Windpockenimpfung
Ich wurde heute bei der U6 von der Kiä angesprochen wg. der Windpockenimpfung welche sie mir nahelegte. Sie meinte, daß bei Allergiker bzw Neurodermtiskinder die Windpocken stärker und schlimmer ausfallen und sie mir die deshalb bei beiden empfehlen würde.
Eigentlich wollte ich den Kindergarten abwarten und falls sie es nicht bekommen DANN impfen aber wenn ich das so höre bin ich unsicher.
Hat jemand impfen lassen ?
LG Dea
Re: Windpockenimpfung
bei der Impfung scheiden sich die Geister; jeder Arzt hat eine andere Meinung dazu; meiner empfiehlt sie gar nicht, er ist eher abgeneigt; der meiner Freundin empfiehlt sie wieder total,... Ich habe dann noch andere Mamis aus dem kindergarten gefragt, da kam auch von jedem was anderes.
Ich für meinen Teil habe nicht impfen lassen, weil ich denke, so schlimm sind Windpocken auch nicht und gegen alles impfen lassen will ich auch nicht; wir haben das auch gekriegt und der Körper muß sich auch mal mit etwas auseinandersetzen; meine Meinung.
Mein Großer hat sie übrigens letzten Donnerstag gekriegt und hat heute schon keine Pocken mehr; ihm ging es nicht schlecht, außer einen Tag etwas Temperatur und eben Juckreiz.
LG Steffi
Re: Windpockenimpfung
meine beiden grossen sind geimpft,zumal thalia neurodermitis hat.timna werde ich auch impfen lassen,denn ich glaube,mit keiner kinderkrankheit ist nicht zu spassen.
lg bine
Re: Windpockenimpfung
Ich habe kürzlich unseren Großen impfen lassen. Vor allem, weil unser kleiner Neffe Leukämie hat und jedes Windpockenkind für ihn eine große Gefahr ist.
Jakob (3) hat die Impfung gut vertragen.
Levin lasse ich in einer Woche impfen. Ich sehe darin einfach auch den Vorteil, dass ich mich - sollte ein Kind Windpocken bekommen - hier nicht 4 Wochen einigeln muss, um die Quarantäne- und Krankheitsphasen zweier Kinder auszusitzen. Leider gibt es nämlich sehr viele Eltern, die mit ihrem Windpockenkind einfach raus gehen, auf die Kirmes, auf den Spielplatz, zu Freunden und somit Kinder, für die die Windpocken gefährlich sind, anstecken.
Naja, von mir ein Pro zur Impfung, auch wenn ich sie nicht für so essenziell wie die MMR-Impfung halte.
LG;
Cundrie mit Jakob (3) und Levin (1)
Lassen wir sicher nicht impfen. Liebe Grüße
Re: Windpockenimpfung
Mein Kia sagt auch, wenn die Kinder in die Schule kommen und die Windpocken noch nicht hatten, dann empfiehlt er die Impfung.
Und so werde ich das auch handhaben.
GGLG Ute
...die die WP erst mit 21 Jahren hatte und 4 Wochen richtig krank war....
Re: Windpockenimpfung
LG TANJA
Wir lassen sie noch nicht machen! LG Melli
Mein KiA rät davon ab
Ich war vorgestern mit Julian bei der U6. Mein Kinderarzt rät davon ab. Er sagt das sei nur Geldmacherei der Pharmaindustrie und man würde den Kids einen zusätzlichen Pieks ersparen. Wenn die Kinder Windpocken durchgemacht haben, haben sie lebenslange Immunität dagegen. Die Impfung muss dagegen alle paar Jahre wiederholt werden (weiß jetzt nicht genau wie häufig). Mein Mann ist auch Arzt und wollte auch nicht, dass unser Sohn gegen Windpocken geimpft wird. Die anderen Impfungen sind jedoch sinnvoll.
LG, Steffi
Re: Windpockenimpfung
ich halte es nicht für unvernünftig, sein kind _nicht_ gegen windpocken
impfen zu lassen. ich selber hatte ursprünglich den plan, annika vorerst nicht
dagegen impfen zu lassen. hätte sie die windpocken bis zu einem alter von
10, 11 oder 12 jahren durchgemacht: gut, wenn nicht, dann hätte ich sie zu
dem zeitpunkt impfen lassen. ab der pubertät sind windpocken wirklich alles
andere als lustig und müssen einfach nicht sein.
nun gut.
ich habe mich letztlich anders entschieden:
annika wurde gegen windpocken geimpft.
zum einen habe auch ich ein stark immungeschwächtes kind in der
verwandtschaft, für das eine windpockeninfektion eine lebensbedrohung
darstellen würde. dafür möchte ich nicht verantwortlich sein.
zum anderen habe ich inzwischen 2 kinder: wenn das eine windpocken hat,
muss ich ungefähr 2 oder 3 wochen rechnen, bis sie bei dem zweiten
ausbrechen. dann muss ich noch warten, bis alle krüstchen abgefallen sind
und unterm strich bedeutet das einen wochenlangen hausarrest, um
niemanden anzustecken.
wir haben das (vor annikas impfung) einmal in der theorie und im ansatz
durchexerziert, als wir grund zu der annahme hatten, annika könnte sich
angesteckt haben. verantwortlicherweise bin ich ab ablauf der inkubationszeit
mit annika nicht mehr "unter leute" gegangen. fast 2 wochen lang. sie hatte
sich nicht angesteckt. aber nervig war diese selbst auferlegte quarantäne
ungemein.
also:
annika ist geimpft, david wird es auch bald werden.
man muss übrigens _nicht_ alle paar jahre auffrischen. windpocken werden
nur einmal geimpft. nach allem, was man bis heute weiss, hält die impfung
bei ca. 95% der geimpften lebenslang.
ach, und noch ein vorteil der impfung:
es wird ein virusstamm geimpft, der erstens seltener als "wildviren" gürtelrose
verursacht, und wenn doch, dann ohne nervenschmerzen.
lg,
maria
Re: Windpockenimpfung
das Argument wegen dem immungeschwächten Kind ist natürlich triftig. Das "sage" ich dazu, damit du nicht glaubst, dass ich dich angreifen will. Ich frage mich nur wie du das mit der Nachimpfung halten willst. Meines Wissens nach hält die Impfung nicht bei 95 % lebenslang, aber das sei dahingestellt. Auch wenn der Prozentsatz so hoch ist, sind es immer noch 5 von 100 wo die Impfung keinen so hohen Schutz bietet. Lasst ihr dann alle 10 Jahre den Titer kontrollieren, ob der Schutz noch vorhanden ist? Ist dann sicher selber zu zahlen. Oder haltet ihr euch dann doch lieber an die Empfehlung alle 10 Jahre auffrischen zu lassen? Im Alter wird der Schutz gegen Windpocken nämlich wirklich wichtig. Nur so ein paar Gedanken von mir als Anti-Impferin.
Liebe Grüße
Hanne
Re: Windpockenimpfung
woher stammt die von dir genannte empfehlung, alle 10 jahre nachimpfen zu lassen?
nach allem, was ich weiss, braucht man keine auffrischungsimpfung.
was den möglicherweise nachlassenden schutz angeht:
die windpockenimpfung ist eine lebendimpfung. das heisst, das immunsystem muss sich mit dem virus auseinandersetzen, wenn auch mit dem abgeschwächten virus.
und das muss das immunsystem immer wieder.
sollte der titer im laufe der jahre nachlassen, so gibt es noch immer das immunologische gedächtnis, dem zu verdanken ist, dass antikörper im falle einer infektion sehr schnell nachgebildet werden können.
eine eventuelle windpockeninfektion trotz impfung läuft daher in aller regel milde ab.
also sind ständige titerkontrollen nicht notwendig.
lg,
maria
Re: Windpockenimpfung
das mit den 10 Jahren habe ich irgendwo gelesen. Frag mich nicht mehr wo.
Das ist mir offen gesagt zu theoretisch, dass die Infektion nach Impfung harmloser ablaufen soll. Wenn ich nach der Impfung als 60jährige wegen nachlassender Immunität die Windpocken kriege, kann man sich also drauf verlassen, dass sie dann harmlos abläuft. Also dafür gibt es meines Wissens nach noch zu wenig Erfahrungsfälle. Ich würde mich darauf nicht verlassen wollen - meine Meinung. Wie die Erkrankung abläuft und schützt ist bekannt, die Folgen der Impfung sind in meinen Augen noch nicht erforscht genug - auch meine Meinung.
Was mich noch interessieren würde: woher hast du deine so impffreudigen Infos?
Liebe Grüße
Hanne
Re: Windpockenimpfung
*grins*
willst du wirklich wissen, woher ich meine impffreudigen infos habe?
ich bin ärztin.
übrigens wird in japan seit über 20 jahren gegen windpocken geimpft. da liegen
doch schon einige erfahrungen vor.
aber ich sagte ja schon ganz am anfang:
ich halte es nicht für unvernünftig, _nicht_ gegen windpocken impfen zu lassen.
ebensowenig wie es unvernünftig ist, dagegen impfen zu lassen.
lg,
maria
ja, den grossen mit 13 monaten, und die kleine
Re: Windpockenimpfung
wir nicht, obwohl wir sonst gegen alles impfen, und wir haben echt lange mit uns gerungen.
Grund1: Kind ist über WOCHEN hinweg ansteckend, und darf solange nicht in die KiTa (leider verschweigen das etwa 95 Prozent aller Ärzte, es steht aber auf dem original Beipackzettel, ich habe ihn selber gelesen).
Grund2: Windpocken sind zwar fies aber nicht wirklich gefährlich.
Grund3: Die Impfuung ist nicht sicher. Man kann trotzdem noch Wipos bekommen.
Grund4: Die Impfung hält nicht ein Leben lang, sie muss im jugendlichen Alter erneuert werden.
LG,
Cara
PS: Das steht auf den Seiten vom Robert-Koch-Insti
wir auch nicht..
also bei meinem Großen hat sich die Frage erübrigt,,er hatte sie schon..zwar ganz schön heftig und lange aber es ging.
Ich habe bei der U6 bei meinem KIA nachgefragt und er sagt, er kann nicht dafür und auch nicht dagegen sprechen. Berufstätigen Mehrfachmüttern würde er dazu raten, da die wahrscheinlichkeit das die Kinder die Wipos hintereinander bekommen groß ist und die Mutter dann wochenlang zuhause bleiben muss. Mir würde er jetzt im persönlichen Sinne abraten, da Philipp sie schon hatte und Lenny sie ruhig bekommen kann.
Wir machen sie nicht, außer er sollte sie bis zum Schulalter noch nicht bekommen haben..
GLG
Sandi
nein nein nein ;)
das kann so nicht stehen bleiben.
richtig ist: ein wipo-geimpftes kind darf weiterhin und ohne unterbrechung
kitas gesuchen. nach einer windpockenimpfung ist man nur dann ansteckend,
wenn man auch bläschchen entwickelt, was _sehr_ selten ist und innerhalb
der ersten 4 wochen nach impfung passieren kann. eine ansteckung von
frischgeimpftem menschen auf gesunden menschen ist weltweit nur in
wenigen einzelfällen beobachtet worden (3 mal auf 40 millionen impfdosen,
um genau zu sein).
und: auch die windpockeninfektion selbst ist "nicht sicher"...ein paar seltene
pechvögel machen die windpocken zweimal durch, wenn die erstinfektion
keinen ausreichenden titer hervorgerufen hat.
zuletzt: die impfung muss _nicht_ im jugendalter aufgefrischt werden.
kinder bis zu einem alter von 13 jahren benötigen nur eine einzige dosis.
erst, wer sich danach impfen lässt, sollte sich 4-8 wochen später auffrischen
lassen.
lg,
maria
Genau das Gleiche..
Bin auch noch ratlos.. ;-)
LG Linda
wir haben bei der U6 dagegen impfen lassen! LG
noch was...normalerweise muss man die ja selbst...
LG Tanja
Re: Windpockenimpfung
mein zweiter sohn ist neurodermitiker UND hatte windpocken. sie waren wirklich schlimm und er hat drei tage und nächte sehr geweint. ihm sind auch ein paar narben geblieben. aber: der nutzen hat überwogen (wenn man davon ausgeht, daß krankheiten bei kindern entwicklungsschübe ankurbeln), denn er wurde praktisch über nacht zum töpfchengänger. er hatte sie genau zum zweiten geburtstag.
gruß, e
Nein, wir lassen nicht impfen!
Re: Wir lassen auf jeden Fall impfen!!!!LG Nadine
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