Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
bin heute 27+4 und es ist ja mein Erstes. In Sachen Geburt bin ich jetzt zumindest theoretisch Profi *g*
Aber eins ist mir noch nicht so ganz klar: Was genau erwartet mich in der Wochenbett-Zeit? Ist man da so angeschlagen, dass man sich richtig krank fühlt? Nichts machen kann oder hat man "nur" Blutungen ist müde und ist ansonsten fit? Hm...Fragen über Fragen. Kann ich zum Beispiel Zwergi ins Auto packen und shoppen gehen oder ist das eine optimistische Einstellung und ich werde froh sein über jede Minute, die ich schlafen/liegen kann...
Bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Gruß
Anja
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
ich denke das empfindet jede Frau anders. Also als absolutes Wochenbett würde ich so die ersten Tage nach der Entbindung nennen. Da war ich immer sehr schlapp und müde. Und die Hormone spielen auch noch verrückt, vonwegen Heulphase und so ;-) Aber richtig krank hab ich mich nicht gefühlt. Bei Johanna hab ich ja auch ambulant enbunden, und konnte da ja auch nach 1,5 Std. auf meinen eigenen Füßen nach Hause bzw. zum Auto gehen...;-) Der Wochenfluß ist auch nicht so schlimm, fand ich zuminest, und auch der Dammschnitt tat mir nicht weh...
Fakt ist, man soll sich erst schon noch schonen, aber man weiß auch selber am besten was man sich zumuten kann!
Laß Dich überraschen...
LG Andrea mit ihren 2 Mädels und einem Jungen inside!
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
also müde oder schlapp war ich nicht besonders. Das Glücksgefühl ist so besonders, dass man auch wenn man alle paar Stunden raus mussen zum füttern oder stillen, das nicht als so schlimm empfindet. Bei mir war´s nur ´ne elende Heulerei. Ich habe tagelang immer wieder wie wild geheult und wußte aber nicht wirklich warum. Mein Mann hat´s nicht so ganz verstanden und brauchte viel Geduld. Ansonsten ist das mit dem Wochenfluss eher lästig. Wer hat schon gern Wochenlang Blutungen oder änhnliches...... Aber das gehört halt dazu wenn so eine große innerliche Wunde verheilen muss (Ablösung der Plazenta)
Also mutig weiter, alles wird gut.
LG chris
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
bin jetzt mit zweitem Kind schwanger und von meinem Wochenbett kann ich Dir sagen, dass es für mich schon eine Ausnahmezeot war. Und da meine ich aber die ersten(vielleicht max. 10) Tage nach der Geburt. Da ist man (Frau) tatsächlich ganz schlapp und müde. Ich habe ambuland entbunden, d.h. paar Stunden nach der Entbindung bin ich schon zuhause gewesen, mein Mann hat alles übernommen, das Kind gewickelt mich betreut... es hat alles wunderbar geklappt. Mein Mann hat mit "verboten" aufzustehen, doch ich wollte es und habe immer wieder versucht... mit einem miserablen Erfolg, die Beine wollten gar nicht so flott sein wie mein Wile, mir war einfach schwindlich, ich habe geschwitzt bei kleinsten Bewegung... das kam von der Schwäche, mit der man zu rechnen hat. Als mein Kleiner eine gute Woche alt war, sind wir zu U2 in die K-Arztpraxis, ich sollte nicht mit, bin aber ziemlich stur und ich wollte unbedingt dabei sein. Die frische Luft hat auf mich wie ein Liter Schnaps gewirkt, mir war schwindlich wie noch nie, habe Hectoliter geschwizt... Aber wie gesagt, das war ja ganz am Anfang, dann ginge es mit dem fitwerden ziemlich schnell, es wurde vom Tag zu Tag besser und drei Wochen nach der Entbindung bin ich schon zum Schoppen in die über 30 Km entfernte Stadt gefahren (mit Kinderwagen natürlich). Mache Dir nicht so viele Sorgen, ich glaube bei jeder Frau ist es anders und Du wirst es auch meistern können.
Viele liebe Grüße,
Lila
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
das kommt drauf an wie gut Du drauf bist (konditionell) und wie die Geburt war. Ich konnte volle 2 Tage nicht aufstehen (Kreislauf brach immer zusammen) und ich hatte üble Schmerzen von der Naht, konnte darum auch nicht sitzen, bluten tut man wie Sau, aber ansosnten fühlt man sich gut, denn man hat ja was 'vollbracht' was man den ganzen Tag über ansehen darf. Manche Frauen stehen nach wenigen Stunden wieder auf und sind top fit *neid* :)
LG,
Cara
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
Hab mich bei euch mal eingeschlichen. Ich hab jetzt zwei Geburten d.h. auch zweimal Wochenbett erlebt. Und ich fands immer total schöööön. Ich war beide male 4 Tage im KH und hab die Zeit dort total genossen. Obwohl ich sonst absolut nichts mit KH anfangen kann, aber dort fühlte ich mich super. Ich war auch gleich nach der Geburt wieder top fit, hatte keine Heultage, konnte einfach mein Baby und die Besuchern geniessen. Das einzige was ich negativ in Erinnerung habe, sind die Nachwehen. Besonders schlimm nach der zweiten Geburt. Aber die waren nach 2 Tagen auch weg. Also ich dann zu Hause war, ging ich auch gleich in den normalen Alltag über mit einkaufen, shoppen usw....
Lass es doch einfach auf dich zukommen. Jede Frau fühlt und empfindet anderst. Vielleicht ist dir nach nichts zumute, vielleicht kannst du dann Bäume ausreissen. Auf jeden Fall wünsch ich dir alles gute und eine super schöne Geburt. LG von Angi aus dem März-April 04-Forum
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
Kürperlich habe ich mich echt super gefühlt. Schon ein bisschen müde und manchmal schlapp, aber ganz sicher nicht krank oder so. Ich hatte eher das Gefühl, dass ich mir auch immer wieder sagen muss, dass ich mich zu schonen habe (Beckenboden etc), weil vieles wieder so normal war.
Emotional waren die ersten tage schon etwas achterbahnig. War sehr oft völlig euphorisch, dann aber auch irgendwie ganz zerschlagen, dann mal etwas geheult (wegen dem totalen Blödsinn. z.B., dass noch Umzugskartons in der Wohnung standen...) oder war traurig, dass ich nicht mehr schwanger war. ganz verrückt und für mich heute auch nicht mehr ganz nachzuvollziehen.
Irgendwie ne verzauberte Zeit. Ich bin mal gespannt, wie es dieses Mal wird.
LG;
Cundrie
wenn du es richtig organisierst
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
Ich habe vor fast 3 Jahren unseren Sohn per Not-Sectio entbunden und mußte draufhin eine Woche im KH bleiben. LEIDER!!! Ich war nach 3 Tagen wieder so fit, das mich eine Hebamme (die ich kannte) fragte, warum ich wie "eine Irre" üben Flur liefe. Ich hätte schließlich einen KS gehabt und normalerweise gingen die Frauen dann ganz langsam und vorsichtig. Aber ich hatte es eilig - und es ging mir ja gut... Am liebsten wäre ich auch VIEL EHER nach Hause gegangen!!! Zu Hause hatte ich keine Lust, mich ins Bett / auf's Sofa zu legen. Da hatte ich gar keine Ruhe zu! (Von mir aus! Ich hätte es ja machen können!) Ich habe aber z.B. lieber Fenster geputzt. Mir ging es so gut, das ich nicht liegen WOLLTE! Bin auch nach wenigen Tagen mit dem KiWa einkaufen gegangen - und nach ca. einer weiteren Woche auch schon mal in die Stadt.
Was wirklich doof ist, ist die Schwäche, die einen manchmal überfällt. Ob man will, oder nicht. Plötzlich bricht einem der Schweiß aus. Ich fand das total unangenehm. Leider dauert es natürlich ein Weile, bis die Hormone wieder "rund" laufen... ;o)
Ich denke, das ist echt von Frau zu Frau und Entbindung zu Entbindung verschieden! Die eine steckt das gut weg und die andere hat daran zu knabbern...
Ich wünsche Dir alles Gute! LG Anja
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
ich war nach der Geburt noch eine Woche im Krankenhaus und die habe ich auch gebraucht. Ich hatte einen Scheideninnenwandriss und konnte mich daher kaum bewegen, geschweige sitzen.
Aber meisst ist es ja so, dass man erst zu Hause merkt, was man nicht machen sollte. Da hatte ich dann wirklich Glück, denn ich musste nicht so viel machen, denn mein Mann hatte dann drei Wochen Urlaub und hat dann zb gekocht usw. Ich hatte zwar keinen Hunger, aber ich wurde dann doch zum essen gezwungen *zinker*.
Auch das Stillen zerrt am Anfang am Körper und gerade deshalb würde ich mir in den ersten Tage nicht viel vornehmen, da ja dann erst mal eine Stillroutine eingespielt sein sollte.
Manche Kinder kommen jede halbe Stunde, manche erst nach vier Stunden, dann sind die Schlafenszeiten unterschiedlich usw. Die eine Mama braucht ganz viel Schlaf, die andere ist schon immer eine Wenigschläferin, die mit der Umstellung nicht so grosse Probleme hat. Deshalb kann man Dir jetzt gar nichts raten.
Also, mein Tipp ist halt, nichts vornehmen in den ersten Tagen. Du wirst selbst sehen wie es Dir geht und dann kannst Du ja langsam wieder planen.
LG Andrea mit Jonas (22 Mo) und Zwergjunior (24. SSW)
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
mein Sohn ist nachts geboren und da er von der SSW her eine Frühgeburt war, musste ich eine Nacht im KH bleiben, damit ihn sich ein Kinderarzt anschauen konnte. Am nächsten Tag sind wir dann nach Hause und mir ging es super. Ich habe weder im Bett gelegen, noch war ich besonders fertig. Bin zwar gerissen, aber das war so toll genäht, da habe ich ( außer auf der Toilette ) nie wieder was gemerkt. Meine Nachsorgehebamme war auch immer ganz erstaunt. Wir sind auch gleich mit dem Kleinen raus spazieren gegangen. Etwas nervig war nur der Wochenfluß, aber vielleicht auch weil ich es nicht mehr gewohnt war Binden zu tragen:-).
Ich würde sagen, alles halb so wild, aber das sind eben auch nur meine persönlichen Erfahrungen.
Allerdings würde ich nicht unbedingt mit einem wenige Tage alten Säugling shoppen gehen. Die Kleinen müssen sich erstmal an so viel gewohnen, alles ist neu. Da muss man ihnen solchen Stress nicht zumuten:-)
LG Kerstin
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
Zu Hause ging es mir dann bereits besser, außer das ich noch sehr schlapp war und die Hormone noch verückt spielen.
Eigentlich hab ich diesmal vorm Wochenbett, vorallem vor den Dammschmerzen mehr Angst, als vor der Geburt, auf die freue ich mich schon richtig.
Aber ich denke diesmal bin ich im Umgang mit dem baby schon viel routinierter und mach mir nicht wegen allem Sorgen. Mein Mann wird diesmal auch die Erste Zeit zu Hause sein.
Aber es ist sicherlich zu schaffen, währendessen ist einem das gar nicht so bewußt, erst im Nachhinein, wenn es einem wieder gut geht.
Aber Dir kann es natürlich ganz anders ´gehen!
LG Sunny +Laura (1J.) + 30.SSW
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
ich habe ambulant entbunden und war wenige stunden nach annikas geburt
wieder zu hause.
das ar einfach wunderbar. mein mann hatte 3 wochen urlaub und wie cundrie
schon schreibt: das war eine ganz verzauberte zeit :-)
ich habe mich körperlich sehr gut gefühlt. überahupt nicht krank. klar, ein
bißchen müde. aber nicht völlig außer gefecht gesetzt.
ich hatte auch keinen babyblues. dafür war ich ganz schön sentimental und
dauergerührt :-)
ich habe nicht im bett gelegen. ich habe überwiegend auf der couch gesessen
oder auch mal gelegen und unser töchterchen nicht aus meinen armen
gelassen.
wir haben auch von anfang an kurze spaziergänge gemacht. im haushalt habe
ich mich allerdings komplett zurückgehalten, das hat mein mann erledigt.
ich habe die wochenbettzeit sehr sehr schön in erinnerung. ich bin vor allen
dingen auch sehr froh, daß ich sofort wieder nach hause konnte.
lg,
maria
Re: Zweitmamis: Was erwartet mich im Wochenbett?
Ich hatte einen Not-KS am Abend aber am mächsten Tag stand ich schon auf den Beinen. Am dritten Tag hatte ich meinen Babyblues und am sechsten Tag bin ich fit entlassenworden. Zuhause ging es merklich jeden Tag besser. Am Tag meiner Entlassung hatte mein Opa Geburtstag und den habe wir auch zum Kaffee besucht. Wir sind dann aber gleich danach wieder gefahren, weil ich in der Narbe noch etwas Schmerzen hatte und nicht lange sitzen konnte, aber stehen und laufen ging gut. Auch die Tage danach habe ich es langsam angehen lassen und mich mehr ums Kind gekümmert als um meinen Haushalt. Hab mich viel hingelegt und gekuschelt mit Baby.
Aber wie schon viele geschrieben habe: Jede Geburt und jede Frau ist anders, empfindet es anders. Auch die Blutungen sind unterschiedlich. Meine Blutungen habe nach 2 Wochen für ein paar Tage ausgesetzt und sind dann als Schmierblutungen wieder für 4 Wochen angefangen. Danach hatte ich 5 Wochen nichts und dann wieder meine ganz normale Regel.
GLG Birgit
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