Hallo Estel,
das ist alles so traurig und so tragisch was mit euch passiert, das einem die Tränen kommen. Und es ist ganz normal, dass du dir solche Gedanken machst. Meine Kinder sind gottseidank gesund, und trotzdem gehn mir manchmal solche Gedanken durch den Kopf... ich verfolge immer deine Beiträge, und wenn du mal nichts schreibst, frage ich mich, was wird wohl mit dem kleinen Daniel los sein?
Ich kannte mal ein Mädchen, dem es genauso ging, hatte auch schon mehrere Herz-OP's hinter sich, aber sie war ein lebenslustiges , glückliches kleines Mädchen. Leider kann ich dir nicht sagen, wie es ihr jetzt geht, da sie mit ihren Eltern weggezogen sind aus unserer Nachbarschaft, damals feierte sie ihren 1. Geburtstag. Sie konnte schon laufen, lachte viel und war sehr freundlich. Das einzige, was an ihre OP erinnerte, war die Narbe an ihrem Brustkorb. ich gehe davon aus, dass sie inzwischen ein glückliches, 4 -jähriges Mädchen geworden ist, und das wünsche ich auch deinem Daniel.
Was mich damals ein bisschen geschockt hat, ich aber später mitfühlen konnte, war die Aussage ihrer Mutter: Und auch wenn sie bloss ein Jahr alt wird, bin ich dankbar für die Zeit, die ich mit ihr verbringen durfte...
Ich wünsche Euch, dass dein kleiner Daniel bald gesund wird, und du dir nie wieder solche Gedanken machen musst.
Liebe Grüsse, Ingrid mit zwei Jungs

Ach liebe Ines, lass dich bitte mal ganz feste drücken - mir tut das alles so leid und es fällt mir sehr schwer, bei so etwas die richtige Worte zu finden. Ich möchte dir alles Glück der Welt schicken, dass es Daniel bald wieder richtig gut geht - und er wird das schaffen. Bitte denke doch nicht weiter über das Sterben nach :o( Ach mensch *Tränchen verdrück*, mir tut das alles so leid. Wo die kleinen Würmlies ja noch garnicht wissen, wie ihnen geschieht... Ich hoffe hoffe hoffe - wie wir alle hier - dass sich alles recht bald wieder zum Guten wendet. Bitte berichte weiter!!! Liebste Grüße, ein riesen Kraftpaket für euch, Nadine

Liebe Ines!
Ich möchte dir noch mal sagen das wir so sehr hoffen das es eurem keinen Daniel bald endlich besser geht und ihr euer Leben genießen könnt!
Wir schicken euch ganz viel Mut und Kraft und sei es nur virtuell.Hier denken alle an euch und euren Sohn.
Es ist völlig o.K sich solche Gedanken zu machen,ich will das nur sagen damit du kein schlechtes Gewissen hast überhaupt so zu denken.
Ihr befindet euch in einer Ausnahmesituation die solche Gedanken notwendig mache, wie ich finde.
Selbst ich habe schon einmal darüber nachgedacht wie wir verfahren würden, sollte einem unserer Kinder etwas zustoßen was es Reanimationspflichtig machen würde.
Noch mal ALLES LIEBE!
Bianca

Ach Ines, es schnürt mir den Hals zu.....ich kann nichts weiter tun als dir ganz viele Aufmunterungsknuddler zu schicken, eine virtuelle Schulter zum Ausheulen anbieten und dir viel Kraft für die schwierigen Tage zu wünschen, die noch vor euch liegen. Doch an eines glaube ich fest: Daniel hat es bis hierher geschafft, er wird nun nicht mehr aufgeben!!!!! Dass du dir trotzdem solche Gedanken machst, ist normal- sie sind Zeichen deiner großen Liebe zu dem kleinen Mann. Alles Liebe wünsche ich euch!!!!! Danke, dass du uns immer auf dem Laufenden hältst, auch wenn es sicher nicht einfach ist für dich. Deine Geschichte lehrt uns, dankbar zu sein für unsere gesunden Kinder und dankbar zu sein für vieles, was uns als Ärgernis scheint, in Wirklichkeit aber ein großes Glück bedeutet.
Ich bange mit euch, deine Tina mit Yannik, 6 Monate alt

Hallo Ines!
Ach wenn ich deine Worte lese , dann läuft es mir kalt den Rücken runter. Ihr tut mir sooo leid und man kann gar nicht helfen. Ich weiß nicht, warum gerade ihr soviel mitmachen müßt. Ich kann deine Gedanken sehr gut verstehen und ich bewundere deine Kraft, wie du mit der ganzen Situation schon umgegangen bist. ICh kann mir gar nicht vorstellen wie es euch gehen muß!
Ich wünsche euch von ganzem Herzen alles Gute und dáß es bald wieder bergauf geht!
LG KAtharina

hallo,
ich schreibe hier nicht viel,aber lese oft deine beiträge über deine beiden süßen.es tut mir sehr leid,was ihr durchmachen müßt und ziehe den hut vor so viel kraft die ihr habt.dich zu trösten ist sicher schwer in dieser zeit.aber ich möchte dir gerne ein erlebnis erzählen.
wir hatten im kindergarten einen jungen der gerade mal 3 jahre alt war.zufällig viel dem ergotherapeuten im spätsommer auf,dass dies kind plötzlich eine körperseite weniger benutzt.dies wurde innerhalb weniger tage rapide schlechter und die eltern waren schnell mit ihm zum arzt.die traurige diagnose war ein großer tumor im stammhirn,der nicht zu operieren war.innerhalb weniger wochen ging es der kleinen maus sooo schlecht,dass er nur noch in der klinik war.als er uns erzieher nocheinmal besucht hatte,konnte er nicht mehr laufen,hatte kahlgeschorrene stellen und nähte am kopf,schielte und war total aufgequollen.zum glück haben die anderen kinder ihn da nicht mehr gesehen.wir haben so geheult,als er weg war.
die klinik erfüllte ihm noch einen letzten wunsch(muß immernoch heulen,wenn ich daran denke)-einen hubschrauberrundflug.weihnachten haben sie dan vorverlegt,damit er es noch einmal feiern konnte.zwei tage vor heilig abend ging es ihm so schlecht und seine atmung setzte aus.die ärzte meinten,versuchen ihn zu operieren,dann erlebt er weihnachten und vielleicht jahreswechsel noch,oder er stirb.
seine eltern entschieden sich dann für die op um ihn noch ein paar tage zu haben.
die op verlief besser als geplant,auch wenn sie nicht alles entfernen konnten.keiner hätte an das wunder geglaubt,aber ein paar wochen später konnte er wieder dreirad fahren.im nächsten sommer kam er zusammen mit seiner kleinen schwester wieder regelmäßig in den kindergarten.er muß zwar regelmäßig zu untersuchung und in die röhre,aber ihm geht es prima und es ist ihm nix mehr anzumerken.er ist wie ein ganz normaler junge und mittlerwile kommt er in die 4 klasse.
seit dm glaube ich an wunder!
wenn es dazu kommen sollte,dass du eine entscheidung treffen mußt,dann höre auf dein mutterherz.denn manchmal gibt es wunder und manchmal erlösung.aber das können wir nicht vorher wissen.
liebe grüße und alle daumen gedrückt das ihr das nächse wunder erleben dürft
texas und kea-malien

Liebe Ines!
Es tut mir soo wahnsinnig schrecklich leid,was Euch alles wiederfährt!Ich denke sooft an Dich und Deine Mäuse.Ich kann garnicht die richtigen Worte finden,so traurig bin ich über Euer Schicksal,ich glaube ich kann mir nur zu gut vorstellen,wie Ihr Euch erst fühlen müßt!
Es ist völlig in Ordnung sich auch über dieses Thema Gedanken zu machen-ich hoffe und bete aber inständig,das sich der Zustand Eures Kleinen doch bald zum Guten wendet,er ist ja genau wie seine Mama ein Kämpfer!
Ich drücke Dich gaaaanz fest und wir sind virtuell immer bei Euch!
Alles alles Liebe
Sanni