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negative "Sandkastenerfahrungen"

Hallo, kennt ihr das auch? Also ich war mit Alina ja noch nicht so oft im Sandkasten, vielleicht insgesamt 15x. Entweder waren wir allein da oder, wenn andere Kinder da waren, habe ich immer negative Erfahrungen gemacht im Sinne von Ablehnung. Alina ist ja ein total freundliches Kind und lacht jeden an. Aber einmal hat ein Mädchen total abgrundtief verhasst gesagt "geh weg" oder sie wurde von einem Jungen absichtlich voll umgerannt, der wie eine Furie auf die zukam. So schnell konnte ich sie gar nicht "retten". Oder kleinere Dinge wie schubsen, an der Kapuze ziehen, Schnuller wegnehmen etc. Eigentlich haben wir noch nie etwas Positives oder normales erlebt, dass die Kinder einfach nur friedlich miteinander im Sand spielen. Ich bin entsetzt, was für Aggression schon unter den kleinsten herrscht. Ist das normal?
LG!
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Re: negative "Sandkastenerfahrungen"

Hallo Du,
dass kenne ich gar nicht. Es hört sich echt furchtbar an!
Wir gehen in einen Spielkreis für Kinder von 1-3Jahren. Da nehmen die Großen ganz toll Rücksicht auf die Kleinen. Selbst wenn Konstantin mal etwas grob zu ihnen ist, würden sie ihn nie hauen oder schubsen.
Was sagen denn die Mütter der Kinder dazu? Also ich finde das Verhalten absolut nicht in Ordnung! Ich würde mich als Mutter echt schämen wenn mein Kind so zu Kleineren wäre!
LG Sabrina

Re: negative "Sandkastenerfahrungen"

hallo tina,
da kann ich nur sagen, freu dich schon mal auf die kiga-zeit, da gehts noch viel heftiger zu. ich selbst habe sowas zwar noch nicht auf nem spielplatz erlebt (auch früher nicht mit den jungs) aber ich habe in letzter zeit vermehrt gehört das kinder aggressiver werden. kleinere wehren sich nunmal nicht so schnell, bzw. gar nicht und deshalb sind sie ein prima ziel um ärger, wut loszulassen oder einfach nur mal um zu sehen : ich bin stärker als du!!! - du kannst deine tochter leider auch nicht vor allem beschützen und auch wenn ich kein freund von gewalt bin - irgendwann schlagen die kleinen auch mal zurück und dann wehren sie sich, wirst schon sehen.
GGLG, sandra die sich auch nicht freuen würde wenn jemand ihren kindern absichtlich weh tun würde

Re: negative "Sandkastenerfahrungen"

uiiiiiiiiii das hört sich ja wirklich nicht gut an. Aylina ist sonst nur in der Kita unter anderen. Auf öffentliche Spielplätze war ich bis gestern noch nicht. Doch bei meiner Freundin ist einer der ist gepflegt und eigentlich nur für die Kinder die da wohnen, also keine Hunde, Scherben oder so. Krieg war da nicht aber ein anderes Kind hat schön unser Buddelzeug eingesammelt und wollte das echt klauen. Ist damit richtung Ausgang gelaufen und der war bestimmt schon 8 Jahre oder so. Hab ihn jedenfalls gefragt wo er mit meinem Buddelzeug hin will und er hat es mir sofort wieder gegeben.
Die Kinder müssen sich ja teilweise schon durchsetzen. Es wird doch nicht schon grüppchen geben in dem alter? spielplatzgang *gg*
Naja, wir haben einen Sandkasten im Garten und Aylina buddelt da super gerne und ich hab sie gut im Auge, das ist auch mein Problem bei öffentlichen Spielplätzen, die Maus haut gerne mal ab um sich alles anzuschauen.
Vielleicht suchst du dir nen anderen Spielplatz oder war das bei allen so?
LG
Sekerim

Re: negative "Sandkastenerfahrungen"

Das kennen wir nur zu gut! Emily geht auf die Kinder freundlich zu, lächeld sie an und dann wir sie weg geschubst oder bekommt "Du darfst hier nicht hin!" an den Kopf geworfen. Toll ist auch wenn sie ihre Spielsachen teilt und wir dann gar nichts mehr haben und es auch nicht zurück bekommen. Wir gehen immer bei uns in den Stadtpark, weil dort noch Kleinkinder-Kastenschaukeln sind und dort ist auch ein Wasserspielplatz, da fragt mich gestern doch ein KInd "Darf ich ihr den Eimer Wasser über den Kopf kippen?", NEIN das durfte sie nicht. Immerhin hat mich dieses KInd gefragt, sonst wir sie so gekippt, gespritz, umgeworfen oder an den Haaren gezogen, einmal haben sie ihr einen Stock ins Knie bohren wollen. Ganz bezaubernt finde ich auch, das wenn Emily sich mal zu einem Kind geht, um sich anzufreunden und die Kinder dann hektisch alle ihre Spielsachen zusammen packen, damit sie ja nichts anfasst.
Ich frage mich wirklich wie bei solchen Verhältnissen Kinder lernen sollen Sozialkompetent zu sein?
Ich finde das nur schade, da sie immer enttäuscht wird und ich nicht weiß wie man ihr das klar machen soll!
Ihr seid also mit dieser Situation nicht allein.
LG
Nina

Re: negative "Sandkastenerfahrungen"

wie bitte? Einen Stock ins Knie bohren? Wie kommen die denn auf solche Ideen?
Man ich glaub es ist ganz gut dass ich mit ihr da nicht hingehe. Das wäre ja gar nichts für mich.
Hoffentlich findet sich mal ein nettes Kind das auch ihr Spielzeug teilt.
LG
Sekerim

Re: negative "Sandkastenerfahrungen"

Ich frage mich auch was die sich vorstellen. Mir bleibt nichts anderes übrig, als wie ein Wachhund daneben zu sitzen, damit sowas nicht wieder passiert. Aber ich will auch, dass sie mit anderen Kinder spielt, wir haben sonst keine im gleichem Alter im Bekanntenkreis.
Ich habe ja noch Hoffnung, dass Emily im KIGA eine Freundin finden wird, aber da kommt sie wahrscheinlich erst ab Januar reinn..
LG
Nina

Re: negative "Sandkastenerfahrungen"

hi tina, ich denke du solltest vielleicht den spielplatz wechseln, dort scheint es ja nur rabauken zu geben.ich bin fast jeden tag mit paul auf dem spielplatz und ich habe von kleinen zicken, über grobe jungs bis hin zu kleinen *müttern*, die sich liebevoll um paul gekümmert haben alles erlebt. ich denke der mix machts. es hat ja keinen sinn, wenn deine süße nur negativerfahrungen macht und sich dann anpasst.
ich habe selbst so einen kleinen tyrannen, der gerne mal jemandem eine langt oder mit sand schmeißt. ich schimpfe jedesmal und es ist mir total unangenehm, dass er das macht, aber ich weiß nicht wie ich es ändern soll, außer zu sagen, dass das nicht in ordnung ist. wenn ein anderes kind paul ärgert finde ich das nicht schlimm, solange die mutter hingeht und sagt, dass man das nicht darf.ich hoffe auf viele liebe kinder, wie deine kleine, die meinem zorro doch noch beibringen, dass *eimachen* nicht bedeutet dem anderen mit der schippe eins überzubraten ;o)
ganz liebe grüße, jule

Re: negative "Sandkastenerfahrungen"

Hallo Tina,
wie "Saro" schon sagte, "freu" Dich schon mal auf die Kita-Zeit.
Seit dem Jasmin (18. Monate) in die Einrichtung geht, ist sie viel rabiater geworden. Meine Kleine war sonst zu allen Kindern lieb und zärtlich, aber jetzt lässt sie sich auch nix mehr gefallen. Habe selbst schon beobachten müssen, wie ältere Kinder meine Kleine einfach umgestoßen, gebissen usw. haben. Das tat mir als Mama genau so weh wie meiner Süßen.
Tja, aber nun wehrt sich Jasmin. Entweder sie sagt: "Ab (was so viel wie Hau ab) heißt oder sie rennt weg. Wenn´s gar nicht mehr geht, haut sie zurück. Oder ihr "Freund" (Hendryk, ist 4 1/2) hilft ihr *lach*. Aber im Großen und Ganzen passen die Erzieherinnen auf, dass die Kids nicht so verrohen, denn normal sind Aggressinen keinesfalls.
GLG Nicole

Re: negative "Sandkastenerfahrungen"

Hallo Tina,
nein, sowas kenne ich nicht! Was sagen denn die entsprechenden Mütter dazu? Ich würde mal den Spielplatz wechseln, denn es sind längst nicht alle Kinder so.
GLG
Biggi

Re: negative "Sandkastenerfahrungen"

Hallo
Noëmi ist auch ein mega fröhliches Kind, das jeden anlacht und wohl von niemandem was Schlechtes erwartet. Oder eben erwartet hat. Bis wir angefangen haben täglich ins Schwimmbad zu gehen (mit riesen Sandkastenanlage). Dort wurde sie von den anderen Kindern (Alterskategorie ca. 18 Monate bis ca. dreijährig) gestossen, getreten, geschlagen, Wasser über den Kopf gegossen, mit Sand beworfen, etc. Da von diesen Kindern keine Eltern anwesend schienen (jedenfalls hat sich niemand in deren Tun eingemischt), habe ich sie halt zurechtgewiesen, jedesmal nett, aber bestimmt. So weit, so gut.
Nun aber hat sich meine Tochter deren Verhalten abgekupfert mit der Folge, dass ich seither eine richtig defitge Zicke habe, die ebenfalls schlägt und schups und Sand wirft. Sehr zu meinem Leidwesen. Ich weise sie auch jedesmal zu recht in der Hoffnung, dass sie irgendwann daraus lernt. Mir aber tut es im innersten weh wenn ich mitansehen muss, wie mein Kind einem anderen weh tut (natürlich auch, wenn meinem Kind weh getan wird!).
Ja, auch ich war entsetzt, als ich dieses Verhalten an anderen Kindern beobachtet habe. Und noch viel entsetzter bin ich, dass mein Kind genau das gleicht tut. Das finde ich das Schlimmste daran. Wie schnell sie sich ein schlechtes Verhalten angeeignet hat und wie viel Mühe es mich nun kostet, sie wieder davon abzubringen.
Feder.
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