Hallo Steffi,
Also unser David hatte mit 9 monaten die Windpocken.
Es gab keine Komplikationen oder ähnliches.
Der Arzt meinte damals das es auch garnicht so schlimm sei, Meinen Menne hat es damals auch erwischt bei ihm war es dann so richtig schlimm 8 Wochen, richtig dolle Fieber und so um so älter man ist um so schlimmer ist es ja.
Heute gibt es die Impfung die Kinder mit ca 14 jahren bekommen wenn sie die Windpocken bis dahin noch nicht hatten weil es eben dann immer Risiko reicher wird.
LG Mohana/Diana

Hallo Steffi!
Ich schließe mich den anderen an. Windpocken sind eine harmlose Kinderkrankheit - ganz anders als Masern. Der Name kommt übrigens davon, daß sie sich wie der Wind ausbreiten.
Zu den "technischen Daten": Die Ansteckungsgefahr ist 2 Tage VOR bis 5 Tage nach Auftreten des Ausschlages am höchsten, jedoch besteht eine generelle Ansteckungsgefahr bis die letzten Bläschen eingetrocknet sind. Die Inkubationszeit (bis die Erkrankung auftritt) beträgt zwischen 12 und 21 Tagen.
Normalerweise gibt es keine Narben, außer der Ausschlag entzündet sich durch das Kratzen. Fieserweise können alle Häute betroffen sein, also auch Mundhöhle und Augen (sehr selten!).
Therapiert wird das Ganze im Normalfall mit Zink-Schüttel-Mixtur. Wenn's ganz schlimm juckt kann man zumindest bei älteren Kindern noch Fenistil geben. Wie das aber bei so ganz kleinen aussieht weiß ich nicht. Früher gab es noch so einen Ingelan-Puder. Ob's den heute noch gibt - keine Ahnung.
Ich hoffe, ich habe Dich jetzt nicht zusehr vollgetextet.
LG
Biggi

Hi,
bei Raphael waren sie echt harmlos. Chiara hatte sie aus dem Kiga angeschleppt u. ihr ging es wirklich schlecht. Sie hatte aber auch so viele, weit über 300 Pocken u. das überall. In der Scheide, im Mund u. sogar in den Augen (die ich besonders fies fand, da man da nichts drauf machen konnte u. die ganz vereitert waren). Genau 14 Tage später bekam Raphael sie dann (trotz voll stillen). ER hatte aber höchstens 20-30 Pocken, habe dann halt die Lotion draufgetupft u. gut wars dann. Meinen Kinderarzt hatte ich wegen dem Fenistil gefragt u. er sagte man könne eine ganz geringe Dosis geben, habe ich aber dann nicht gebraucht weil er auch gar nicht quengelig war. Puder hatten wir nicht u. das eintupfen war bei dem Kleinen kein Problem, bei der Großen schon mehr, weil die Lotion kalt ist u. wir halt wegen der vielen Pocken jedesmal über eine halbe Stunde dafür gebraucht haben.
Zudem habe ich noch Globuli gegen den Juckreiz gegeben.
Leider können Säuglinge die Windpocken hatten u. es nur so wenige waren die noch einmal bekommen. Also keine lebenslange Immunität.
LG Andrea, Chiara *23.12.2001, Raphael *01.02.2005

Hi Steffi !!
Meine hatten zwar noch keine Windpocken, aber je jünger sie sind, desto weniger schwer ist der Verlauf, sagt zumindest mein Kia.
Mein Mann und ich hatten sie übrigens mit 21 Jahren, er war schnell wieder fit und ich 4 Wochen richtig schwer krank....
Vielleicht ist es ja gerade noch gut gegangen...
Drücke fest die Daumen !!!
GLG Ute