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Wo anders schlafen,aber wie???

Hallo Ihr lieben,
habe da mal ne Frage wegen des wo anders schlafen sollen.
Melina sollte Gestern mal bei meiner Mama schlafen,weil wir hir ja das absolute Kaos haben.
Da Melina nur zwei mal als Säugling wo anders Übernachtet hat wurde das eine heiße Angelegenheit.
Es wurde so schlimm,das ich sie wieder mit nach Hause nehmen musste.Ich war schon Mittags bei meiner Ma und habe gedacht das ich ersteinmal schaue wie sie ist,wenn ich für ne Std. weg bin.Also ging ich in die Stadt.Wieder zurück,sagte meine Mama gleich das es nicht einfach wird.Melina ab da schon nur noch bei Mama gehangen.Also beschloss ich bis Abend zu bleiben und sie selber ins Bett zu machen.Aber das war nicht ein geschreie und nichts hat geholfen.Weder im Reisebett noch im Ehebett (was sie garnicht kennt),noch ein anderse Zimmer.Sie wollte nirgendwo liegen.Auf dem Arm einschlafen auch nicht,kennt sie ja auch nicht.Sie war Hunde mude aber nichts zu machen.Um 20 Uhr ab nach Hause,im Auto eingeschlafen.Zu Hause angekommen wollte ich sie gleich in Ihrem Bett legen.War nichts wieder wach.Ab im Wohnzimmer von Mamas Arm nicht weichen.Krallte sie sich an mich und guckte ersteinmal wo sie ist und sagte dann Mama heia.Dann konnte ich sie hinlegen und sie schlief auch sofort ein.
Wie macht Ihr das denn???Was soll ich nur tun wenn ich mal ins Krankenhaus muss oder so,dann muss sie ja wo anders schlafen.Mein Mann kommt mit ihr nicht allein zurecht.Will er auch gar nicht.Ich möchte schon mal,das Melina mal gelegendlich wo anders schläft.Vieleicht hat ja jemand ein guten Tipp für mich,wie ich das ganze besser machen kann.
GLG,Manuela die sich ja auch selber an Melina krallt und nicht recht los lassen möchte (jammer jammer mein Baby)
Sorry ist wohl ein wenig lang geworden
Bisherige Antworten

Re: Wo anders schlafen,aber wie???

hallo manuela,
ich versteh dich - ich lass meine kinder auch ungern woanders schlafen - bei den jungs ist es aber schon recht einfach, schließlich sind die schon "groß" und wissen bescheid wenn mal was passieren sollte das sie zu oma müssten, könnten, sollten. bei tia hab ich das noch nicht getestet aber ich mach mir da keinen kopf, mein mann ist da GsD sehr empfänglich für und würde die rasselbande ordentlich im griff haben - tia aber auch allein wenns sein muss. mein tipp an dich wäre, wenn es nun gar nicht geht das dein mann sich um sie kümmern könnte im notfall, daß du nicht erst im letzten moment das experiment wagst sondern schon einige zeit vorher. so kann deine tochter sich und auch du daran gewöhnen und der abschied fällt euch beiden dann nicht so schwer. gib deiner mutter doch zu erst mal die gelegenheit sie bei euch also in melinas vertrauter umgebung zu babysitten. staffelweise: also erstmal nen nachmittag mit dir zusammen...dann mal eine std. ohne dich...dann einen nachmittag ohne dich...und dann kann man das ganze ja noch steigern und sie könte mal abends auf sie aufpassen und du und dein mann macht euch mal einen schönen abend ausserhalb. und wenn das gut funktioniert dann steigert man das ganze noch ein wenig in dem du einen nachmittag mit bei deiner mutter bist...etc. so wie vorher bei euch zu hause.
sorry das es so lang geworden ist, aber ich hoffe ich konnte die ein wenig mut machen (ganz doll hoff)
GGLG, sandra die dir gutes gelingen wünscht

Re: Wo anders schlafen,aber wie???

Hallo Manuela!
Zum Glück sind meine beiden da recht pflegeleicht....
Aber ich würde Melina auch zu HAuse ab und zu im Reisebettchen schlafen lassen. Zum Mittagsschlaf und auch über Nacht.
Es liegt auch viel daran, wie derjenige der das Kind betreut die Sache angeht.
Meine Mutter ist eher der Typ "das klappt schon", "mach´ Dir mal keine Gedanken".
Anna war ein extremes Mamakind, und meine Eltern haben sich durch ihr Weinen, was natürlich nicht toll ist aber manchmal geht es nicht anders, nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Und was jetzt am Donnerstag, da hat sie seit einem Monat ihren Oma/Opa Tag ?
Ich sage zu ihr, gibst Du Mama ein Küsschen ich gehe jetzt !
Sie kommt schmatzend auf mich zu gibt mir ein Kussi, dreht sich um und spielt mit Opa....und ich stand etwas konsterniert im Türrahmen....
Ich glaube da hilft nur weiter versuchen. Und was ich immer als wichtig empfunden habe ist, das ich mich richtig verabschiede und nicht davon stehle. So weiss sie, wenn ich gehe, komme ich auch wieder.
Ich wünsche Dir, dass Melina bald gerne bei der Oma bleibt. So wie mein Sohn, der sich mal wieder letzte NAcht im Hotel Oma einquartiert hat.
GGGLG Ute

Ich würde das auch so machen wie Ute ! LG C.

Re: Wo anders schlafen,aber wie???

Hallo Manuela,
ich kann dich gut verstehen. Ist nicht einfach, die Kleinen woanders schlafen zu lassen.
Wir haben Dominik auch mittags zu meiner Freundin gebracht und solang ich da war, hat er meine Nähe gesucht. Da meine Freundin selber 3 Kinder (und 2 Hunde hat), wurde er schnell abgelenkt! Ich hab mich gar nicht großartig verabschiedet. Hört sich schlimm an, ist aber das Beste-zumindest bei meinem Sohn! Ich hab mich einfach ausm Staub gemacht, alles andere hätte mit endlosem Geschrei geendet. Meine Freundin hat dann gesagt, das er viel gespielt hat und er mich gar nicht vermisst hat :( . Es lief alles gut-auch das zu Bett bringen.
Ich muß aber dazu sagen, das er da noch nicht soooo geklammert hat wie jetzt im Moment. Ich kann ihn fast selber nicht mehr zu Bett bringen, klammert sich an meinen Hals. Ist aber hoffentlich nur ne Phase. In so einer Situation würde es mit dem Auswärts schlafen wahrscheinl. auch nicht klappen. Vielleicht hat deine Tochter auch grad so ne Phase. Ansonsten würde ich es so mal ausprobieren. Wenn deine Tochter bei deiner Mutter abgelenkt ist (spielt) würde ich einfach gehen. Zur Not kann deine Mutter dich ja anrufen.
Lg Kerstin

Re: Wo anders schlafen,aber wie???

Hallo Manuela,
bei uns hat das "Auswärtsschlafen" direkt einwandfrei geklappt, obwohl er beim 1.Mal sogar noch gestillt wurde. Konstantin ist da eher unproblematisch.
Im Reisebett schläft er aber auch nicht. Im letzten Urlaub war das ein absoluter Kampf. Keine Ahnung woran das liegt, aber er kriegt schon die Panik wenn er es nur sieht. Also hat die Oma sich ein altes Gitterbett aus der Verwandtschaft organisiert. Da geht er ohn Mucken schlafen, sogar zum Mittagsschlaf.
Weiterhin sehe ich zu das wir mindestens 1 Mal pro Woche bei der Oma sind, damit er sie auch wirklich gut kennt und keine Angst hat dort zu schlafen. Er liebt diese Oma, wenn wir bei ihr sind bin sogar ich abgeschrieben.
Wenn er mal dort schläft bringe ich ihn immer schon Mittags hin, dann kann er sich schon mal an die Umgebung gewöhnen, und verabschiede mich nicht von ihm. So gab es noch nie klammern oder geheule. Er merkt oftmals nicht mal das ich weg bin. Manchmal ruft er mich mit Oma nochmal an und ich bekomme eine Statusmeldung, die immer sehr positiv ausfällt.
Ich drück euch die Daumen das es bei Melina nur ein Phase ist, oder vielleicht liegt es ja wie bei Konstantin am Reisebett!?
GLG Sabrina

Re: Wo anders schlafen,aber wie???

Hallo Manuela,
Julian schläft auch nicht überall -er braucht seine gewohnte Umgebung. Eine Ausnahme ist bei meiner Mutter. Die hat aber auch eine ganz tolle Babyecke/Zimmer eingerichtet, wo ein richtiges Kinderbett steht und eine Spielecke.
Das kennt er mittlerweile und daher geht es einigermaßen.
Ich fahre ja immer einige Tage zu meiner Mama, weil sie über 250km weg wohnen. Am ersten Abend ist es aber auch oft schwierig, die Folgeabende gehts dann in der Regel gut. Da kann ich auch mal ins Kino gehen und meine Mutter oder Schwester bringen den Kleinen ins Bett.
Ich finds eigentlich ganz normal. Einschlafen ist eben Vertrauenssache und das fällt in fremder Umgebung eben schwer.
Schöne Grüße
Anja
P.S. Ich fände es übrigens ganz schrecklich, wenn mein Mann mit Julian alleine nicht zurecht käme, da hätt ich dann auch Schiss wegen eventuellen Krankenhausaufenthalte usw. Vielleicht wär das eine Art "Vorsorge", die beiden daran zu gwöhnen -einfach mal einen Abend "ausklinken" und die beiden machen lassen ;-)

Re: Wo anders schlafen,aber wie???

Hallo,
wir machen das immer so, daß wir Luca abholen lassen, mit Sack und Pack. Die Kleinen merken selber, daß man sich nicht trennen kann und das da irgendwas im Busch ist und dann hängen sie einem erst recht am Hals (hört sich gemein an...). Aber ich gebe Luca mit und wir verabschieden uns so, als würde er nur spazieren gehen. ich gebe dann noch eine "Gebrauchsanweisung" mit, wie unser Abendritual verläuft und bisher hat alles super geklappt. Er ist ja dann ohne mich in die Wohnung meiner Eltern gegangen und vorallem bin ich nicht weggegangen und habe ihn alleine gelassen sondern er wurde mitgenommen bzw. ist mitgegangen...ich denke, daß ist auch für ihn ein ganz anderes Gefühl gewesen. Wenn ich ihn mal kurz zur Nachbarin tue ist es wirklich am einfachsten zu gehen, wenn er es nicht merkt. Der kleine Kerl merkt nämlich sofort, wenn ich los will und muß dann dringend auf meinen Schoß etc.
Versuche doch mal, Melina von Deiner Mama abholen zu lassen und verabschiede dich nur ganz kurz.
LG
Dani

Danke euch für eure Antworten,werde

das ein oder andere mal versuchen.
Bin jetzt schon gespannt,wie es sein wird und vor allem was für Ihr das beste sein wird.
Danke noch mal und ich fand es auch Interessant wie es so bei euch Funktioniert.
GGGLG an euch alle,Manuela mit Melina 14 Monate
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