 0-3 Jahre und das Krippenspiel ging einfach unter. Nun hatte ich alleine beide Kinder mit, Liam fing an zu weinen, ihm war das zu viel, und Noah war wissbegierig " Wo is denn der Enel-Mama? Ich seh das Jesusbaby dar nist!Mama!!!!!" und ich konnte ihm gar nicht antworten oder ihn hochheben und zum Nachvorne drängeln war er zu schüchtern.Ich würde lieber mit dm Krippenspiel noch ein Jahr warten und mit meinem Mann und der Kleinen in die Abendmette gehen.
Wir werden morgen nach dem Kaffee einen kleinen Spaziergang machen und danach in aller Ruhe zusammensitzen.
Ich wünsche dir und deiner Familie Frohe Weihnachten,
Lieben Gruß, Bacardi

Wir sind gemischtkonfessionell. Da ich auf katholischen Ostern bestehe, ist Weihnachten evangelisch. Sehr schön war es, als wir noch zum Mitternachtsgottesdienst in unserer Lieblingsgemeinde gehen konnten - das ist immer ein sehr gut vorbereiteter Jugendgottesdienst mit voller Kirche. Zuletzt waren wir da 2003 mit schlafendem Simon. Dieses Jahr gehen wir zum Chaosgottesdienst mit Kindergartenkrippenspiel in der Kirche in unserer Straße. Vorteil: früh, dicht, wir treffen unsere Tagesmutter. Zum Ausgleich gibt es dann am 1. oder 2. Weihnachtsfeiertag wieder den katholischen Gottesdienst - da ist immer um 9:30 Familiengottesdienst (Predigt als Frage-Antwort-Spiel mit den etwas älteren Kindern, Kirche voll, sehr viele Kinder anwesend); die anspruchsvolleren 11-Uhr-Gottesdienste besuchen wir mit Simon kaum: da ist die Predigt lang, häufig singt der Chor, und da sind halt eher die Leute anwesend, die sich im Gottesdienst wirklich konzentrieren möchten; das respektiere ich, da es ja die Alternative Familiengottesdienst gibt und ich mehr vom Gottesdienst habe, wenn ich nicht das Gefühl haben muss, dass wir stören, wenn Simon mal kommentiert oder sich das Geschehen am Altar von Nahem ansehen möchte.
An Eurer Stelle würde ich die Familienvariante wählen und dann abends spontan entscheiden, ob Duver mit Bia-Bia glücklich und Ihr noch in Kirchgehlaune seid. Oder aber Duver mit Bia-Bia zum anspruchsvolleren mitnehmen und dann im Zweifelsfall eine Runde Spazieren schicken (falls Duver das mitmacht in eher fremder Umgebung).
Und: Krippenspiele sind gelungen, wenn die spielenden Kinder Freude daran haben. Das ist das Ausschlaggebende.
LG und ein schönes Fest!
Iris

nun im Familiengottesdienst am Nachmittag. Gut daran war 1. der Termin, so dass wir danach kindgerecht früh in den Abend starten konnten, und 2. dass wir einige nette bekannte Familien getroffen haben und wir uns so in unserer Stadt gut verwurzelt gefühlt haben.
Ansonsten war es ein ziemlicher Flop. Den Duver hat das never ending "Krippenspiel" überhaupt nicht interessiert, unsere Familie musste getrennt sitzen, was mich irgendwie traurig gemacht hat, und ansonsten war der ganze Gottesdienst einfach eine vielteilige Kindertheatervorführung, unterbrochen von Gemeindegesang. Drolliges Fazit daher: "Duver, hat es Dir in der Kirche gefallen?" - "Neeee!" - ("Uns auch nicht.")
Aber alles halb so wild, war eben ein Versuch. Frohe Weihnachten!
Liebe Grüße, Tini

Tja, wir haben es auch so gemacht. Die Tagesmutter mit Familie, eins der anderen Tageskinder, viele ihrer ehemaligen Tageskinder ("Guck mal, das ist auch eins von meinen Kindern!"), viele Leute, die wir von Spielplatzbesuchen her vom Sehen kannten. Ein höchst statisches Krippenspiel (in der Gemeinde werden solche Ereignisse von einem höchst engagierten Kindergärtnerinnenteam vorbereitet, die alles so perfekt machen wollen, dass die Kinder wirklich nur rumstehen, während die Erwachsenen Text lesen und Lieder singen), aber eben so schön früh, dass wir noch Zeit für uns hatten, bevor es zur Verwandtschaft ging. Simon hat sich natürlich für Tannenbaum und Geschenke herzlich wenig interessiert, aber als wir spät abends wieder zu Hause waren und er um 11 Uhr abends auf meinem Schoß am Computer sitzen, Schnappi hören und mein Malzbier trinken konnte, war er dann doch glücklich.
Unser Fazit: nächstes Jahr suchen wir uns einen schönen Gottesdienst aus, machen den Zeitplan drumherum und wer mit uns feiern möchte, muss sich halt danach richten - aber Feiern an zwei Orten nacheinander wird es nicht mehr geben, zumal die Verwandtschaft an Weihnachten ohnehin nur gelangweilt herumsitzt und sich nichts zu sagen hat. Vielleicht kommen sie dann ja nächstes Jahr nicht zu uns und wir können uns ein paar nette Freunde einladen.
LG Iris

Hallo Tini!
Wir haben es uns dieses jahr noch verkniffen, nächstes Jahr werden wir wohl um 16 Uhr den Kindergottedienst besuchen (falls Alexander einen Platz im Kindergarten der Gemeinde bekommt ;-)). Wenigstens war es für euch nicht allzu anstrengend. Wir waren im September auf einer Taufe und A. ist die ganze Zeit in der Kirche herumgetollt. Ich war schweißgebadet hinterher. Mein Mann war dann gestern noch alleine im Weihnachtsgottesdienst und wir haben uns bei meinen Eltern satt gefr.. äh, gegessen. Ansonsten war bei uns Heilig Abend ähnlich wie bei Iris. Einfach ziemlich anstrengend. ich denke, nächstes Jahr wird es anders.
LG und noch schöne Feiertage
Susanne mit Alexander

Wir haben das große Glück, in einer kinderreichen Gemeinde zu wohnen, und in unserer neuen (katholischen) Kirchengemeinde ist auch der Pfarrer sehr für die Kinder da. Deswegen gibt es zwei Kinder-Christmetten: eine für Kleinkinder und eine für Schulkinder. Wir waren in der Kleinkinder-Christmette und das hat unserem Großen sehr, sehr gut gefallen.
Jennifer.