Mach Dir keine Gedanken, ich würde einfach versuchen, zu stillen - wenns klappt ists ok, wenn nicht ist es ja auch kein Weltuntergang. Wichtig ist, dass man am Anfang nicht zu lange stillt (höchstens 15 Minuten). Ich habe leider am Anfang auch viele Fehler gemacht, tierisch Brustwarzenentzündung und noch ein Pilz, ich hab jeweils geschrieben vor Schmerz. Aber ich wollte es durchziehen, nach 7 Wochen wars plötzlich sehr schön. Resultat: ich stille heute noch, Mariem ist fast 11 Monate alt. Eigentlich will ich jetzt abstillen, da es mir doch ein bisschen zuviel wird mit der Schwangerschaft, aber es fällt mir sehr schwer, da ich nach den ersten sieben Wochen eine wunderschöne Stillzeit hatte. Alles Gute und nimms wie es kommt! LG Susanne.

Hallo Lusie!
Ich habe mich schon bei Jonas sehr mit dem Stillen befasst und es ist wichtig, dass man eine positive Einstellung gegenüber dem Stillen hat, damit dies auch klappt.
Allerdings haben sehr viele Mamis am Anfang (manchmal auch später!) eine sehr heftige Brustentzündung. Wenn man dann die richtige Hilfe und Unterstützung durch Freunde, Hebamme, Stillberaterin hat, dann wird man aber diese Hürde auch nehmen, auch wenn man am liebsten alles hinschmeissen will. Ist es aber dann geschafft, dann fängt das schöne Stillen an und man ist froh, dass man die Situation "durchgehalten" hat.
Bei mir war es auch so. Ich wollte und konnte einfach nicht mehr. Ich hatte eine heftige blutige Entzündung und Jonas wollte jede halbe Stunde trinken, als er seinen ersten Schub hatte. Mir ging es echt mies. Aber ich hatte zb. eine gute Freundin, die mir immer sagte: Halte durch und Du wirst sehen, es gibt nichts besseres und einfacheres (!) als Stillen. Und ich war froh. Jonas hat dann nie ein Fläschchen bekommen.
Deshalb rate ich Dir, dass Du Dir schon bald eine gute Stillberatern suchst. Sie kann Dir bestimmt einige Deiner Ängste nehmen..
Ich weiss zb. heute schon, dass ich meinen Zwerg wieder stillen werde.
LG Andrea mit Jonas *01.12.2002 und Zwerg (13. SSW)

Liebe Lusie.
ich muss schon wieder meine Pflicht tun und zu dem Buch "Das Stillbuch" von Hannah Lothrop raten.
Ich selbst habe es bei meinem Erstgeborenen leider nicht geregelt bekommen. Ich habe ihn falsch angelegt.
Was ich nicht wußte war, dass ich mit meinem Wochenfluß nicht Baden durfte und schon hatte sich meine Brust zusätzlich zu meiner Unbeholfenheit auch noch entzündet!
Vom Flaschenfüttern bekam mein Sohn dann auch noch Koliken und die Nächte wurden zum Alptraum. (Das muss natürlich nicht jedem passieren mit der Flaschennahrung)...
BEI MEINEM ZWEITEN SOHN WAR DANN ALLES ANDERS.
Ich lass das Buch und bereitete mich seelisch darauf vor. Nach der Entbindung entriß man mir NICHT sofort mein Kind, wie es vorher der Fall gewesen war. Ich wollte keinen Besuch im KH. Es klappte. Ich gab sogar den anderen Müttern Ratschläge. Das hatte Mir persönlich gefehlt. Ich konnte vorher mit den Ratschlägen meiner Mutter und Schwiegermutter garnichts anfangen. Das waren nämlich eher Horrorgeschichten.
Naja, wir waren wirklich ein eingespieltes Team, mein Sohn und ich. Alles war so praktisch, jederzeit bereit.
Es ist ein wunderschönes Erlebniss. Ich freue mich besonders darauf und ich drücke Dir die Daumen, dass Du den Weg dorthin findest.
GGGLG
charlotte 14+5 die es sich wirklich für Dich wünscht:)

ich hoffe, dass die Milch diesmal reicht. Aber ich habe es mir fest vorgenommen.
Jede Schwangerschaft ist anders, jedes Baby ist anders. Es muss nicht zwangsläufig wieder so schlimm werden. ich würde es zumindest versuchen liebe Lusie.
Liebe Grüße
Peggy, 16. SSW

Hallo,
danke für eure Antworten ich werde erst mal am Donnertag mit meiner Hebamme darüber reden und hoffe das sich meine Angst bis zur Entbindung noch legt.
lusie8