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@ Stillmamis

Hallo ihr alle!
Ich habe vorhin schon mal geschrieben, dass ich mit dem Stillen grad arge Probleme habe. Meine Maus trinkt nur ordentlich, wenn die Brust richtig voll ist und sie sich nicht beim Trinken anstrengen muss. Ansonsten nimmt sie drei Schluck, dreht sich weg, brüllt, dreht sich wieder hin, nimmt drei Schluck und so weiter. Das geht dann solange bis ich ihr die andere Brust gebe, da nützt sie den Milcheinschuss aus und dann geht das ganze Spiel von vorne los. Scheinbar reicht ihr die Milchmenge, denn sie trinkt tagsüber alle drei Stunden, um sieben Uhr abends das letzte Mal und um halb acht morgens das erste mal, schläft also ganz toll durch. Aber langsam kommt es mir doch sehr komisch vor, und das Theater beim Stillen macht mich echt fertig. Weiß jemand von euch, was ich tun kann das sich das trinken wieder normalisiert und ohne Schreien klappt?
Liebe Grüße
Kathrin und Emily (23.02.06)
Bisherige Antworten

Re: @ Stillmamis

Hmm also bei uns ist es ähnlich, seid ein paar tagen.Sie trinkt insgesamt eventuell 3-5min dann ist schluss. es reicht ihr aber dann auch für 2-3Stunden.Ich mach mir da keinen Kopf mehr.Wenn sie sich weg dreht hat sie genug denke ich.Es ist ja auch so warm. Da will man nicht viel essen ;)
LG Bianca

Re: @ Stillmamis

Hallo Kathrin!
Vielleicht steckt sie ja gerade in einem Schub, da trinken die Kleinen auch schlechter. Meine ist am 25.2. geboren und in der 18. Woche und macht auch schon seit längerem Probleme beim trinken. Ich weiss nicht, ob du das Buch oje ich wachse kennst, da stehen die ganzen Schübe drin und der nächste ist halt der 19-Wochen Schub. Der kann von 1 bis 5 Wochen dauern und je nachdem auch schon ab der 14. Woche anfangen.
Bei uns ist es halt so, dass ich denke dass sie durch die Flasche vom (wenigen) Babysitten durcheinander ist. Ich weiss dass sie Hunger hat (trinkt wie blöd Wasser aus der Flasche), aber wenn ich ihr die Brust anbiete, guckt sie nur gradeaus oder sie geht zur Brust hin und fängt dann nach 1 x ziehen zu meckern und weinen an, weil halt nix kommt. Dauert jetzt bei mir auch länger mit dem Milchspendereflex, vielleicht 10 sec und das ist ihr zu lange. Da hilft dann nur rumtragen bis sie einschläft und nach dem Aufwachen trinkt sie wieder super (im Halbschlaf noch). Die Kleinen sind halt faul, ist auch anstrengend das saugen. Ich hab jetzt ab und zu noch nach dem STillen abgepumpt, damit auch mehr drin is und die Milch länger tröpfelt....Aber ist doch super wenn deine von sieben bis acht durchschläft. Dann ist sie doch zufrieden. Vielleicht gibt sich dass auch wieder, dann war es nur der Schub.
Gruss Andrea

Re: Interessanten Beitrag dazu

Hallo Kathrin
schau mal dazu hab ich einen interessanten Artikel,
Ein besonderes Kapitel bildet die schwierige "3-Monats-Phase" (die bei vielen Kindern später auftritt als die Bezeichnung vermuten lässt), die sehr anschaulich in der Fachpublikation der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung "Stillen und Muttermilchernährung", Ausgabe 2001, beschrieben wird: "Die meisten Frauen berichteten von Blähungen in dieser Zeit, in der das Kind gerade beim Stillen untröstlich zu weinen anfängt - die "Brust-Schimpf-Phase", wie es die Psychoanalytikerin Melanie Klein nennt. Frauen, die sich damit befasst hatten, empfanden deren Erklärungsmodell besonders entlastend: Das Kind trinkt, setzt ab, weint wütend, will nicht trinken. Statt in Schweißausbrüche, Ratlosigkeit und Wut zu verfallen, regt das Klein'sche Modell zum Verständnis dessen an, dass das Kind nach drei Monaten zu "begreifen" beginnt, dass es nicht mehr eins mit der Mutter ist, sondern die Brust etwas ist, was nicht zu ihm, sondern zur Mutter gehört. Sie kann den Milchquell geben oder entziehen. Diese traurige Entdeckung setzt das Baby durch das "Anschimpfen" der Brust - wie eine erste Pubertät - selbst in Szene, und auf diese Weise übt es die erste Eigenständigkeit ein. Frauen, die diese Situation - das Kind ist hungrig, trinkt, setzt ab, schreit wütend los, lehnt die erneut angebotene Brust ab - nach diesem Denkansatz verstehen, schaffen es leichter weiterzustillen. Denn sie verarbeiten das abweisende Gebrüll und Verhalten nicht als Kritik an Milch, Menge, Nippel, Brust, Halteposition oder Stillsituation, sondern als einen ersten Schritt auf dem Weg, das eigene Selbst zu entdecken. Wenn die Mutter in dieser 3-Monats-Phase jedoch zusätzlich einem besonderen Druck vom Partner ausgesetzt ist, bildet diese Zeit oft den Grund, das Stillen aufzugeben nach dem Motto: "Die Milch hat nicht mehr gereicht. Das Kind hat ja nur noch geweint.?
Wir machen das streckenweise auch durch, da hilft "augen zu und durch"
Es wird besser,wirklich.
lg von Katrin mit Marieke 28.02.06

Danke für den interessanten Beitrag!!!!! Hab ich m

ir sofort rauskopiert. Da wird einem manches klarer...
Gruss Andrea

Re: @ Stillmamis

Hallo Kathrin,
das macht Fenja auch, aber ich bin nicht auf die Idee gekommen mich darüber zu wundern.
Ich find das eher sehr schlau von ihr. Sie nuckelt genauso wie du es beschreibt an der einen Brust rum, dann leg ich sie nach 1-2 Minuten an die andere brust wo dank des Milcheinschussen ja sofort ordentlich was kommt.Wenn sie da aufhört zu trinken leg ich sie wieder an die andere Brust wo nun auch sofort was kommt und Fenja trinkt sich da dann pappsatt.
Und, die "Startseite" wechselt so wöchentlich bei ihr.
Vielleicht klappt es so auch bei Emily?
Würd mich interessieren.
LG Jette mit Fenja *13.2.06

Re: @ Stillmamis

Hallo Jette, ist ja witzig! Ganz genauso machen wirs auch! LG, Moni

Re: @ Stillmamis

hallo kathrin!
kann mich den anderen nur anschließen - vermutlich ist es ein schub, bei uns ist es im moment auch so, kann aber auch an der impfung vom donnerstag liegen. nach impfungen ist er auch immer ein paar tage etwas verdreht :-)
wenn ihr die milchmenge so reicht und sie sogar durchschläft mußt du dir keinerlei gedanken machen! dann würde ich einfach so weiter machen!
ich weiß es ist nervig, wir hatten das theater auch schon über mehrere wochen und es war sehr belastend. vorallem das stillen unterwegs wird so etwas ungut. die leute glauben ja glatt dass man dem kind was antut, dabei versucht man ja nur ihm zu essen zu geben ...
lg und wirst sehen, es wird auch wieder besser!! maria

Re: @ Stillmamis

Hallo Maria!!
Da hab ich auch immer schiss, dass sie wenn ich unterwegs bin und woanders stillen muss, z.B. in ner Umkleidekabine und sie dann nur am rumbrüllen ist. Komischerweise macht sie dann aber nie Theater. Auch nicht als wir bei einer Hochzeit waren. Wenn sie richtig Hunger hat, trinkt sie meistens auch gut. Daheim leg ich sie halt öfters an, auch wenn sie mal motzt und vielleicht nicht so grossen Hunger hat. Also, einfach tagsüber länger hungern lassen :-)
Gruss Andrea

@andrea

hallo andrea!
stimmt wenn die zwerge richtig hungrig sind, gehts auch ganz ohne geschreie :-)
zu hause schau ich auch öfter ob er trinken mag und vermutlich ist auch das der grund warum er dann manchmal nur kurz trinkt und dazwischen schreit ... aber auch wenn er müde ist, haben wir das so!
lg maria

Re: @ Stillmamis

hi kathrin,
ich hatte das problem auch.wenn sie mit dem theater angefangen hat,habe ich aufgehört zu stillen und mich mit ihr anders beschäftigt und es gab kein geschrei.später hat sie dann wieder richtig gezogen.ich denke,ich für mein teil habe meine tochter halt öfter mal angelegt,obwohl sie keinen großen durst hatte.sie trank dann auch ein paar schlucke,war aber nicht durstig genug um richtig zu saugen,nur was von alleine lief wurde getrunken.versuche doch mal sie anders zu beschäftigen,wenn es das trinktheater gibt und leg sie dann ne halbe stunde später wieder an,wenn sie wirklich durst hat.wir haben seitdem kein theater mehr.
liebe grüße
texas mit kea-malien
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