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us- untersuchungen schädlich?

hallo
ich schreibe noch in einem anderen forum und das stand dort letzens drin
ich kann mir einfach nicht vorstellen dass das wirklich alles so stimmt
was haltet ihr davon?
und kennt vielleicht jemand eine wissenschaftliche studie dazu?
Verfasst am: Fr 01.Okt.2004 - 21:11 Titel: Hab was gefunden
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ist zwar nicht der Artikel den ich schonmal hatte, aber so in der Art stand es da auch drinnen:
Ultraschalluntersuchung in der Schwangerschaft
In der Schwangerschaft sind 3 Ultraschalluntersuchungen vorgesehen.
Manchmal machen die Ärzte auf Wunsch mehr, manche Ärzte bieten häufigere Untersuchungen gegen Entgelt an (falls Sie ohne gewichtigen Grund gewünscht sind, evtl. mit Video oder Bildern!) und bei der Hebamme gibt es oftmals gar keine Ultraschall-Geräte.
Zum einen kann der Ultraschall sehr wichtig sein, um die richtige Einnistung, Mehrlingsschwangerschaften und Herztöne zu sehen (1.US um die 10.Woche), um Fehlbildungen und "ordnungsgemässes" Wachstum zu erkennen (2.US um die 23. Woche) und um eventuelle Nabelschnurvorfälle oder andere geburtsbetreffende Ereignisse rechtzeitig zu erkennen (3.US um die 35.Woche).
Zum anderen sind Ultraschalluntersuchungen auch umstritten und ungenau. Oftmals wurden schon Riesenkinder vorhergesagt und die Mütter gingen mit der Angst, dass Baby könnte nicht durchs Becken passen, in die Geburt und andersherum, dass Baby sei sehr klein und schwach. Zudem gibt es Versuche, bei denen Ultraschall in ein Aquarium mit Fischen geleitet wurde und alle Fische starben sofort!
Erwiesen ist ausserdem, dass der Ultraschall einen Riesen-Lärm im Mutterleib macht und das die Baby´s erschrecken oder evtl. sogar das Gehör geschädigt werden kann. Es ist erwiesen, dass das Fruchtwasser durch Ultraschall zu einer brodelnden Flüssigkeit wird, die ohrenbetäubend laut ist. Angemerkt sei noch, dass die CTG-Kontrolle auf der gleichen Technik wie der Ultraschall beruht, also auch mit Ultraschallwellen arbeitet!
Somit ist zu überdenken, ob "Babyfernsehen" und häufiges CTG-Schreiben wirklich sein müssen! Ich habe bei Miriam die üblichen 3 Ultraschalluntersuchungen machen lassen und das CTG-Schreiben auf ein Minimum reduziert. Ich war 3 oder 4x Mal für ca. 15 min.
Die Hebamme hat nach dem Baby getastet, mit dem Höhrrohr, die Herztöne abgehöhrt und um sicher zu gehen, hatte sie noch einen kleinen Doppler-Schallkopf, den Sie nur 2xMal bei den Untersuchungen für ungefähr eine Minute benutzt hat und der unter der Geburt ebenfalls nur kurzzeitig verwendet wurde.
Die Angst, die Emely vor dem Staubsauger und dem Fön hat, führe ich mittlerweile auf die häufigen CTG-Untersuchungen zurück. Ich habe das auch schon bei anderen Kindern festgestellt, die häufige Untersuchungen hatten. Die Tochter einer Freundin hat Angst vor jedem Lärm - hauptsächlich vor "technisch dröhnendem".
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LG Doreen & Celine & Viviane & Gummibärchen
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Petra
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Anmeldungsdatum: 19.08.2003
Beiträge: 151
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Verfasst am: Mo 04.Okt.2004 - 07:53 Titel:
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Wie lautet denn da die Quelle?
LG Petra
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Sabine
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Beiträge: 55
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Verfasst am: Di 05.Okt.2004 - 20:33 Titel:
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Hallöchen, ich muss auch mal meinen Senf dazugeben.
Es stimmt tatsächlich , das Ultraschall nicht allzugut ist für ein Ungeborenes. Ich hab am Anfang meiner Schwangerschaft einen Ultraschallkurs i. R meiner Ausbildung mitgemacht. Wir mussten uns da gegenseitig untersuchen. Als mein Dozent mitbekam , das ich schwanger war , durfte ich nur noch untersuchen . Es ist tatsächlich eine enorme Geräuschbelastung. Dopplerultraschall soll jedoch noch ungünstiger sein.
Meine FA hat mich dann während der SW auch ziemlich oft geschallt. Sie hatte gerade ein 3 -D-Gerät bekommen und Jakob lag immer so fotogen, da hab ich dann auch nicht nein gesagt.
Allerdings merke ich auch ,das Jakob sehr lärmempfindlich ist. Vor allem beim fönen schreit er hysterisch , was er sonst nie tut. Scheint also wirklich was dran zu sein.
LG
Sabine
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Bisherige Antworten

Re: us- untersuchungen schädlich?

hallo,
ich bin der überzeugung, daß ultraschalluntersuchungen für ungeborene kinder nicht schädlich sind.
ich habe gerade nochmal spaßeshalber ein paar suchwörter in die suchmaschine der "national library of medicine" eingegeben, wo eigentlich alle medizinischen studien veröffentlich werden, und konnte nicht einen einzigen wissenschaftlichen bericht finden, in dem ein gefährdungspotenzial durch unltraschall für ungeborene vermutet wurde.
die sache mit den toten fischen nach ultraschall halte ich für entweder frei erfunden, oder es wurden dafür wellenlängen verwendet, die weit außerhalb des wellenlängenbereiches lagen, der im medizinischen bereich zur anwendung kommt (warum sollten fische sofort sterben, aber kleinste embryonen nicht?).
ich glaube durchaus, daß eine ultraschalluntersuchung für das ungeborene laut ist (dennoch hat unsere erste tochter sowohl bei ultraschalluntersuchungen als auch bei ctg-untersuchungen gerne mal geschlafen).
an gehörschädigungen durch ultraschall glaube ich nicht. diese methode wird seit inzwischen mindestens 25 jahren bei schwangeren frauen angewendet. mehr gehörgeschädigte kinder als vorher gibt es aber nicht.
daß säuglinge nach ihrer geburt generell empfindlich auf lärm reagieren ist eigentlich auch nicht neu. so sind manche säuglinge. andere dagegen schlafen am besten im auto oder wenn die waschmaschine läuft...
ich finde es ja völlig in ordnung, wenn man in seiner schwangerschaft nur ein minimum oder meinetwegen auch gar keine ultraschalluntersuchungen machen läßt. aber die gründe dafür sollten andere sein, als die oben aufgeführten.
so sehe ich das :-)
lg,
maria
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