Was bedeutet das Stillen denn für deinen Sohn ? Ist er noch arg brustorientiert oder läßt er sich auch ohne Stillen leicht beruhigen ? Wenn er noch doll am Stillen hängt , würde ich da wirklich behutsamer vorgehen , auch um deine Nerven zu schonen .
LG

Hallo,
schliesse mich da Melli an. Dein armer Sohn!! Ausserdem ist abstillen ja nun auch keine Sache von 2 Minuten, nimmt er denn überhaupt die Flasche?
Und was ist der Vorteil, wenn Du ihm 3 mal eine FLasche machst, statt 3 mal zu stillen???
Also ich versteh Dich echt nicht.
LG Kerstin

...sag mal dein wievieltes posting übers angebliche abstillen war das jetzt? wenn du es bis jetzt ernsthaft in erwägung gezogen hättest dann hättest du es doch schon lange durchgezogen - aber nee is scheinbar zu bequem, ne? dein sohn ist jetzt 1 jahr alt - hast du in dem jahr eigentlich irgendwas dazugelernt? hast du mutterinstinkt entwickelt oder erziehst und lebst du nach buchanleitung bzw. ratschlägen von anderen? hast du deinen sohn eigentlich mal so richtig "kennengelernt"? du müsstest doch am besten wissen ob er es noch braucht um sich zu ernähren oder ob es für ihn so ne art "naturnuckel" ist. wenn du es nicht mehr möchtest und es dich nervt dann still doch enlich ab - ich frag mich auch was du mit deinen postings hier bezwecken möchtest. ich ignorier ja auch sehr fleißig deine postings aber wenn man von dir immer und immer wieder nur noch abstillpostings zu lesen bekommt dann frag ich mich ob du die antworten die du von stillmüttern bekommst überhaupt liest oder ob du (aus langeweile) dir denkst: >ach ich könnt ja mal wieder so ein sinnlosposting reinsetzten, irgend ne dumme antwortet schon drauf
geh mal in dich und frag dich was das beste für dich UND dein kind ist und eventuell kann man ja dann endlich mal was konspieratives von dir lesen.
gruß, sandra

Hi,
etwas verspätet und nach der ganzen Diskussion möchte ich dir einfach mal berichten, wie es mir mit dem Abstillen ergangen ist. Keine Angst, ich werde nicht auf dir rumhacken, denn mir ging es die letzten drei Monate so, dass ich eigentlich abstillen wollte, aber ständig hin- und hergerissen war - ich hab' mir's nur verkniffen, hier allzuoft danach zu fragen, obwohl es mich oft in den Fingern gekribbelt hat. Außerdem habe ich den Vorteil, dass ich länger nimmer hier gelesen habe, so habe ich deine "Fragerei" nicht mitbekommen ;-)
Svenja hat bis vor vier Wochen noch morgens, abends und nachts 1-3 Mal gestillt und ich konnte nimmer. Ich dachte auch, dass sie es ohne Brust noch nicht schaffen würde und es riesen Theater geben würde, wenn ich sie nimmer in den Schlaf stillen würde.
Trotzdem haben wir es dann versucht. Da ich kreislaufmäßig nachts nimmer hoch kam, hat sich mein Mann trotz seines Jobs bereit erklärt, nach 14 Monaten nun doch mal die Nachtschicht zu übernehmen und die Kleine zu trösten. Sicher, es gab ein paar Nächte ziemliches Theater, manchmal hat sie ein paar Schluck Wasser getrunken und meistens brauchte sie etwa eine Stunde, um in Papas Armen wieder einzuschlafen (der hat übrigens in ihrem Zimmer auf einer Matratze geschlafen, ab der 2. Nachthälfte dann mit Kind nebendran). Aber es wurde von Nacht zu Nacht besser und sie ließ sich dann recht schnell von ihm beruhigen, irgendwann brauchte er nur noch zu sagen: Papa da, alles o.k. Nach einer Woche haben wir ihr dann morgens ein Fläschchen gegeben. Sie hat ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut, aber da wir das nicht im Bett, sondern auf dem Sofa gemacht haben und sie gemerkt hat, dass ich ihr nix anderes geben würde, hat sie die dann getrunken. Am zweiten Tag hat sie gar nimmer gezögert.
Wieder eine Woche später bin ich für 4 Tage zu einer Freundin gefahren und Svenja musste nun auch abends eine Flasche von Papa akzeptieren. Es hat vom ersten Abend an geklappt. Klar, sie hat etwas gebraucht, bis sie eingeschlafen ist, aber es gab kein größeres Geschrei oder so.
Allerdings bin ich schier geplatzt und hatte echt hölle Angst vor 'nem Milchstau. Irgendwie hat sich die Milch auch nicht zurückgebildet. Also habe ich sie dann einen Tag nach meiner Rückkehr doch nochmals morgens angelegt, damit meine Brust richtig leer wird. Das ist nun vier Tage her und ich habe keinerlei Probleme mehr mit meiner Brust. Wenn ich Svenja morgens zu mir ins Bett hole will sie zwar schon noch gerne ran, aber wenn ich dann halt gleich das Licht anmache und mit ihr spiele, ist das vergessen und etwas später trinkt sie ihre Flasche ...
Das ist unser aktueller Stand. Ich denke, du solltest euch beiden zu liebe eine Mahlzeit nach der anderen abstillen. Wenn Aven sich mehr sträubt, dann würde ich auch mehr als eine Woche Zeit ins Land ziehen lassen, bevor ich die nächste Mahlzeit absetze ... und ja, es ist sauhart: Aber du musst konsequent sein. Du lässt Aven ja nicht allein in ihrem Bettchen brüllen - dann wird sie auch nicht traumatisiert werden.
Und höre auf dein Gefühl: Wenn du wirklich meinst, sie kriegt sich nicht ein, dann still halt noch ein Weilchen weiter - wie gesagt, bei mir hat es drei Monate gedauert bis ich mich dazu aufgerafft habe, ich glaube auch, dass es vorher nicht so gut geklappt hätte. Erst jetzt war Svenja soweit.
LG Lana