Hallo Yvonne,
ich bin mittlerweile auch wieder zurück im Arbeitsleben und arbeite an vier Vormittagen. Dreimal pro Woche bin ich von 7.00 bis 10.45 außer Haus, einmal von 9.00 bis 13.15 Uhr.
Bisher habe ich voll gestillt, doch ab dieser Woche ist Elias an den "Arbeitsmorgenden" bei meiner Mama. Ich lege ihn an, bevor ich aus dem Haus gehe und sofort, wenn ich zurück komme. Wenn er zwischendurch Hunger hat (was in dieser Woche 2x vorkam), bekommt er von meiner Mama eine Flasche Beba Pre (Nestlé). Sie füttert in einer Avent-Flasche und nur so viel, wie es unbedingt sein muss (ca. 100ml), denn meist komme ich kurz danach ja schon wieder mit prall gefüllter Brust nach Haus. An den Tagen, an denen ich zu Hause bin, bekommt Elias natürlich ausschließlich meine Brust - durcheinander gekommen ist er bisher damit nicht ;o).
Leider klappt das Abpumpen bei mir nicht. Ich hätte es lieber, wenn Elias Muttermilch in der Flasche bekommen könnte, doch mit den beiden Pumpen, die ich bisher ausprobiert habe (eine elektrische von BabyFrank aus der Apo und die Handpumpe von NUK) kam ich nicht klar. Jetzt habe ich mir über Ebay eine kleine elektrische Medela Pumpe bestellt und hoffe, dass ich damit über's Wochenend ein bisschen Vorrat ansammeln kann. Mal sehen.
Ich habe übrigens nicht den Eindruck, dass die Beba-Nahrung Elias schadet. Er ist ganz wild auf's Fläschchen (geht für ihn glaube ich einfacher als an der Brust), aber die Brust nimmt er trotzdem immer noch gerne und ausgiebig. Manchmal denke ich, dass die Geschichten von der Saugverwirrung Ammenmärchen sind, denn auch mit dem Schnuller hatten wir keine Probleme.
Ich hoffe, dass das Zufüttern und/oder Abpumpen bei Euch auch so gut klappen wird. Wie hast du's denn geplant?
Viele liebe Grüße
Sonja und Elias (deren Mann und Vater nun für 9 Tage auf Klassenfahrt ist *schnief*)

Hallo Sonja,
ich hatte die Aventpumpe, die ganz gut funktioniert hat, aber am besten ging es bei mir eigentlich, wenn ich selber die Milch ausgestrichen hab. Das ging sehr flott. Probier das doch mal.
Ich glaube, dass es mit der Saugverwirrung nur in den ersten tagen schwierig werden kann. Nach ein paar Wochen sind die Mäuse doch alte Hasen beim Stillen, da passiert glaubich keine Saugverwirrung mehr. Die einzige "Gefahr" ist, dass sie eventuell die Brust verweigern können, wenn sie öfter was aus der Flasche bekommen (eben, weil es da einfacher geht). Kommt aber wohl nicht sooo häufig vor, ich persönlich kenne keinen Fall, aber viele Kinder, die zwiemilchernährt werden.
LG;
Cundrie

Hallöchen Cundrie,
an's Ausstreichen habe ich auch schon gedacht, nur habe ich bisher die Milch in eine Mullwindel ausgestrichen, weil ich mir nicht sicher war, ob Ausstreichen steril genug zum Verfüttern ist!? Ich probier's am besten mal und streiche in ein Fläschen aus. Mal sehen, wie viel dabei herauskommt und ob der kleine Mann das verträgt!
Viele Grüße
Sonja

hallo sonja,
ich hab geplant zuzufüttern. ich hab zwar mit der medela pumpe schon abgepumpt nur hab ich das gefühl, dass luis dann bei den nächsten stillmahlzeiten nicht satt wird. und es macht ja kein sinn abzupumpne, wenn ich es ihm dann doch gebe und nicht als vorrat nehmen kann.
die geschichten mit der saugverwirrung glaube ich auch nicht. die ersten tage in der klinik mußte er eh schon zugefüttert werden, da ich noch nicht genug milch hatte um ihn satt zu bekommen. und er ist dann trotzdem an die brust gegangen. und den schnulli hat er auch schon nach 5 tagen bekommen.
lg
yvonne (deren mann gestern von einer 3 tägigen geschäftsreise wiedergekommen ist - juhu :-)