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Werde langsam aufgeregt- wie geht's euch damit?

Hallo!
Hab mich mal von meinem Sofa erhoben und mich mal wieder durchs Forum gelesen!
Ich bekomme ja nun mein erstes Kind (wie man so schön sagt: "Erstgebärende"!) und mein ET ist Mitte Februar. So langsam merke ich unser Zwuckelchen auch schon schön deutlich (da ist ja wirklich ein richtiger Mensch drin...!).
Und wenn ich so auf den Kalender schaue und rechne dann wird mir schon ganz anders- ich bin mittleweile ganz oft nervös und aufgeregt- hab sogar manchmal echt Schiss vor der Geburt (fast, als wär's 'ne Prüfung- auweia...!)
Wie geht es euch anderen "Erstgebärenden" denn so mit euren Gefühlen? Was denkt ihr so über di bevorstehende Geburt- meint ihr, ihr schafft das- oder seid ihr manchmal auch am Zweifeln?
Die Gelassenheit ist bei mir langsam irgendwie weg und ich mag manchmal ga nicht an die Geburt denken. Zumal ich wegen meiner vorzeitigen Wehen mittleile zum "Sofa- Hocker" geworden bin (gezwungenermaßen). Ich war vorher eigentlich immer irgendwie sportlich, bin viel draußen gewesen und merke jetzt einfach, wie absolut unfit ich doch bin (Kreislauf- wo bist du?). D frage ich mich schon, ob ich so eine Geburt durchstehe?
Bisherige Antworten

Re: Werde langsam aufgeregt- wie geht`s euch damit?

Hallo,
ist ja bei mir auch das erste, aber ich bin noch völlig gelassen. Die Freude über den Tag wo ich den Wurm im arm halte ist einfach viel grösser als die Angst vor den Schmerzen. Ich denke das kommt dann wohl erst wenns los geht. Du schaffst es schon, mach dich mal nicht so verrückt.
Sekerim ET-8

Re: Werde langsam aufgeregt- wie geht`s euch damit?

Hi Sekerim!
Vor den Schmerzen habe ich eigentlich keine so große Angst (gibt ja auch Schmerzmittel...).
Mache mir eben nur Gedanken, weil ich so kreislufmäßig so down bin- mir wird schon schummrig, wenn ich mal vom Sofa aufstehe!
Eine Geburt ist ja ganz schön anstrengend und davor habe ich ein bisschen Bammel!

Re: Werde langsam aufgeregt- wie geht`s euch damit

Hi,
ja ich kann Dich sehr gut verstehen. Mein ET (auch mit meinem ersten Kind) ist Anfang Februar und meine Fitness lässt auch sehr zu wünschen übrig. Ich komme kaum in den 3. Stock, ohne zwischendurch eine Pause machen zu müssen, oder ich bin fürchterlich am Schnaufen. Aber ich bin fest der Überzeugung, dass ich dann bei der Geburt die nötigen Kräfte haben werde, da dann hoffentlich genügend Hormone ausgeschüttet werden, die mich zu Super-Leistungen bringen. Zumindest rede ich mir das jeden Tag ein. :-))
Ich hatte übrigens meine Zweifels ca. zur Halbzeit der Schwangerschaft. Mir hat es unheimlich geholfen Geburtsberichte zu lesen. Ich weiß nicht warum, aber seit ich gelesen habe, dass alle Frauen kämpfen müssen, die einen mehr, die anderen weniger hat mich das sehr beruhigt. Vielleicht hilft es Dir auch?
Und das Gefühl von der Prüfung habe ich irgendwie auch, aber auf eine andere Art und Weise: Meine Mutter hat mir meine ganze Kindheit über erklärt, dass sie ihre Entbindungen immer ganz locker weggesteckt hat, und quasi nach 2 Stunden schon wieder rumturnen hätte können. Ich fühle mich dadurch ganz schön unter Druck gesetzt. Ich habe das Gefühl, dass wenn ich es nicht so locker nehme, ich als Schwächling in meiner Familie dargestellt werde. Ich hoffe ganz doll, dass sich meine Mutter mit ihren "tollen" Ratschlägen zurückhalten wird.
Ich wünsch Dir auf jeden Fall eine große Portion Gelassenheit. :-)
Andrea
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