Hallo Cara
Tja wie soll man´s beschreiben.
Also bei all meinen Geburten war schon auch ein Glücksgefühl da.Baby ist da man ist froh das alles gut ging(habe auch bei allen Geburten immer etwas schwierigkeiten gehabt)Beim Ersten ewig rauf und runtergedrehten Wehentropf, beim Zweiten ging es eigentlich ziemlich schnell 1,5 std.Aber Saugglocke die dann zu hoch eingestellt war,Nabelschnur um den Hals was ihn immer zurück zog-Blasenkateter zwischen drin.Beim Dritten waren die Herztöne plötzlich so schlecht das ich Spritzen bekam wo ich dacht ich schaue bei allem von oben her zu-hatte irgentwie das Gefühl b.z.w. begriff die Hektik um mich rum garnicht.Beim Vierten war es ähnlich mit den Herztönen-auch wieder Spritzen.Und nun Bei Joshua wieder Wehentropf der gnadenlos von der Hebi hochgedreht wurde nur das die Geburt schnell gehen sollte.(siehe Geburtsbericht)
Ich war danach schon immer "Glücklich"-Alles vorbei Baby ging es gut.Zuhaus dann holt einen schnell der Alltag ein.Manchmal denk ich ich bin nur am Fläschchen machen-Desinfizieren und so.
Die anderen Kids wollen ja auch nicht zu kurz kommen.
Joshua hat nun im Mom viel mit Blähungen zu Kämpfen das Aufstoßen klappt bei ihm nicht richtig-so das ich dann oft nur mit Fläschchen geben und dann wieder rumtragen beschäftigt bin.Mein Menne hilft mir so gut es geht-er ist aber auch über 12 std ausser Haus.
Eines unserer Autos ist kaputt wo er dann auch am Wochenende basteln muß das es wieder funktioniert-und das seit ca 17 Dez.Somit herrscht hier irgentwie immer Chaos und Stress.Ich hoffe das wenn die bl... Karre endlich wieder funk es hier wieder ruhiger wird und ich auch mal wieder Zeit für mich habe.
Du bist nicht anders ich denk es geht hier vielen so das man eben schnell wieder in den Alltag zurück muß-alles einem mehr stressig als schön vorkommt.
Denk mal an die Erstmamis die im Gegensatz zu uns sich eben erst komplett umstellen müßen.Wir haben ja dann doch eher schon die Ahnung was Baby haben könnt wenn es weint und wir haben auch schon ein bissel mehr Routiene drinn was Haushalt und Kids angeht.
Aber bitte all ihr Erstmamis- nicht falsch verstehen aber ich weiss wie schwer es für mich war bei meinem Ersten wieder in ne Routine zu kommen damit alles wieder einiger maßen läuft Zuhaus.
Also mach dir mal keinen So großen Kopf-
DU BIST NICHT ANDERS.
Liebe Grüße Mohana-die das alles auch sehr gut kennt.

Hallo Cara,
also bei meiner Tochter war es genauso wie von Dir beschrieben. Das war auch eine sehr schwere, lange Geburt mit jeder Menge Komplikationen und ich war einfach nur ausgelaugt und froh, dass alles vorbei war.
Unseren Sohn hatte ich mir so sehr gewünscht, dass ich eigentlich nicht daran geglaubt hatte, dass es ein Junge werden würde. Daher war ich in der SS, seit ich das Geschlecht wußte, immer schon überglücklich. Dann verlief die Geburt total unkompliziert und ganz anders als die Erste und mein innig gewünschter Sohn war da. Alle Schmerzen waren vergessen und ich war überglücklich. Da hatte einfach alles gestimmt. Das lag also zum einen an dem Geschlecht des Kindes, zum anderen am Geburtsverlauf. Ich fühlte mich auch gleich wieder fit und hatte daher genug Kraft, um das Glück zu empfinden. Bei meiner Tochter dagegen hatte ich im Kreißsaal nicht mal mehr die Kraft, sie in der Nachruhephase selbst zu halten. Da hat mein Mann sie im Arm gehabt und ich habe geschlafen. Da war von Glücksgefühlen auch nichts zu spüren.
Also mach Dir keinen Kopf, da spielen so viele Komponenten mit rein, sicher auch die Hormone und Du sollest Dich und Deine Gefühlslage einfach annehmen.
LG Jesi mit Elena und Florian

Hallo Cara, du bist wirklich nicht alleine damit! Nach der Geburt meines Sohnes war ich total geschockt...obwohl absolutes Wunschkind usw. und ich mich vorher so gefreut habe. Ich wußte plötzlich gar nicht, wie mir geschieht - ich Mama?! Mein Sohn?! Richtige Glücksgefühle hatte ich erst ein paar Wochen später...Ach ja, und vor Rührung und Glücksgefühlen konnte ich nur bei anderen Geburten weinen.
Mal schauen, wie es jetzt wird nach der 2. Geburt...
Liebe Grüsse c-lee

Liebe Cara! Ich glaube, die Gefühle sind so vielfältig wie die Mamas hier. Es gibt sicher kein "normales" Gefühl und ein "anderes". Bei Mariem hatte ich KS und hatte dieses totale Glücksgefühl ungefähr zwei Tage lang. Ich war völlig high, wie unter guten Drogen und es war wirklich ein extrem gutes Gefühl. Ich konnte es nachher noch sehr lange nicht fassen, das ich nun Mama bin. Die Umstände bei mir waren sehr kompliziert - vielleicht gings deshalb gut. Bei anderen Müttern, die mit mir im KH waren, war familienmässig alles glatt und in Ordnung, aber sie hatten z.B. extrem Babyblues. Wobei ich hier wieder keine Verallgemeinerung machen möchte. Ich bin jetzt mächtig gespannt, wie es bei der 2. Geburt wird. Ich kanns mir einfach überhaupt noch nicht vorstellen. LG Susanne

.. trotzdem fand ich die Geburt nicht schlimm und allzu lange hat sie auch nicht gedauert.
Und trotzdem habe ich nur wenig Glücksgefühle erlebt. Ich habe meinen Sohn zwar mit viel Interesse und Verwunderung betrachtet, aber er war mir so fremd. Ich hatte wohl bis im Kreissaal das Gefühl, einen Fußball und kein Kind im Bauch zu haben *g*.
Die innigen Gefühle für unseren Kleinen kamen dann aber nach und nach und heute kann ich mir ein Leben ohne ihn überhaupt nicht mehr vorstellen.
Mal sehen, wie es jetzt wird, wenn unsere Kleine kommt.
LG von Juna

hallo cara,
nach annikas geburt:
glück, liebe, dankbarkeit, rührung, erleichterung pur.
mir tat nichts mehr weh, es ging mir prima.
der geburtsschmerz war nicht sofort vergessen, aber sehr schnell in den
hintergrund getreten.
lg,
maria