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Unangenehme Vorsorge und Beschäftigungsverbot

Hallo, bin nach wochenlanger Abstinenz auch mal wieder unter Euch.
Ich hab mal zwei Fragen:
1. Empfindet Ihr die Vorsorgeuntersuchungen auch als unangenehm? Ich hab das Gefühl, es wird jedesmal schlimmer. Wenn der FA meinen Muttermund abtastet, tut das regelrecht weh. Am Freitag wär ich ihm am liebsten ins Gesicht gesprungen....
2. Ich hab ja noch recht viel Zeit bis zum offiziellen Mutterschutz. Jetzt ist es aber so, daß in meiner Firma keinerlei Rücksicht auf meine SS genommen wird. Wenn es stressig ist, ist es halt für alle stressig...
Deswegen und auch aufgrund der Tatsache, daß ich ab nächste Woche fast 100 km pro Strecke zur Arbeit fahren muß, würd ich gerne den MuSchu vorziehen bzw. Beschäftigungsverbot in Anspruch nehmen. Wie überzeuge ich meinen FA davon? Der hat mir bis jetzt einmal einen Krankenschein ausgestellt, und das nur auf Nachfrage.. hat jemand nen Tipp für mich?
LG
Cheye 24+2
Bisherige Antworten

Re: Unangenehme Vorsorge und Beschäftigungsverbot

Hallo Cheye,
das mit dem Frauenarzt finde ich auch lästig, aber nach Lanies Bericht bin ich echt froh, dass meine Schwangerschaft dauernd kontrolliert wird.
Das mit Deiner Arbeit tut mir auch ein wenig leid, auf der anderen Seite beneide ich Dich ein wenig, denn bei mir ist es so, dass ich hier schon seit einiger zeit völlig abgeschrieben werde. Ich habe mehrmals betont, dass ich nach einem Jahr wiederkomme, aber alle sagen, ach jaja, bekomm erstmal das Kind, dann wirst Du gleich 3 Jahre bleiben und dann das nächste bekommen, wirst schon sehen. Dann lassen sie mich aus jeglichen Infoflüssen immer mehr heraus und natürlich auch aus den interessanteren Projekten, obwohl ich betont habe, dass ich die 7(!) Monate meiner Schwangerschaft noch mal so richtig was arbeiten möchte. Ich kann Dir sagen, dass es auch kein Spass ist, sich so unwichtig zu fühlen und so total ersetzbar. Ein gesundes Mittelmaß scheint ja wohl nicht drin zu sein.
Ich wünsche Dir eine nicht ganz so stressige Zeit mit Arbeit, die Dir hoffentlich Spaß macht.
Einen lieben Gruß aus Hamburg
Mirja

Re: Unangenehme Vorsorge und Beschäftigungsverbot

hallo Mirja,
Das mit der Kontrolle stimmt schon. Bei mir war es bis jetzt so, je schlechter es mir ging desto besser ging es dem Wurm.. *grins*
Was meine Arbeit angeht: Weder macht es Spaß noch habe ich vor wiederzukommen. Ich werde eh erst mal in Erziehungsurlaub gehen, und dann werd ich mir ne Teilzeitstelle suchen.
Außerdem ziehen wir jetzt aufs friedliche Land, das wäre mir dann auf Dauer eh zu weit.
Ich muß nur den Doc überzeugen daß arbeiten für mich keinen Wert mehr hat. *g
Für Dich alles gute!
LG
Cheye

Re: Unangenehme Vorsorge und Beschäftigungsverbot

Hallo Cheyenne,
also zu 1)
Ich empfinde die Vorsorgeuntersuchungen nicht als unangenehm. Natürlich würde sowas niemals zu meinem Hobby werden ;o) - aber es tut mir weder weh, noch denke ich mir großartig was dabei. Das sind doch nur ein paar Minuten.
und zu 2)
Dazu kann ich leider nichts sagen, denn ich halte nichts vom Krankschreiben lassen, wenn im Prinzip "nichts" ist.
Wenn es einen Grund für's Beschäftigungsverbot gibt, dann dürfte es ja kein Problem geben, solch eine Bescheinigung zu bekommen.
Und wenn nicht, dann würde **ICH** mich auch nicht krankschreiben lassen, bzw. ein Beschäftigungsverbot in Betracht ziehen.
LG
Landei, 28+0

Re: Unangenehme Vorsorge und Beschäftigungsverbot

Ich hab gedacht ich bin die einzige und das ich mich wie der erste Mensch anstelle, ich finde die Tastuntersuchung auch als sehr unangenehm, das letzte Mal hat es sehr weh getan.
Erkläre deinem FA die Situation und frage gezielt nach einem Beschäftigungsverbot, so würde ich es zumindest machen aber ich bin schon seit der 6.Wo zuhause weil ich das Verbot von meinem AG bekommen habe;-)))
GLG Kerstin+Bastian 32ssw.

Re: Unangenehme Vorsorge und Beschäftigungsverbot

Danke für den Tipp, werde es mal probieren.
Eine Freundin mit drei Kindern sagte mir, sie empfand das Tasten auch als sehr unangenehm, aber wusste nicht mehr genau wie es war.
Dann sind wir zumindest schonmal zwei "Weicheier"...*grins
Alles Gute
Cheye

Habe auch ein Beschäftigungsverbot!!!

Huhu... ;-)
erstmal zu deiner 1. Frage: Also ich empfinde die VU eigentlich auch nicht als unangenehm... Naja natürlich sehne ich mich in dieser Hinsicht nicht danach, aber schlimm finde ich das nicht. Vielleicht solltest du das deiner FA mal sagen, dass du Schmerzen dabei hast..
Und nun zum 2.! *g*
Also ich habe auch ein Beschäftigungsverbot!
Das ist ne etwas längere Geschichte, aber auf jeden fall eben waren Gründe, dass ich wegen der Ausbildung allein nach hannover gezogen bin und es mir in der Früh-SS oft schlecht ging war ich da ziemlich allein, also wollte ich zurück nach Salzgitter, wo der Rest meiner Familie wohnt und das wäre für mich auch stressig. Aber die Hauptsache war, dass ich ja so "jung" bin und daher mein Ausbilder die SS auch nicht ernst nehmen wollte oder so, jedenfalls hat es ihn kaum interessiert. Er hat sogar gefragt, ob ich nicht auf den Mutterschutz verzichten möchte, um die Ausb. nicht unterbrechen zu müssen, nur damit er in der Firma mit seiner Azubine gut da steht (ist ne große Versicherung!).
Naja dazu kamen noch kleinigkeiten, aber jedenfalls hat meine FA das einige Zeit verfolgt und dann gemeint es sei besser, ich lasse diesen Stress und konzentriere mich als "junge Mami" erstmal auf mein Baby...
Naja das war jetzt eher die Kurzfassung, aber das Hauptsächliche...
Redemal mit deiner FA, erkläre ihr wie dich das belastet.. Und das Verbot ist ja auch besser, denn da muss der AG Lohn voll zahlen, und bei einer AU ja nur 6 Wochen.
Naja vielleicht konnte ich dir ja etwas helfen... ;-)
GGLG Linda + Maus 28+5
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