warum ganz offensichtlich so viele mamas wider besseren wissens handeln. das ist etwas, was ich ganz ehrlich nicht kapiere. ich denke, niemand hier wird leugnen zu wissen, dass 6 monate voll stillen das beste für das kind ist. niemand hier wird leugnen zu wissen, dass die behutsame einführung von beikost mit wenigen, ausgewählten sorten obst und gemüse das beste für das kind ist. niemand hier wird leugnen, nur das beste für sein kind zu wollen. ich sah selbst bianca benny mit mousse au chocolat füttern, da war er 5 monate. kapier ich nicht. warum machen es doch so viele anders, obwohl sie es besser wissen? ok, die "ich-konnte-nicht-stillen-fraktion". es gibt sie, die frauen, die nicht stillen können. ich weiß. aber: ich persönlich kenne fälle, in denen das nichtstillenkönnen verursacht worden ist: durch wochenstation-schwestern, die dermaßen negativ auf die mutter eingewirkt haben, dass das stillen dann wirklich nicht klappte. oder durch mangelnde information über das stillen im vorfeld. wenn das stillen eines babys so eine schwierige komplizierte angelegenheit wäre, wie oft suggeriert, dann hätte die menschheit nicht überlebt. ok. ich will niemanden angreifen. wirklich nicht. aber ich verstehs halt nicht. ich bin keine kampfmama, übermutti oder ökomutter. ich bin ne janz normale person. mir erscheint nur alles was im zusammenhang mit dem natürlichen umgang mit babys steht so absolut plausibel, dass ich nicht anders handeln kann als z.b. 6 monate voll zu stillen, mein kind nicht schreien zu lassen, viel zu tragen, vorsichtig mit beikost zu beginnen etc. oder wissen es doch so viele wirklich nicht? ich gestehe jedem zu, zu tun, was er für RICHTIG hält. *haha*
ich würde heucheln, wenn ich sage, die babys tun mir leid. leid tun mir die, die gar nichts zu essen haben. wie gesagt, es ist wirlich nur ein verständnisproblem.
GLG Annie