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Wer hat eine Babysitterin o. geht arbeiten?

Hallo, ich habe jetzt eine Babysitterin fuer meinen Sohn gefunden. SIe wird jetzt jeden Tag 4 h erst mal auf ihn aufpassen und dann werden wir weiter sehen. Ich kann mir das garnicht vorstellen, wieder arbeiten zu gehen. Ich weiss garnicht wie ich das schaffen soll. Wie wird das bloss sein, wenn ich voll arbeiten gehe. Sieht man seine Kinder dann ueberhaubt noch? Ich frage mich, ob ich nicht doch noch etwas zu Hause bleiben soll, weil ich ja sonst garnix von dem kleinen habe wenn ich erst um 17-18 Uhr nach Hause komme...aber leider ist das halt irgendwann so und ich muss arbeiten gehen. Wie ist es mit euch Mamas...wie macht ihr das mit dem Beruf und dem Kind? Schaft man das noch alles mit dem Haushalt und wann kommt ihr von der Arbeit nach Hause? Das Thema liegt mir wirklich sehr nah am Herzen, weil ich nix verpassen will in den ersten Jahren...aber es muss ja sein. Wieso seit ihr zurueck gegangen zur Arbeit. Ich wuerde mich sehr ueber Antworten freuen...LG
Bisherige Antworten

Ich.

Hallo Tina!
Ich gehe wieder arbeiten. Schon gleich 6 Wochen nach der Geburt. 62 % im Monat, das sind 11 Tage. 3 mal Frühdienst, 1 mal Spätdienst und 7 mal Nachtdienst.
Wir haben seit letzter Woche eine Tagesoma, die 7 Tage ins Haus kommt. 6 Tage für Juma und Zoe und 1 Tag von Mittags bis Abends für alle.
Mein Mann ist den ganzen Tag weg. Wenn ich frei habe, muß ich hier alles nacharbeiten und mehr mit den Kindern machen. In der Zeit wo ich arbeite ist es hier ziemlich öde. Die Kinder sehe ich zwar immer einen halben Tag aber leider kann ich dann immer nur "halbe Fahrt" machen. Es ist oft anstrengend und ich gehe dann liebsten mit allen raus oder ins Schwimmbad, weil es dann dort mit allen einfacher ist ;O)
Eigentlich bin ich ja zufrieden, ganz zu arbeiten...fällt für mich aber weg....da hätte jedes Kind ein Mama-Mangel!
Es ist eh schon schwer bei 4 Kindern jedem einzelnen Kind gerecht zu werden und die Zuwendung gleich zu verteilen.
Eher würde ich z.Zt lieber etwas weniger arbeiten. Mir fehlt es einfach oft, mich mal hinzusetzten und allen eine Geschichte vorzulesen oder in Ruhe zu basteln. Wobei das mit der kleinen Juma eh nicht funktioniert. Aber das werden wir nachholen.
Wenn es nicht anders gehen würde und ich das Geld brauche würde ich auch ganz arbeiten. Allerdings würde mir die fehlende Zeit mit meinem Kind das Herz zerreißen.
LG Carmen

Re: Wer hat eine Babysitterin o. geht arbeiten?

Hallo Tina,
ich gehe seit Juni 05 wieder 1x die Woche für 3-4 Stunden arbeiten. Das ist zwar nicht viel, aber so komme ich aus dem Beruf doch nicht ganz raus.
Es ist sehr zwiespältig: Einerseits freue ich mich immer riesig auf die Arbeit - andererseits kann ich es dann aber auch wieder kaum erwarten wieder zuhause zu sein.
Ich würde gerne auch etwas mehr arbeiten (man braucht ja auch das liebe Geld *g*) - das ist zur Zeit aber betrieblich nicht machbar.
Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Arbeit.
LG
Biggi, deren Mutter trotz 3 Kindern immer gearbeitet hat

Re: Wer hat eine Babysitterin o. geht arbeiten?

Halli Tina,
ich habe acht Wochen nach Hendriks Geburt wieder angefangen zu arbeiten. Aus dem einfachen Grund, daß wir alle befristete Verträge haben und meine Stelle nicht aufrecht zu erhalten gewesen wäre, wenn ich Erziehungsurlaub genommen hätte. Allerdings habe ich auch nur 19 Stunden in der Woche.
Wir haben eine Tagesmutter, die auf halbem Wege zwischen unserem Wohnort und meiner Arbeitsstelle liegt (wohne in Köln, arbeite in Bonn), so daß ich von beiden Seiten in maximal einer halben Stunde da sein kann.
Ich bringe Hendrik montags bis donnerstags morgens zwischen acht und halb neun zur Tagesmutter, fahre arbeiten, und zwischen halb drei und drei hole ich ihn auf dem Rückweg wieder ab. Das kommt so hin, daß ich in der Woche etwa zwei Überstunden mache. Das ist recht wenig gegenüber früher.
Anfangs hatten wir keine Tagesmutter, und mein Mann, der selbstständig ist, hat auf Hendrik aufgepaßt, wenn ich arbeiten war. Das war das totale Chaos, denn ich mußte meine Arbeitszeiten um Markus' Termine herumlegen, und keiner kam im Prinzip dazu, seine Aufgaben ordentlich zu erledigen. Nun ist alles richtig gut geregelt. Einzig meine Doktorarbeit leidet noch etwas, denn Archivreisen sind momentan einfach nicht drin. Der Haushalt ist überhaupt kein Problem, den machen Markus und ich schnell zusammen.
Insgesamt sind wir sehr froh so, wie es ist. Hendrik kommt unter andere Kinder, und wir können unserer Arbeit nachgehen und danach ganz und gar für Hendrik da sein. Also mach Dir keinen Kopf. Arbeiten ist eine Bereicherung, und das erste Jahr warst Du vollkommen für ihn da.
Ganz liebe Grüße
Lena, deren Tagesmutter den Müttern einfach nicht erzählt, wenn die Kinder bei ihr die ersten Schritte gemacht haben.

Re: Wer hat eine Babysitterin o. geht arbeiten?

Hi,
ich arbeite wieder, seit Söhnchen 4 Monate alt ist.
Es schadet weder ihm noch mir, noch hat es seiner grossen Schwester geschadet. natürlich siehst Du Dein Kind noch oft genug :) Ich habe bisher NICHTS verpasst.
Alles garkein Problem wenn man keines draus macht.
LG,
Cara (die eine KiTa allerdings vorzieht, denn es geht nichts über Kontakt zu anderen Kindern)

Re: Wer hat eine Babysitterin o. geht arbeiten?

Hallo Tina
Ich bin 4 Monate nach der Geburt von Noëmi wieder arbeiten gegangen, 60%. Hätte ich eine Möglichkeit gehabt das rauszuzögern, hätte ich es getan, denn für mich war das zu früh. Und 60% zu viel. Das habe ich vorher nicht gewusst, habe gedacht, das mache ich locker. Das und die Umstände an meinem Arbeitsplatz (Probleme mit der Kollegin) haben mich dann dazu bewogen, die Stelle zu künden und was Neues zu suchen. Das habe ich gefunden und arbeite seit November nur noch freitags (25%).
Als ich noch 60% gearbeitet habe war Noëmi einen Tag bei der Schwägerin (wohnt gleich nebenan), einen Tag bei der Oma und am Freitag ist Papi-Tag. Das ist noch immer so.
Ich bin in der luxoriösen Lage, dass wir es uns leisten können wenn ich nur noch einen Tag arbeite (äh, also wir schränken uns schon doll ein, aber das ist wohl eine Frage der Prioritäten). Es muss wohl jede Frau für sich selber herausfinden, was für sie OK ist.
Liebe Grüsse, Feder.
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